⊶𝟻⊷

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⊶Lᴇᴠɪ's Sɪᴄʜᴛ⊷

Als sie wohl sahen dass ich es ernst meine, ließen sie das Mädchen los aber nahmen mich dennoch nicht ernst. "Knirbs, nimm deine Freundin und verschwinde", lachte einer davon.

"Sie ist nicht meine Freundin", sagte ich kühl und trat den einen Mann in die Magengrube, weswegen er aufzischte. "Du kleiner Bengel!", schrie er und packte mich an der Schulter.

Doch schneller als er mich rumdrehen konnte, zückte ich mein Messer und schnitt ihm von unten in den Arm.

Sofort nahm er seine Hand weg und hielt sich die Schnittwunde zu. "Anscheinend seid ihr neu hier", meinte ich und ging an ihnen vorbei zu dem Mädchen. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit mir mit. "Legt euch nochmal mit mir an und ihr kommt nicht so leicht davon", drohte ich ihnen, damit sie ja nicht auf die Idee kommen mich von hinten anzugreifen.

Ich hörte nur noch wie sie meinten 'scheiß Zwerg', 'dummes Blag', jedoch interessierte mich das nicht. Sollen die doch labbern.

"Wie heißt du?", fragte ich das Mädchen mit den (a/f) Augen. "(v/n)", sagte sie schlicht und fügte noch ein leises 'Danke' hinzu. "Tch, und weiter?"
"Einfach (v/n), du?"
"Levi", antwortete ich ihr. "Und weiter?"
"Machst du mir nach?"
"Nein, ich darf doch wohl fragen", meinte sie etwas frech.

Angepisst verdrehte ich meine Augen. "Einfach nur Levi", sagte ich und blieb stehen. Sie guckte mich an und sagte erstmal gar nichts. "In welchen Gassen lebst du?", fragte ich sie schließlich, da sie ja nicht wusste wo lang sie muss.

"In den Gassen, Nähe der Treppe."
"Ah na gut, halt dich an mir fest. Ich bringe dich dorthin", gab ich ihr zu verstehen, weswegen sie sich unsicher an mir fest hielt.

Wenn sie sich nicht fest genug fest hält und runter fällt, ist das nun wirklich nicht mein Problem. Jedoch gab ich ihr den Tipp sich fester festzuhalten, damit ich dann wenigstens sagen kann, dass sie ja nicht auf mich hören wollte.

Doch schließlich hielt sie sich feste an mir fest. Mit dem 3d-Mänover zog ich mich wieder in die Luft und flog wieder mal über die Gassen. Erstaunt guckte (v/n) über die Gassen und wahr anscheinend fasziniert davon in der Luft zu sein.

So war es bei Isabel am Anfang auch. Als ich merkte, dass sie vor Unaufmerksamkeit langsam los ließ, legte ich einen Arm um sie und 'trug' sie nun. Sie bemerkte dann, dass sie abgerutscht war und entschuldigte sich sofort.

"Passiert", meinte ich und flog mit ihr im Arm einfach weiter, bis wir dann an den Gassen, Nähe der Treppe ankamen. "Da ist mein Wohnort", murmelte sie und zeigte auf ein heruntergekommendes Haus. Nein, man konnte es schon als Bruchbude bezeichnen.

"Okay."
Zusammen mit ihr landete ich auf den Boden, vor ihrer Tür. "Woher habt ihr diese Dinger eigentlich? Es ist wirklich cool wie ihr euch damit bewegen könnt und wie ihr in der Luft fliegen könnt", meinte sie neugierig.

"Geht dich nichts an."
"Ich möchte es aber wissen", sagte sie etwas lauter. "Dein Problem, nicht meins."

Als ob ich jetzt Lust habe ihr zu erzählen woher Isabel, Farlan und ich die 3d-Apparate haben. Desinteressiert drehte ich mich um und setzte meinen Haken an eine Wand an.

Doch dann fiel mir wieder Isabels Worte ein. 'Sie hat wahrscheinlich auch keinen mehr und muss sich hier alleine rumschlagen!'....

𝟻𝟻𝟿 Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ

Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ  ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt