⊶𝟷𝟺𝟽⊷

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⊶(ᴠ/ɴ)'s Sɪᴄʜᴛ⊷

Verschlafen wachte ich am nächsten Morgen auf und streckte mich ausgiebig, rieb mir die Augen, um wach zu werden.

Neben mir lag Levi, der immer noch am schlafen war. Seine Haare waren vollkommen verwuschelt und er hatte mir in der Nacht wohl komplett die Decke entrissen.

Er schien sich hier im Haus anscheinend sehr wohl zu fühlen, wenn er sich schon so ausbreitet. Im Hauptquartier war das nie die Sache.

Lächelnd hob ich meine Hand und legte diese an seine Wange, die verdammt weich war, sodass ich nicht anders konnte und über seine Wange streichelte.

Aber auch davon wurde er nicht wach, was mich schmunzeln ließ. Kurz gab ich ihm einen Kuss auf die (Nuss hust hust) Wange und wollte dann eigentlich aufstehen.

Richtig gehört, eigentlich. Denn bevor ich überhaupt aufstehen konnte, griff Levi nach meinem Handgelenk und zog mich in seine Arme.

Er legte beide Arme um mich und vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge. Seinen heißen Atem spürte ich auf meinem Hals, was mich angenehm fühlen ließ.

"Steh noch nicht auf", murmelte er leise, mit seiner rauen Morgenstimme.

"Ist ja gut, ist ja gut", lachte ich leicht und kuschelte mich zudem noch an Levi.

Dieses Mal bekam ich einen Kuss auf die Stirn und ein schmales Lächeln bekam ich auch geschenkt.

Ich erwiderte sein Lächeln natürlich, während er sanft über meinen Arm strich.

"Gehen wir gleich zusammen duschen?", fragte er, da wir gestern viel geschwitzt haben und ich immer noch Sperma auf mir hatte.

Richtig sauber fühlte ich mich dadurch also nicht und ich glaube, dass es Levi genauso geht wie mir.

Deswegen antworte ich ganz klar mit einem 'Ja' und legte meinen Kopf auf seine Brust ab.

Wir kuschelten und lagen noch wenige Minuten im Bett, bis wir es beide nicht mehr aushalten konnten und den Drang dazu hatten, uns zu waschen.

Ich flüsterte in sein Ohr, dass wir jetzt aufstehen sollten und er stimmte mir sofort zu.

Gemeinsam setzten wir uns also erst mal auf und standen danach auf.

Da ich keine Lust hatte meine Beinprothese jetzt anzuziehen und gleich vor der Dusche wieder auszuziehen, ließ ich sie direkt aus.

Zwar wollte ich in unser Bad hüpfen, aber Levi machte mir da einen Strich durch die Rechnung, indem er mich kurzfristig hoch hob.

Wieder lagen seine Hände unter meinem Arsch. Damit ich Halt finden konnte, legte ich meine Arme wieder um seinen Nacken, ehe er Richtung Bad ging.

Als wir dort ankamen, behielt er mich weiterhin auf seine Arme. Ich streckte mich ein wenig, um die Dusche anzumachen und schon stand ich unter der Dusche, da Levi mich abgesetzt hatte, um Handtücher zu holen.

Da wir noch nackt waren, mussten wir uns logischerweise nicht mehr ausziehen.

Ich drehte immer nach links oder rechts, bis ich die perfekte Wärme für eine Dusche gefunden hatte.

Auch Levi kam wieder dazugestoßen und stellte sich zu mir unter die Dusche.

Das warme Wasser prasselte auf uns hinab und ließ mich zufrieden seufzen.

Dabei hatte ich meine Augen geschlossen, aber als ich sie öffnete, blickte mir Levi direkt in die Augen.

Mein Blick war etwas verwirrt, da ich nicht wusste, was los ist, doch anhand seines Blickes konnte ich feststellen, dass er wieder ein wenig Lust verströmte.

Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ  ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt