⊶𝟾𝟽⊷

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⊶Lᴇᴠɪ's Sɪᴄʜᴛ⊷

Sobald wir in der Stadt angekommen waren, ließ ich (v/n) runter und guckte mich um.

"Heute sind aber viele in der Stadt", murmelte ich, da ich sowas eigentlich nicht wirklich mochte.

Es fühlte sich alles so bedrückend an.
"Ignoriere es einfach und nimm meine Hand", sagte (v/n) und hielt mir ihre Hand hin.

Ich nahm diese an und guckte ihr in die Augen. "Du fühlst dich bestimmt komisch wegen den ganzen Menschen, also nimm einfach meine Hand. Vielleicht fühlst du dich dann besser", erklärte sie mir, was mich zum Lächeln brachte.

Das war wirklich sehr süß von ihr. Ich nickte daraufhin und verschränkte unsere Finger miteinander, ehe wir los gingen.

Es gab hier nicht wirklich etwas Besonderes, aber (v/n) fand alles aufregend, wollte alles ausprobieren oder mit ansehen.

Sie fand die Musik, die hier gespielt wurde sehr schön und gab dem ein oder anderem ein wenig Geld.

"Schatz, ich hole uns mal etwas zu Essen, ja?", fragte ich sie, da ich nach zwei Stunden rumlaufen mal wieder Hunger bekam und bei ihr war es bestimmt nicht anders.

"Okay, mach das. Ich warte hier auf dich~", sagte sie und küsste daraufhin meine Wange.

Ich jedoch gab mich mit einem Wangenkuss nicht zufrieden, weswegen ich sie nochmal auf ihre Lippen küsste.

Natürlich erwiderte sie und lächelte mich an. "Bis gleich, Babe", sagte sie.
Ich verabschiedete mich auch kurz von ihr und ging auf die Suche nach Essen.

Als ich (v/n) gerade verlaß, hörte ich immer wieder Fragen wie z.B. "Der stärkste Soldat der Menschheit hat eine Freundin?"   "Seit wann dürfen die Vorgesetzten zusammen sein? Das sind doch der Hauptgefreite und die Kommandantin!" oder Aussagen wie "Eine Beziehung zusammen im Aufklärungstrupp? Das hält doch nicht lange! Stirbt einer von ihnen, wird das Herz des anderen zerbrechen", "Denken die etwa, dass sie später heiraten und Kinder bekommen? Dazu werden sie keine Chance haben, eher werden sie von Titanen gefressen"

Solche Sprüche ignorierte ich einfach. Die Leute hier wissen doch rein gar nichts über den Aufklärungstrupp oder die Titanen.

Die Titanen mussten irgendwie entstanden sein und wenn sie erschaffen wurden, kann man sie auch wieder "entsorgen".

Ob es wohl möglich ist alle Titanen außerhalb der Mauern zu töten, sodass keine mehr existieren?

Schon öfters stellte ich mir die Frage. Wäre das möglich, würde ich es versuchen.

Natürlich nicht alleine, aber sollte ich alle mitnehmen muss ich wahrscheinlich mit vielen Opfern rechnen...

Wir bräuchten ein härteres Training wenn dies der Fall sein sollte...

Wir wissen fast gar nichts über die Titanen und ich glaube das ist es, was uns solche Sorgen bereitet...

Kurz schüttelte ich den Kopf. "Ich bin mit (v/n) um den Tag zu genießen und nicht an Titanen zu denken oder sonstiges.

Ich konzentrierte mich nun wieder vollkommen darauf einen Laden mit Essen zu suchen und fand es nach einer kleinen Zeit auch schon.

Hm...ich denke wir werden hier essen...Ich könnte hier ja etwas bestellen und es mitnehmen.

Wir könnten dann zusammen am Brunnen essen oder so...ja, so machen wir es.

Ich betrat also den Laden und ging rüber zu den Thresen, um das Essen zu bestellen.

"Was darf es denn sein?", fragte mich der Mann hinter den Thresen.

"Hmm, einmal bitte...."

⊶(ᴠ/ɴ)'s Sɪᴄʜᴛ⊷

Während ich auf Levi wartete, guckte ich mich ein wenig um.

Es waren wirklich viele Menschen hier und ab und zu liefen spielende Kinder hier rum.

Es brachte mich zum Lächeln. Auch der Himmel war heute wunderschön, blau, ohne Wolken, die Sonne strahlt einem fröhlich ins Gesicht.

Das bereitete einem direkt gute Laune.

Ich guckte mich weiter um, interessiert daran, was für Stände es hier so gab und was hier so verkauft wird.

Äpfel, Beeren, Brot, Kartoffeln und noch vieles mehr.

Alle sind hier so Sorgenlos und glücklich, das würde ich mir gerne für die ganze Welt wünschen...

Nein! Heute keine negative Energie!

Ich setzte mich auf den Rand des Brunnens und guckte rauf in den Himmel.

Minuten über Minuten wartete ich auf Levi und fragte mich, wann er wohl endlich wieder hier sein würde.

Mein Magen knurrte schon ununterbrochen und ich bekam Hunger.
"Bestimmt ist er schon auf den Weg hierher", murmelte ich und guckte mich weiter um.

Doch ich bemerkte, wie mich jemand die  ganze Zeit beobachtete, weswegen ich in diese Richtung guckte.

Es war ein Mann, der einen Stand besaß. Ich sah, dass er unglaubwürdig die Augen auf riss, was mich verwirrt gucken ließ.

Was hat der Mann? Ich dachte zwar noch über ihn nach, aber richtete meinen Blick wieder auf den Boden.

Auf einmal sah ich einen Schatten vor mir. Ich dachte es wäre Levi und guckte fröhlich auf, jedoch war es nicht Levi sondern dieser Mann.

"Was wollen Sie von mir?", fragte ich sofort, da ich nicht die ganze Zeit im Dunkeln tappen wollte.

"D-Dürfte ich dich etwas fragen?"
Mich etwas fragen? Warum ist er so komisch? "Von mir aus, ja."

"Woher kommst du?", fragte er mich und es kam mir verdammt komisch vor, dass er wissen wollte, woher ich kommen würde.

"Ich komme aus dem Untergrund, warum?"
Er riss ein wenig die Augen auf. Er soll auf den Punkt kommen...

"Wie lautet dein Name?", stellte er mir die nächste Frage. Wieso möchte er all dies wissen? Ich bin doch nichts Besonderes...Er kennt mich noch nicht einmal und ich ihn nicht.

"(v/n) (n/n)", sagte ich. Nun konnte ich sehen, dass er völlig schockiert war.
"(v-v/n) (n/n) sagtest du?", fragte er und nahm augenblicklich meine Hände.

"Ja, aber lassen Sie bitte meine Hände los. Ich kenne Sie nicht", bittete ich ihn, doch er ließ sie nicht los. Im Gegenteil, er drückte sie nur noch fester.

"J-ja...Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich...von ganz früher...", murmelte er und hielt sich die Tränen zurück.

"Endlich habe ich dich gefunden...", schluchzte er und ließ mich komplett in Verwirrung hier sitzen. "Nun sagen Sie schon, was wollen Sie von mir und was meinen Sie mit 'Endlich habe ich dich gefunden'?" , fragte ich.

"Ja...Entschuldigung. Mein Name lautet Jan (n/n),...Ich hatte damals eine Freundin, sie hieß Mila...", erklärte er mir, weswegen ich sofort meine Augen weit auf riss und meine Hände aus seinen weg zog.

"Nein...Bitte lass es mich erklären", bittete er mich, doch ich lehnte ab. "Nein danke, auf solche Verarschungen lasse ich mich nicht ein! Ich weiß zwar nicht, woher Sie diese Informationen haben, aber lassen Sie mich mit solchen Sachen bitte in Ruhe", meinte ich sauer und ging in die Richtung, in der Levi verschwunden war...

Ja klar, mein Vater sollte hier ganz gemütlich seine Brote verkaufen? Seine Freundin? Mila? Meine Mutter hieß nicht Mila! Das kann nicht mein Vater sein!...

𝟷𝟷𝟸𝟻 Wᴏ̈ʀᴛᴇʀ

Hey hey👋❤️
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und nun komme ich endlich zu meiner Idee👀😋

Es wird auf jeden Fall noch nh Menge auf euch zukommen hehe❤️💕
Habt noch einen schönen Tag😁👋❤️

Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ  ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt