⊶𝟷𝟹𝟻⊷

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⊶Eʀᴢᴀ̈ʜʟᴇʀ Sɪᴄʜᴛ⊷

Viele Erniedrigungen, viele Tode, viel Hass, viel Leid, viele Misserfolge, viel Trauer, viele Abschiede, viele grausame Momente...

Viel Akzeptanz, viel Liebe, viel Erfolg, viele Wiedersehen, viele Versprechen, viel Mut, viel Ehrgeiz, viele schöne Momente...

Das alles passierte in den letzten vier Jahren des Kämpfens, des immer wieder Aufraffens.

Vier Jahre waren nun vergangen und auch wenn sich das so unglaublich kurz anhörte, das war es nicht.

In den vier Jahren ist viel passiert, viele schlimme und traurige Momente, aber auch schöne und liebevolle.

Diese vier Jahre haben sich dermaßen in die Länge gezogen, man könnte meinen, dass es eine Art Test war, wer wie lange durchhält.

Der Aufklärungstrupp damals von den Bürgern gemieden worden, von den Bürgern gehasst und gedemütigt worden.

Viele Eltern haben ihre Kinder an die Titanen verloren, viele Kinder haben ihre Eltern verloren, viele Freunde haben ihre Freunde verloren und auch gab es Frauen und Männer, die ihren Partner verloren haben.

Etwas beitragen wollten sie. Sie wollten die Menschheit einen Schritt weiterbringen. Sie wollten auch eine Welt ohne Titanen, sie hatten sich dem Ziel, das (v/n) und Levi so lange verfolgt hatten, angeschlossen.

Von welchem Ziel ich sprach? Das Ziel eine Welt ohne Titanen zu erschaffen, eine Welt ohne Furcht und Schrecken.

Das Ziel, das nicht mal in Reichweite war, war nun in die Hände der Menschheit gefallen.

Dieses Ziel, das hatten sich (v/n) und Levi so sehr gewünscht...Doch was ist aus ihnen geworden?

Haben sie niemals aufgeben? Haben sie ihr Ziel bis zum Ende mitverfolgt oder haben sie es aufgegeben, haben sie das Ziel aus den Augen verloren oder es erst gar nicht mit bekommen können?

Bevor ich das sage, erzähle ich euch noch ein wenig mehr. Und zwar, was aus den anderen geworden ist und wie die Welt jetzt aussieht.

Fangen wir mal bei den Jugendlichen an. Eren, Armin, Mikasa, Sasha, Connie, Marco und Jean. Auch mehrere hatten sich denen angeschlossen.

Ymir, Christa, Annie, Reiner, Berthold, die aus anderen Bezirken stammen.

Eren, Armin und Mikasa sind nach Hause zurückgekehrt. Zurück in die Mauer Maria. Auch alle anderen, die dort damals gelebt hatten, waren dorthin zurück.

Das Soldaten-Leben? Das haben sie aufgehen, genauso wie Sasha, Connie, Jean und Marco.

Sasha ging ebenfalls zurück zu ihrem Bezirk, erzählte ihrem Vater stolz, was sie alles erlebt hatte und wie sehr sie gekämpft hatte. Nun konnte sie wieder eifrig mit ihrem Vater jagen und so viel Fleisch esssen, wie sie wollte.

Connie kehrte zurück zu seiner Familie, das in einem Dorf lebte. Seine Mutter, sein Vater und seine beiden kleinen Geschwister waren so unglaublich stolz auf ihn und überglücklich, dass er nach Hause zurück gekommen ist.

Jean tat sich schwer zurück nach Hause zu gehen, immer war er frech zu seiner Mutter gewesen, hatte sich von ihr abgewendet, sie schlecht behandelt, doch das nahm sie ihm nicht übel. Er war nun mal in der Pubertät, da sind die Eltern den Jugendlichen nun mal peinlich. Sein Lieblingsessen? Das gab es daraufhin fünf Tage hintereinander.

Marco? Er ist in die Militärpolizei eingetreten. Er wollte schon immer dort hin, doch auch er konnte die Welt nicht so stehen lassen, wie sie es zu dem Zeitpunkt noch war.

Tʜᴇ Uɴᴅᴇʀɢʀᴏᴜɴᴅ  ⊶Lᴇᴠɪ x Rᴇᴀᴅᴇʀ⊷Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt