So starke Rückenschmerzen seit deiner Geburt.
-Aber das bist du sowas von wert-
Und bevor ich diese behandeln lasse, breche ich mir die Schulter, weil ich nachts unvorsichtig und schnell aufstand, um dich zu stillen.
-Und ich hätte nichts anders gemacht-
Operiert musste nichts, Glück gehabt, aber konservative Behandlung heißt 6 Wochen Stütze zu tragen. Oh hallo Kleine, du kriegst Zähne? Meine Brustwarzen reißen dafür gerne ein.
-Für dich alles-
Und wenn ich schon nach 4 Wochen ab und an die Stütze weglassen kann, komm ich nicht drumherum dich zu tragen. Wieder diese Rückenschmerzen.
-Aber solange mein Körper dich tragen kann, werde ich dich immer tragen-
Jetzt lerne ich kennen, was ein Milchstau ist. Blitze durch meine Brust, es tut so weh, dass ich nicht klar denken kann. Beim Stillen schreit nur einer. Ich.
-Doch für dich stille ich immer noch weiter, weil ich weiß wie sehr du es liebst und brauchst-
Auch wenn ich den zweiten Milchstau kriege. Und dann packt uns alle ein doofer Virus und statt mich auszukurieren, sorge ich mich um dich. Ich lasse dich auch nachts nicht aus den Augen.
-Du bist mir nämlich wichtiger als ich selbst-
Der dritte Milchstau trifft mich, aber diesmal entwickelt dieser sich zur Brustentzündung. Oma passt auf dich auf, während ich zum Krankenhaus gefahren werde. Sie raten mir zur stationären Aufnahme, aber weil du zuhause bist, verzichte ich.
-Nicht ohne dich-
Also besuche ich einen Tag später die Frauenärztin. Ich bin völlig fertig mit den ganzen gesundheitlichen Problemen, die ich seit zwei Monaten habe. Eins folgte nach dem anderen. Das denke ich, während ich mich wieder auf dem Weg nach Hause mache. Sobald ich dich zuhause empfange und in den Arm nehme, mein Gesicht an deinen Kopf schmiege und den süßen Geruch deines Ichs rieche, seufze ich dankbar auf. Das alles macht mir nichts.
-Weil ich dich über alles liebe-
-->Ein kurzer Einblick darin, was bei mir alles abging die letzte Zeit. Und eine kurze Erklärung und halbe Entschuldigung für meine Abwesenheit. Dann noch eine Einsicht darin, wie stark die Liebe sein kann. Wenn man es denn überhaupt ansatzweise erklären könnte. Mk
Riccardos POV:
"Nicht aufzufinden?! Ehrlich?", ich lachte spöttisch, "Du willst glatt meinen, dass beide Schlampen untergetaucht sind?"
Wir waren wieder zurück in Palermo. Aber ich konnte dieses Haus nicht mehr ansehen. Betrügerische Frauen prägten meine Erinnerung, deswegen zog ich es vor, ein neues Haus zu beziehen.
Zum ersten Mal war mir der Luxus, das ganze Schnick Schnack egal. Dieses Anwesen kostete nur ne halbe Mille.
Ich hatte meine Männer hierher versammeln lassen und der Beauftragte machte einen mutigen Schritt nach vorne, um mir mitzuteilen, dass Rebecca wie vom Erdboden verschluckt war. Zumindest war sie nicht in Madrid.
Vermutlich war sie, genauso wie Valencia, in der Stadt des verdammten Dons. Und kein verkackter Mann von mir traute sich da hinein.
Ich wollte diese Stadt brennen sehen.
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R O M E R O II [Riccardo Mancini]
RomanceRegelmäßige Updates! Teil 1: R O M E R O I [Riccardo Mancini] Teil 2: R O M E R O II [Riccardo Mancini] 🛑 Achtung, Spoiler-Alarm! Stop here 🛑 Valencia ist von der Bildfläche verschwunden, Riccardo ruht nicht, bis er sich rächt, und zwar mit ni...