Story on @Lea_Broterman

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Text 1:

Kinder verschwunden!

Kinder verschwinden ohne Grund über Nacht aber wohin und warum. Die Schuld wird von einer Seite zur anderen geschoben.

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Dienstag, 09:30 Uhr

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Hilfe!

Ich brauche dringend Hilfe.

Was soll ich nur tun ?

In meiner Stadt verschwinden Kinder, einfach so, über Nacht.

Und ich bin eins.

Zumindest zähle ich noch dazu.

Eigentlich bin ich schon 15 und somit Jugendlich, aber in meinem Alter gibt es auch Fälle.

Einfach so verschwinden sie und ich will nicht eines von ihnen sein.

Das Ganze fing vor drei Wochen an.

Das erste Kind verschwand.

Niemand hatte etwas gesehen oder mit bekommen.

Damals rechnete man noch damit, dass dieses von zu Hause weggelaufen war und dass es wieder käme, aber das tat es nicht.

Und niemand fand es.

In der Nacht darauf verschwanden gleich 3 Kinder und in der nächsten sogar 14.

Danach zählte niemand mehr.

Es wurden einfach viel zu viele.

In der Zeitung standen nicht einmal mehr die Namen der Kinder.

Dort stand immer nur » Schon wieder Kinder verschwunden...«

Ich habe solche Angst, dass das selbe mir passieren könnte.

Deshalb schreibe ich auch dieses Tagebuch. Ich möchte, dass wenn ich verschwinde, jemand es findet und liest. Dann erfährt der oder diejenige was mir alles so passiert ist.

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Dienstag, 17:46 Uhr

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Gerade war ich Mittag essen und habe erfahren, dass es jetzt auch noch Streit gibt, darüber, wer Schuld hat.

Ist das noch zu glauben ?

Die Lehrer sollen jetzt auf einmal Schuld sein, weil sie die Kinder wohl dazu ermutigen weg zu laufen.

Die jedoch beschuldigen die Eltern. Die seien zu streng zu ihren Kindern, woraufhin sie weglaufen würden.

Ich jedoch denke, sie werden entführt oder so, weil warum sollten so viele auf einmal weglaufen ?

Naja... ich muss jetzt erst mal Abendessen.

Ich werde dann später weiterschreiben.

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Mittwoch, 09:23 Uhr

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So... ich kann nicht mehr. Ich musste gerade so weit laufen. Eigentlich bin ich gerannt.

Aber es ging nicht anders.

Ich wurde verfolgt.

Diese seltsame Gestalt stand einfach in meinem Zimmer.

Ich bin so schnell gerannt, wie ich konnte. Jetzt bin ich in dem Wald, in dem ich als kleines Kind immer verstecken gespielt habe. Dort kenne ich mich wenigstens aus.

Aber jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Dieses Wesen hat mich bis hier hin verfolgt und ich glaube jetzt ist e

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"Ich habe dieses Tagebuch gefunden", schrie der Polizist. Der andere drehte sich um. "Was ?" "Hier, ein Tagebucheintrag!" Gespannt blätterte er in den Seiten herum. "Wow!", sprach er. "Das ist ja schon über 300 Jahre her."

Nun kam der andere auch. "Zeig mal her!", brüllte er. "Was ist denn das?".

"Guck, da steht 2021 drauf. Aber warum lag das hier im Wald?", wunderte er sich.

Beide Polizisten waren verwirrt, woraufhin sie das Tagebuch einer Kollegin zeigten. "Guck dir das mal an! Weißt du, was es hiermit auf sich hat?".

Sie gaben ihr das Buch, woraufhin sie sich den Eintrag durchlas. "Hmmm...", entgegnete sie. "Das sieht so aus, als wurde jemand verfolgt. Sehr seltsam... Das Kind spricht von einem Wesen." "Denkt ihr, es wurde mitten im Satzt unterbrochen? Oder eher mitten im Wort?"

GedankennebelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt