Kapitel 68

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Sarah:

Wohlwollend stöhne ich auf, als die Größere plötzlich zwei Finger in mich gleiten lässt. ,,Fuck--Stella~", wimmere ich, beuge mich zu ihr, beiße ihr in die Unterlippe. Die Brünette bewegt ihre Finger erst kreisend, dann schneller, so dass ich immer lauter stöhne, nach Atem ringe. Wie aus dem Nichts unterbricht ein klingelndes Handy die friedliche, erotische Stimmung zwischen uns. Genervt seufzte ich, nur um dabei zu zu sehen, wie die Größere den Anruf entgegen nimmt und sich ihre zwei Finger sauber leckt. Erst jetzt verstehe ich welche Wirkung dies das letzte Mal auf sie hatte, da ich gerade nichts anderes als irgendwelche Worte stottern kann. Die Brünette wirft einen kurzen Blick zu mir, als sie meinen Blick bemerkt, grinst sie schief. ,,Ja, klar warum nicht", sagt sie zu der anderen Person der Leitung. Da ich keine Ahnung habe mit wem sie telefoniert, wage ich mich auf Erkundungs Tour. Ich beginne damit die Decke von unseren Körpern zu streichen, küsse mich dann von ihrem Hals, ihrem Schlüsselbein, zu ihrem Bauch und schiele nach oben. Ihr Blick ruht auf mir, ihre Ozean blauen mustern mich eindringlich, warnend und erregt zu gleich. ,,Danke ich auch--ja", Honey beginnt etwas zu stottern, da ich mich in der Zwischenzeit ausgezogen habe und zwei Vibratoren aus dem Schrank geholt habe, mich nun auf den Rücke lege, so dass sie - alles sieht und den ersten in mich schiebe. Dabei keuche ich leise auf, stütze mich auf einem Arm ab und schaue der Größeren dabei ununterbrochen in die Augen, keiner von uns bricht den Blickkontakt ab. Den anderen Vibrator reibe ich in etwas Gleitgel ein, positioniere diesen, grinse die Größere an, welche abwechselnd von meinem Hintern und dem Vibrator und meinem Gesicht wechselt. Langsam führe ich diesen auch in mich ein, auch wenn es zuerst etwas unangenehm ist, um so besser und erregender ist es, als ich erst den Vibrator anschalte, welchen ich mir vaginal eingeführt habe und schließlich den zweiten, welcher anal in mir ruht. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, kann nicht an mich halten und stöhne, wimmere aus vollem Halse auf, shit ist das gut! Es ist mir gerade egal mit wem die Größere telefoniert und ob die Person es hören kann oder nicht, da ich meine Lust nicht zurück halten kann und will. ,,Hm, ich Paulo ich muss auflegen. Man kann es sicher schon hören", lacht sie, legt das Handy bei Seite und sieht mich schluckend an. ,,Du brauchst es also so sehr?", murmelt die Größere, zieht mich an meinen Fußknöcheln weiter zu sich aufs Bett, greift dann nach dem Vibrator, welcher anal in mir steckt und vor sich hin vibriert. Mit großen, erregten Augen schaue ich sie an, öffne meine Beine noch etwas weiter für sie, als die Brünette den Vibrator rein und raus, immer wieder rein und raus schiebt, fuck! ,,N-nicht, warte~", wimmere ich, will nach ihrer Hand greifen, doch sie schüttelt den Kopf, ,,Nicht anfassen Kleines", raunt sie, grinst breit und nimmt ihre andere, freie Hand ebenfalls dazu um den zweiten Vibrator in mir genau so zu bewegen, wie den Anderen. Nicht nur, dass ich gleich an meinem Limit bin, nein immer und immer wieder trifft sie meinen G-Punkt, was mich noch zusätzlich um den Verstand bringt. ,,S-stop", wimmere ich, da es alles zu viel ist, zu viel von diesen Vibrationen, von der Erregung einfach von allem. Immer wieder stöhne ich ihren Namen, wimmere, bettel um mehr. ,,Wenn ich aufhöre, werde ich nicht mehr weiter machen. Willst du das wirklich?", ich habe kaum Zeit um überhaupt über diese Worte nachzudenken, welche kaum in meinem Gehirn ankommen, ich nicht wirklich verarbeiten kann, da ich nur noch eins spüre, den Orgasmus. Dieser ist so überwältigend und intensiv zu gleich, dass sich alles um mich herum dreht, ich immer wieder zusammen zucke, da die Größere immer wieder meinen G-Punkt streicht, was nur noch mehr Wellen der Lust aufkommen lässt und mich wahnsinnig macht! ,,H-heilge--schei-ße", keuche ich, ringe nach Atem und schaue die Größere an. Die Brünette grinst nur, streicht über mein verschwitztes Haar, entfernt dann beide Vibratoren gleichzeitig, was mich erneut zum Wimmern bringt, dann verschwindet sie im Badezimmer. Ich starre an die Decke, immer noch von meinen Gefühlen und Emotionen überrumpelt, aus dem Badezimmer höre ich Wasser laufen, nach wenigen Minuten erhebe ich mich, öffne die Tür einen kleinen Spalt. Stella reinigt das Spielzeug, sieht zu mir auf, ,,Zieh dich aus Kätzchen", langsam beginne ich mich zu entkleiden, stelle das Wasser in der Dusche an und grinse in mich hinein, als ich Stella's nackten Körper an meinem spüre. ,,Du hast dein Geschenk gestern noch nicht geöffnet, nicht?", fragt sie an meinem Ohr, wäscht meinen Körper mit einem gut reichenden Duschgel, ich schüttel den Kopf. ,,Nein, noch nicht", meine ich, lege meinen Kopf vorsichtig gegen ihre Schulter und schließe die Augen. Schweigend waschen wir uns gegenseitig, cremen den jeweils Anderen ein. Ich stehe vor dem großen Spiegel im Badezimmer, schaue meine Haare an, ,,Denkst du mir würden kürzere Haare stehen?", frage ich, drehe meinen Kopf zu Stella, welche hinter mich tritt, ich zu meinem Ohr beugt und mit leiser Stimme murmelt:,,Dir steht alles." Ein kleines Grinsen kann ich mir nicht verkneifen, drehe mich zu ihr, stelle mich auf Zehenspitzen um ihr einen Kuss zu geben, welchen Stella erwidert, ihre Hände in meine Haare gleiten lässt. Unsere Zungen berühren sich, spielen miteinander, was mich leise Keuchen lässt.
Montag morgen vor der Arbeit, stehen wir bereits vor dem Kühlregal, ich meinen Kaffee von Starbucks in der Hand und die Größere, welche Lebensmittel in den Wagen legt. ,,Man muss keine Markenklamotten tragen oder das teuerste Auto fahren, nur weil man mehr Geld hat", sagt sie, auf meine Bemerkung hin, bleibt vor einem Regal stehen, räumt mehrere Packungen an Harfermilch in den Wagen ohne auf den Preis zu achten. An der Kasse legen wir unsere Sachen auf das Band. ,,Das macht 95$, wollen Sie mit Karte bezahlen?", fragt der Kassierer. Stella reicht ihm sofort ihre Kreditkarte, gibt den Pin ein. Ich stehe nur daneben und frage mich wieso wir so viel für fünf Sachen bezahlen. ,,So teuer", raune ich leise, starre auf die Anzeige, wo der Preis zu sehen ist. ,,Wie gesagt, man muss keine unnötigen Sachen kaufen, es reicht wenn man beim Einkaufen nicht auf den Preis achten muss", grinse ich.

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt