Kapitel 44

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Sarah:

Nachdem wir unsere Mäntel, Mützen, Handschuhe und Schuhe ausgezogen haben, sitzen wir nun mit einer Decke und dem noch warmen Popcorn auf dem Sofa. Aus dem Film gucken wurde dann doch irgendwie Netflix und Orange is the new black. Wir beide kommen irgendwie immer wieder darauf zurück, denke ich und grinse Stella an, welche sich gerade eine Hand voll Popcorn in den Mund schiebt.
Sie hebt nur eine Augenbraue, kaut zu Ende, ,,Hm? ", fragt sie. ,,Nichts", kichere ich nur, noch immer vom Glühwein benebelt und erhitzt. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter, schließe die Augen, atme ihren Geruch ein welcher mich umnebelt und seufzte leise vor mich hin. Ich kann irgendwie immer noch nicht glauben, dass wir uns erst seit ungefähr drei Monaten kennen und ich bereits halb bei ihr eingezogen bin. In meiner Wohnung bin ich nur noch recht selten, hauptsächlich zum Wäsche waschen, aber auch nur weil ich darauf bestehe. Auch wenn Stella mir anbot meine Sachen bei ihr zu waschen, ich lehnte jedoch ab auch wenn es sehr nett von ihr ist. Es wäre der Situation bedingt irgendwann sinnvoller, wenn ich bei ihr einziehen würde, weiß jedoch nicht ob Stella dies auch will. Gefragt habe ich die Brünette noch nicht, da irgendwie nie der richtige Zeitpunkt war, wie ich finde. ,,Bist du müde?", will die Größere wissen, ich öffne meine Augen. ,,Schon etwas", erwidere ich und schon werde ich in einen innigen Kuss gezogen, sie grinst als sie sich von mir löst. ,,Komm mit und zieh dich auf dem Weg aus", kommt es plötzlich von Stella, sie zwinkert mir zu, erhebt sich und zieht ihr Oberteil aus, während sie läuft. Gebannt schaue ich ihr zu, so dass ich völlig vergesse mit zu gehen und sie schließen suchen muss. Im Schlafzimmer ist sie nicht, also schaue ich im Badezimmer nach. Dort steht sie, nackt und macht sich an der Badewanne zu schaffen, wo gerade warmes Wasser einläuft. Im Türrahmen bleibe ich stehen, lehne mich gegen diesen und beiße mir wie aus Reflex auf die Unterlippe, mustere sie von oben bis unten, wobei ich feucht werde. Mit verschränkten Armen ändere ich meine Position etwas, wobei der Rahmen ein Laut von sich gibt und sich die Brünette umdreht. Als sie sieht, dass ich immer noch angezogen bin, hebt sie eine Augenbraue, stemmt eine Hand in die Hüfte, wobei ihre Brüste wippen und mein Blick sofort von ihren Augen dort hin gleitet, weil ich einfach nicht anders kann. ,,Wieso bist du noch angezogen?", lacht sie leicht, wird dann jedoch wieder ernst, ,,willst du mit den Sachen in die Badewanne?", fragt sie, grinst und drängt mich rückwärts in Richtung Wanne. ,,Was-nein, ich habe dich nur", setze ich an, quietsche überrascht auf als ich das warme Wasser spüre. Stella setzt sich auf meine Beine, so dass ich nicht aufstehen kann, bettet meinen Kopf auf ein Kissen und küsst mich unersättlich, wie eh und je.
Als ihre Zähne meine Unterlippe treffen und diese mich beißen, kann ich nicht mehr an mich halten und stöhne auf. ,,Mehr~", verlange ich mit heiserer Stimme, packe ihr Haar, ziehe ihr Gesicht erneut zu mir und presse meine Lippen auf ihre. Unsere Zungen spielen miteinander, machen mich nur noch hingebungsvoller als ich sowieso schon bin. Wie von allein finden ihre Hände den Saum meines nassen Pullovers, welchen Stella mir so gleich auszieht und einfach achtlos auf den Boden wirft. Unter diesem trage ich ein cremefarbenes Dessou mit passendener Unterwäsche. Wegen des Wassers schmiegt sich der Stoff noch enger an meiner Haut als zu vor, betont meine Brüste. Stella kann ihre Augen nicht von diesen lassen, streicht darüber, sieht mich dabei an und grinst schief, wobei ihre weißen, geraden Zähne zum Vorschein kommen. Sie schluckt, streicht mir eine Strähne hinters Ohr und küsst mich erneut. Ich kann von unseren Küssen einfach nie genug bekommen, von ihr niemals genug bekommen. Seufzend lege ich meinen Kopf in den Nacken, öffne meinen Mund und stöhne als die Größere ohne Vorwarnung in einen meiner harten Nippel beißt und beginnt daran zu lecken. ,,Fuck!", keuche ich, greife in ihr langes Haar und balle meine Hand zur Faust. Ich kann einfach nicht anders als meinen Körper gegen sie zu drücken, um mehr, viel mehr zu bekommen. Von ihren Hände, welche meine nun enge Hose ausziehen, von ihrem Geruch und ihrer unglaublich geschickten Zunge, welche gerade von meinen Innenschenkeln zu meiner Mitte wandert, mich einfach verrückt macht! Nach und nach schält sie mich aus meiner Jenas, welche an meiner Haut klebt. Ich beginne zu lachen und helfe ihr dabei, da ich nicht will, dass sie sich gleich noch verletzt. Die Größere lächelt, leckt sich über die Lippen und gleitet mit ihren geschickten Fingern zwischen meine Beine, welche ich auf dem Rand der Wanne ablege. Wie von allein hebe ich ihr meine Hüfte entgegen, will dass sie mich endlich berührt, mich befriedigt. ,,So ungeduldig", lacht die Größere an meiner Haut, saugt an meinem rechten Innenschenkel, was mich zum Stöhnen bringt. Mit ihren Fingerspitzen streicht die Brünette zu meiner Mitte, kurz bevor sie den nassen Stoff berührt stoppt sie, sieht auf. ,,Mach schon", dränge ich, hebe mein Becken noch etwas mehr an und kaue auf meiner Unterlippe. Die Größere grinst als sie dies sieht, bedeckt endlich mein Geschlecht mit ihrem Mund. Sie pustet leicht gegen mich, was mich erneut zum Stöhnen bringt, als sie ihre geschickte, warme Zunge einsetzt kann ich nicht mehr an mich halten. Meine Kraft lässt nach, mein Becken sinkt zurück in meine Ausgangsposition, mein Kopf lege ich in den Nacken, meine Lippen sind geöffnet und meine Hände vergabe ich in ihren langen, braunen Haaren.

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt