Clarkson & Roocland

Kapitel 7

Stella:

Im gleichen Moment als Sarah von mir ablässt, vermisse ich ihre Zunge. Was ist nur los mit mir, dass ich so drauf bin? Ich sollte mein Privat Leben und den Job trennen und was mache ich? Ich lasse eine Praktikantin (sie hat es ja eigentlich von sich aus getan, oder), welche ich gerade einmal drei Tage kenne mich lecken, bis ich komme und ihren Namen durch mein Büro schreie. Funktioniert ja gut mit dem trennen!
Sie sieht mich von unten herab an, sie wirkt sehr angespannt. Also ziehe ich sie nach oben, schiebe alles von meinem Tisch, was ich gerade nicht brauche und setze sich darauf. Sie sieht mich mit großen an, ,,Was hast du vor?", fragt Sarah leise, wischt sich über den Mund. Ohne etwas zu sagen schiebe ich den Rock nach oben, ihren Tanga zur Seite und dringe mit zwei Finger in sie ein. Sanft bewege ich diese, doch sie will mehr, zieht mich zu sich und beißt in meinen Hals, leckt an diesem. Was sie jedoch nicht weiß, dass meine Haut sehr empfindlich ist und man blaue Flecken und Bissspuren sofort sieht, doch das ist mir gerade vollkommen egal. ,,Nimm den dritten dazu", wimmert sie an meinem Ohr, keucht. Ich nehme also einen Dritten dazu, reize ihre Knospe und beschleunige mein Tempo noch etwas mehr. Es dauert nicht sehr lange bis sie ihren Höhepunkt hat. ,,S-tella!", wimmert sie, sieht mich dabei an was unglaublich erregend ist. Keuchend ringt sie nach Atem, ich löse mich von ihr, schaue ihn tief in die Augen und gehe ins angrenzende Badezimmer. Dort hole ich einen Waschlappen aus dem kleinen Regal an der Wand, mache diesen mit warmen Wasser nass, ringe ihn aus und kehre zurück zu ihr. Ich mache sie sauber, auch wenn ich es nicht tun sollte, da es irgendwie zu intim ist als es sein sollte. Schließlich wende ich mich ganz ab und wasche den Lappen erneut aus, mache mich selbst ebenfalls frisch und betrachte mich im Spiegel. Warum habe ich das getan? Ich hätte auch noch warten können oder es mir hier selbst machen können aber ich konnte ja nicht warten und musste sofort voreilige Schlüsse ziehen! Bevor ich das Badezimmer verlasse, tätige ich noch eine Spritzer Parfum und Deo und schließe die Tür. ,,Uns hat nun die ganze Etage gehört", kichert Sarah leise, welche immer noch auf meinem Tisch sitzt und ihren Kopf zu mir dreht.
,,Das hättest du wohl gern", schnaube ich, setze mich wieder auf meinen Stuhl, ,,der Raum ist Schalldicht, man hat rein gar nichts gehört. Und ich warne dich, ein Wort und du bist schneller aus dem Praktikum draußen als du denkst", drohe ich streng. ,,Wer hat gesagt, dass ich jemandem etwas sage?", erwidert sie. ,,Ich weiß es nicht aber vielleicht willst du ja deinen Freunden erzählen, dass du es mit deiner Vorgesetzen getrieben hast oder so, wer weiß", zucke ich mit den Schultern und lehne mich im Stuhl zurück. ,,Sicher", meint Sarah und zeigt mir einen Vogel, gleitet vom Tisch und beugt sich zu mir herunter. ,,Du kannst dich darauf einstellen, dass ich nach dem einem Mal nicht aufhören werde deine Nähe zu suchen." Ein breites Grinsen breitet sich aus ihrem Gesicht aus, sie versucht sich mit ihren Finger ihre langen, blonden zu bändigen.
,,Gut da das jetzt geklärt ist", ich nicke kurz zur Tür, ,,immerhin müssen wir beide unserer Arbeit nach gehen."
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,,Komm schon, probier ihn doch wenigstens an", Ella zieht einen Schmollmund, grinst dann als ich seufzte und danach greife. Wir haben unseren monatlichen Dessous Shopping Tag, weshalb ich kurz nach der Arbeit mit ihr in die Stadt bin um meinen Kleiderschrank zu füllen und meinen Geldbeutel etwas leerer zu machen. Nun stehe ich vor dem Spiegel, halte ihre Auswahl in der Hand. Einen rosanen Bh mit Spitze an den Trägern und dazu ein passender Tanga. Nachdem ich hinein geschlüpft bin, betrachte ich mich kritisch im Spiegel, also ein Fan davon bin ich nicht. Außerdem bin ich der Meinung, dass mir diese Farbe überhaupt nicht schmeichelt, eher das Gegenteil! ,,Also gut, du wolltest es so", murmle ich, schiebe den Vorhang zur Seite und halte inne, was?
Sarah Roocland blickt mich von oben bis unten an, grinst frech und zwinkert mir zu. Was zur Hölle? Warum ist sie hier?
Ella erscheint neben mir mit einem weiteren Kleidungsstück, grinst als sie mich sieht. ,,Steht dir gut, was meinst du?", sagt sie. Ich wende meinen Blick von Sarah und murmle leise:,,Hmm." Während Ella mich betrachtet und etwas vor sich hin murmelt, hebe ich erneut den Blick, schaue in Sarah's Augen und forme mit meinen Lippen ,,te lo advierto (Ich warne dich)."
,,Okay, dann versuch den mal", meine Freundin reicht mir den Harken, ich verschwinde schnell in der Kabine. Wie klein ist die Welt, dass ausgerechnet sie jetzt gerade hier sein muss und wir uns begegnen? Seufzend ziehe ich mich aus, hänge beides zurück auf den Haken und beginne mir das neue Kleidungsstück anzuziehen. Gerade als ich mit meiner Strapse beschäftigt bin, höre ich wie sich der Vorhang öffnet, ,,Ich bin gleich so weit", murmle ich, schaue auf und halte mitten in der Bewegung auf inne. ,,Was zur Hö-", rufe ich aus, jedoch legt Sarah mir eine Hand auf den Mund, dreht mich wieder zum Spiegel. ,,Psst", raunt sie an meinem Ohr, ,,nicht so laut", verlangt sie. Was fällt ihr ein, einfach so in meine Kabine zu kommen, mir den Mund zuzuhalten, es ist einf-. ,,Hmm", wimmere ich leise, dieses wird jedoch von ihrer Hand abgedämpft. Sarah's andere, freie Hand wandert an meinem Körper auf und ab, streicht über meine Haut, sie streicht über den spitzen Bh, mustert mich im Spiegel. ,,Was ein Zufall, dass wir den gleichen Laden besuchen um unsere Dessous zu kaufen", raunt sie leise, leckt über meinen Hals und beginnt daran zu saugen. ,,Nicht", ich drehe mich leicht von ihr weg, ,,ich habe wegen dir schon Knuschflecke, alle schauen mich immer so merkwürdig an", flüstere ich und deute auf die andere Seite meines Halses. ,,Warum stört dich das, immerhin zeigt es allen, dass du mir gehörst", grinst sie, saugt weiter, heißt hinein was mich zum wimmern bringt. ,,So empfindlich", säuselt Sarah, streicht mit ihren Händen zu meinem Bauch und tiefer. Verdammt, ich trage nicht meine Slip und darf nicht feucht werden! ,,Hör auf, sonst-." Ihre Hand gleitet über den Tanga und keucht leise, ,,So feucht", murmelt sie, beginnt leise zu lachen, ,,ich habe gerade erst angefangen, machen dich meine Berührungen denn so sehr an?" Ich antworte nicht, sondern schaue ich mit Verlangen in den Augen im Spiegel an, schlucke hart. ,,Welche Farbe als nächstes?", ertönt plötzlich die Stimme meiner besten Freundin, ,,hell blau", antworte ich rasch, höre wie ihre Schritte leiser werden. ,,Ich will, dass du morgen dieses Outfit unter deiner Kleidung trägst, allein jetzt schon bin ich kurz davor es dir zu besorgen, weil ich einfach nicht anders kann."
Bei ihren Worten werden meine Wangen hoch rot, ich kann sie nicht ansehen, also wende ich meinen Blick ab. ,,Sie mich an", schnurrt sie an meinem Ohr, ,,ich will sehen wie deine Augen leuchten. Außerdem weiß ich, dass du durch meine Worte mich feuchter geworden bist."
Sarah hebt mein Kinn an, zwingt mich in den großen Spiegel vor mir zu sehen.
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Gegen 22:00 Uhr bin ich Zuhause, setze mich mit einer Schere aufs Sofa und entferne an allen Sachen, die Ella und ich in den letzten Stunden kauften, die Schilder. Nachdem ich dies erledigt habe, lege ich alles in den Wäschekorb und ziehe mich bis auf meinen Tanga aus. Seufzend lege ich mich mit meinen Handy ins Bett, bevor ich jedoch etwas nachschauen kann, schlafe ich ein.
Ich werde von meinem Final Fantasy Klingelton wach, wie spät ist es? Ich öffne langsam die Augen, nehme den Anruf an, ohne vorher auf das Display zu schauen.
,,Hallo?", murmle ich verschlafen.
,,Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe", ertönt eine Stimme, ,,aber ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht."
,,Hmm", brumme ich, ,,warum das?"
,,Naja", sie hält inne, ,,ich wollte mich für meine Aktion heute entschuldigen, ich muss unbedingt aufhören dich immer zu anzufassen, wenn es mir danach verlangt."
Ich erwidere nichts, sondern seufzte leise, drehe mich auf die andere Seite und schließe erneut die Augen.
,,Hätte das nicht bis später warten können?", will ich wissen, kuschle mich in meine Decke und entspannen mich nach und nach.