Kapitel 5

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Stella:

Ich muss schmunzeln als sie bleich den Raum verlässt. Irgendwie schon süß, dass sie trotz meiner Ansprache kam und mir Kaffee brachte. Ich will aber im Moment keinen haben und vorallem nicht von ihr, wer weiß was sie mir untermischt. Den restlichen Tag verbringe ich mit weiteren Aufträgen, bis es endlich Zeit ist nach Hause zu fahren. Erneut war die Hitze unerträglich, doch irgendwie versuche ich mich daran zu gewöhnen, was nicht gerade gut funktioniert. Mit einem guten Buch setze ich mich, nachdem ich duschen war ins Bett und beginne zu lesen. Anscheinend war ich so in mein Buch vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, dass es fast 12 ist. Ich betrachte die restlichen Seiten, welche mir noch bis zum Schluss fehlen, lege es jedoch weg, da ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten habe. Wer ist das und woher hat diese meine Nummer? (Natürlich dachte ich schon gar nicht mehr daran, dass es Sarah sein kann). Ich öffne den Chat und ein Bild erscheint, ich tippe es an, um es herunterzuladen. Mein Atem stockt, blondes Haar, schlank, groß und nur mit einem knappen Shirt bekleidet! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, shit! Das ist doch nicht Sarah oder? Immerhin erklärt dies ihre blonden Haare. Im Hintergrund ist ein aufgeräumtes Zimmer zu sehen, ein großes Bett mitten im Raum. Ich schlucke hart, atme tief durch und presse meine Schenkel zusammen, ich kann doch wegen diesem Bild, von Sarah nicht erregt werden, das darf einfach nicht sein! Erneut ein Bild, dieses Mal etwas freizügier, sie trägt Unterwäsche mit Spitze, fuck! Gut nicht, dass ich das nicht auch tue einfach weil ich es mag, aber es bei jemand anderem als den Models in Zeitschriften zu sehen, die diese für andere zum Verkauf stellen ist etwas ganz anderes. Vorallem wenn ich dieser Person täglich mehr als über den Weg laufe, ihr in die Augen sehen muss. Ich schwöre wenn ich sie morgen sehe, werde ich nur diese Bilder von ihr im Kopf haben. Mein Handy vibriert, dieses Mal steht sie so, dass man sehen kann, dass sie einen Tanga trägt. Sie schiebt ihr Shirt so weit nach oben, dass man Bauch und einer ihrer Brüste sieht. Wenn ich könnte würde ich sofort an diesen saugen, lecken und ihren ganzen Körper erkunden. Mich juckt es in den Finger ihr auch etwas von mir zu schicken, doch mit halten meine Gedanken zurück. Was wenn sie es jemandem schickt? Oder es anderen zeigt? Ich arbeitete hart um diese Position zu bekommen, welche ich habe, ich kann nicht alles aufs Spiel setzen! Ich warte gebannt auf weitere Bilder, doch sie ist offline. ,,Nein!", fluche ich, ,,lass mich nicht so sitzen!" Ich will mich irgendwie revangieren, sie nicht so ohne Worte lassen. Da ich immer noch meine kurz ärmlige Bluse trage, stehe ich auf, gehe ins Badezimmer und öffne die ersten drei Knöpfe, wie ich sie heute trug. Mit wild klopfendem Herz schicke ich ihr das Bild und warte, doch so schnell folgt keine Antwort. Erst nach endlosen Minuten erscheinen die zwei Harken, sie hat es gesehen.
-
Sarah: Shit!
Ein darauffolgendes Bild erscheint, sie vor dem Spiegel, man sieht ihren Hintern und den Rücken. Ich antworte nicht drauf sondern schicke ihr sofort von mir ein Bild, die Bluse bis über die Hälfte geöffnet, mein Bh und meine harten Nippel sind ebenfalls zu sehen.
Sarah: Was willst du sehen?
Ihre Frage lässt mich inne halten, was soll ich denn sagen? Alles, gut es ist die Wahrheit. Mit zitternden Händen schiebe ich mir die Bluse von den Schultern, überlege was ich ihr als nächstes schicken kann. Ich starte ein Video, umfasse meine linke Brust mit einer Hand, massiere diese, gleite unter den Stoff und beginne meine empfindlichen Nippel zu reizen, was mich leise keuchen lässt. Dann stoppe ich es und sende es ihr. Ich selbst würde das überhaupt nicht erregend finden mich selbst so zu sehen, was ich empfinden würde wäre Ekel.
Sarah: Du willst jetzt also zu Videos wechseln? Gut.
Irgendwie erwarte ich schlimmes aber ich freue mich anderer Seits auch darauf. Keine zwei Minuten folgt ein Video von ihr. Auf diesem ist sie nun in einem anderen Winkel im Raum zu sehen. Ihr Handy muss wohl irgendwo stehen, nun sieht man auch ihr Gesicht, sie zieht sich das weiße Shirt langsam über den Kopf, massiert anschließend ihre vollen Brüste. Sie murmelt etwas, was ich kaum verstehe, es hört sich an wie ,,¿Qué me estás haciendo? (Was machst du nur mit mir?)." Daraufhin streicht sie sich über ihren Bauch, Hüften und ihren Hintern, sie steht nun mit dem Rücken zu mir. Ich erkenne wie sie sich vorbeugt und mir ihren Hintern entgegen streckt. Sarah streicht mit ihren Händen wieder nach oben, richtet sich auf und dreht sich, leckt sich über die Lippen und hält Zeige- und Mittelfinger hoch. Dann stoppt das Video, mein Atem geht schneller, zwischen meinen Beinen beginnt es zu ziehen.
Ich: Verdammte scheiße!
Sarah: Ist irgendwas? ;)
Ich: Tu nicht so unschuldig!
Sarah: Was meinst du? Habe ich dich vielleicht feucht gemacht?
Ich schlucke, das hat sie, sehr sogar aber das würde ich ihr niemals sagen! Da ich nun dran bin, starte ich ein Video, stelle mein Handy ab und trete zwei kleine Schritte zurück, damit man alles sieht. Ich greife hinter mich, öffne meinen Bh und streiche ihn langsam ab, lasse ihn auf den Boden fallen. Mein Blick ist auf die Kamera meines Handys gerichtet, Sarah soll den Eindruck haben, dass ich sie ansehe. Das ich das gerade für sie tue, was auch stimmt. Ich greife in mein Haar, öffne meinen Zopf, welchen ich mir im Laufe des Tages machte und lasse meine langen Haare über Rücken und Brüste fallen. Ich will wissen ob sie so erregt und feuch ist wie ich es gerade bin, ob sie sich auch wünscht, dass ich bei ihr bin. ,,Dime que sientes (Sag mir was du fühlst)", wispere ich leise, ,,¿Estás emocionado? (Bist du erregt?)" Mit langsamen Bewegungen ziehe ich den Reißverschluss von meinem kurzen Bleistift Rock herunter und aus. Nun stehe ich nur noch mit meinem weißen Slip, welcher ein Hauch von nichts ist da und berühre mich. Mir ist es gerade egal wie lange das Video geht, neben mir steht ein kleiner Hocker, ich stelle ein Bein darauf, streiche über den dünnen Stoff. Ich weiß nicht wie sehr man das im Video ausmachen kann aber ich laufe gleich aus, so erregt bin ich. Ich mache Anstalten meinen Slip auszuziehen, doch ich stoppe das Video. Über drei Minuten geht dieses, während es sendet grinse ich in mich hinein. Ich frage mich wie sehnsüchtig sie wohl gerade darauf wartet, dass ich endlich etwas schicke. Mir entweicht ein kleines Lachen, ich will gar nicht wissen wie es später sein sind, wenn wir uns über den Weg laufen. Ich schaue auf meine Uhr, es ist bereits 00:55! Wenn wir uns nicht beeilen oder es beenden, werden wir beide tot müde sein.
Sarah: Du bringst mich noch um verdammt! Wenn ich dich morgen nicht anfassen darf, drehe ich durch!
Ich: Wer hat davon geredet, dass du das darfst? Vielleicht will ich dich auch nur reizen.
Sarah: Wehe!
Ich: Gute Nacht :'D
Sarah: Was - Nein! Du kannst mich nicht einfach so erregt zurück lassen! Das werde ich dir nicht verzeihen!
-
Mittwoch:
Ich schalte mein Handy auf Standby, ziehe meine Schlaf Sachen an und lege mich ins Bett. Auch wenn ich so sehr kommen will, fasse ich mich nicht an, ich brauche diese Vorfreude auf morgen.
Müde öffne ich die Tür meines Büros, ich bin ein einziges Nervenbündel. Ich schlief nicht gut, weil ich immer noch erregt bin und weil es einfach viel zu wenig Schlaf war. Ich war heute morgen drauf und dran mich einfach zu befriedigen, doch ich tat es nicht. Und jetzt sieh mich an, verdammt warum tat ich es nicht?!
Jetzt muss ich den ganzen Tag hier sitzen und die Minuten zählen, bis ich Mittagspause habe und mich rasch befriedigen kann, bevor ich völlig Amok laufe. Ich suche meinen Tisch nach etwas zu trinken ab, verdammt ich habe meine Thermoskanne in der Küche vergessen! Ausgerechnet heute morgen muss ich so verpeilt sein und meinen Lieblings Tee zu Hause vergessen! Also erhebe ich mich und mache mich auf den Weg in die Küche, nehme mir eine Tasse und warte bis das Wasser heiß wird. Währenddessen schaue ich auf mein Handy, da es mir verkündet, dass ich eine Nachricht habe.
Sie ist von Sarah, ich überprüfe meine Einstellung der Lautstärke und schaue mir das Video an. Sie liegt auf ihrem Bett, das Handy so positioniert, dass ich sie sehen, alles sehen kann. Sie trägt nur noch ihren Tanga, zieht ihn verführerisch über die Hüften und wirft ihn weg. ,,Mira de cerca (Sieg genau hin)", keucht sie und beginnt ihre Beine zu spreizen.
Die Küchen Tür öffnet sich, vor schreck lasse ich mein Handy fallen. Sarah schließt die Tür hinter sich, beugt sich zu meinem Handy, ,,Es sieht so aus, als würdest du etwas verbotenes tun", lacht sie und schaue auf mein Handy, welches noch an ist. Ein breites Grinsen breitet sich auf ihren Lippen aus, sie reicht es mir. Ich nehme es ihr aus der Hand, betrachte kurz das Bild wo das Video stoppte, schaue dann auf. ,,Komm schon, wo bleiben deine Kommentare, ich warte schon drauf", sage ich, gehe zum Wasserkocher und schenke das Wasser in meine Tasse.  ,,Sieh dir das Video zu Ende an", bittet sie mich irgendwie freundlich? Ich drehe meinen Kopf zu der Kleineren, ,,Was? Aber doch nicht mit dir zusammen", lache ich amüsiert auf und wähle einen Teebeutel aus dem Schrank.
,,Wieso denn nicht?", höre ich sie an meinem Ohr sagen, ,,wenn du es nicht bei dir auf dem Handy, gucken willst, dann eben bei mir." Verkündet sie, öffnet das Video und zeigt es mir.  ,,Ich will es aber nicht ansehen", widerspreche ich. ,,Und deswegen hast du es dir eben angesehen, ja?", kontert sie, stellt ihr Handy etwas leiser.
Sarah spreizt im Video ihre Beine, lässt zwei Finger in die gleiten, rein und raus, rein und wieder heraus. Sie stöhnt dabei leise, legt ihren Kopf in den Nacken und schließt die, Augen.
,,Stella~", wimmert sie, wird schneller mit der anderen Hand umfasst und massiert sie ihre Nippel. Ich wende meinen Blick vom Handy ab, verändere meine Position, presse meine Schenkel zusammen, verdammt!
,,Sie mir zu, wie ich mich befriedige Stella", murmelt ihre Stimme an meinem Ohr, eine feuchte Zunge leckt über meinen Hals, Zähne drücken sich in meine Haut. Ich keuche leicht, wende meinen Blick wieder auf ihr Handy. Ich kann meine Augen einfach nicht von ihrer Mitte lassen, ihren Hände und ihrem Lust verzehrten Gesicht, ihr Blick ist in die Kamera gerichtet.
,,Espero verte mañana (Ich freue mich schon dich morgen zu sehen)", stöhnt sie, hebt ihre Hüften, so dass man einen noch besseren Blick auf sie hat, zwischen ihre Beine. Allein schon dabei zu zusehen, lässt mich flacher Atmen.
Ich stoppe das Video, ,,Ich kann nicht", meine ich und schaue auf die Theke, schlucke hart.
,,Wieso nicht?", raunt Sarah leise, umfasst meine Hüften mit ihren Händen und drückt ihre Brüste an meinen Rücken, ,,hat es dir denn nicht gefallen?", fragt sie traurig. ,,Ich - Sarah bitte, mach es mir nicht noch schwerer", wispere ich leise, keuche.  Eine Hand wandert zu meinen Brüsten, ,,Du bist erregt, nicht? Bist du gestern gekommen?", säuselt ihre zarte Stimme an meinem Ohr. ,,Ich muss - arbeiten", wechsle ich das Thema, will mich lösen, doch sie hält mich fest. Ihre Hand streicht zu meinem Oberschenkel, unter meinen Rock und höher, ich drücke meine Oberschenkel zusammen, um sie daran zu hindern. ,,B-bitte lass das", wimmere ich, beiße mir auf die Unterlippe um nicht wohlig zu stöhnen.  ,,Ich merke doch, wie sehr du es willst, lass es zu", raunt sie leise, küsst meinen Hals. Ich bin kurz davor, so kurz davor mich fallen zu lassen, doch ich schaffe es standhaft zu bleiben, löse mich von ihr und gehe. Auch meine meine Füße nicht so wollen wie ich, schaffe ich es und setze mich auf meinen Stuhl.

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt