Kapitel 50

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Sarah:

In meinem Unterleib kribbelt es so heftig, dass ich gar nicht weiß wie ich still sitzen soll. Stella soll mich endlich anfassen! Das ist das einzige woran ich gerade denken kann. Ich erhebe mich vom Sofa, wobei der Stoff meines BHs gegen meine empfindlichen Nippel reibt und ich keuche ohne dass ich es unterdrücken kann. Paulo sieht zu mir herüber, jedoch huste ich aus Instinkt und flüchte nach oben. Oben angekommen lehne ich mich gegen die Tür, versuche irgendwie einen klaren Kopf zubekommen, was jedoch nicht funktioniert. Die Tür hinter mir öffnet sich, also trete ich einige Schritte in den Raum und falle Stella in den Arm, welche die Tür hinter sich wieder schließt. ,,Bitte~", wimmere ich, halte es kaum noch aus. Die Brünette grinst schief, ,,Lo necesitas tanto, ¿no? (Du brauchst es so sehr, nicht wahr?", raunt sie mir ins Ohr, was mich einerseits wegen des spanischen Akzents so unglaublich verrückt macht und weil ich so empfindlich bin, wenn mir jemand ins Ohr flüstert. ,,Si por favor tócame", erwidere ich ungeduldig, greife nach ihrer Hand und lege diese auf meine rechte Brust. ,,Quieres que te toque? (Du willst das ich dich anfasse?)", neckt sie mich und streicht mit ihrer Hand über meine Kurven, lässt kurz darauf jedoch wieder von mir ab und grinst mich teuflisch an. Meine Reaktion auf ihr Necken ist ein Wimmern, was mir aus tiefster Seele spricht. Stella drängt mich rückwärts zum Bett, thront über mir und küsst mich so innig, dass ich kaum noch Luft bekomme und so benebelt bin, dass ich kaum noch etwas wahrnehme. ,,Weißt du eigentlich wie schön du bist?", raunt sie lächelnd während die Größere mich mustert. Ihre langen, schlanken Finger streichen zu dem Saum meines Oberteils, schieben dieses so weit nach oben, dass sie mit kleinen, kreisenden Bewegungen über meinen Bauch streicht. Allein diese kleine, insensive Berührung bringt mich beinah an meine Grenzen. Ich habe keine Ahnung wieso ich so empfindlich auf ihre Berührungen reagiere. ,,Stella", wimmere ich auf, da die Größere meinen BH zur Seite schiebt und eine meiner Nippel in den Mund nippt, daran saugt und leckt. Wie von allein biegt sich mein Rücken durch und ich hebe meine Hüften an, ich will mehr, viel mehr. Dies scheint die Größere als Zeichen zu sehen meine Hose ausziehen und es sich zwischen meinen Beinen gemütlich zu machen. ,,Tan húmedo", wispert sie und leckt sich über die Lippen. ,,Nur wegen dir bin ich so feucht", erwidere ich grinsend.
Stella hebt eine Augenbraue und grinst mich schief an, ,,realmente espero eso (Das hoffe ich doch sehr)", raunt sie, zieht mir mit einer einzelnen Bewegung meinen Spitzen Slip herunter und beginnt sogleich mich zu kosten. Ich schließe die Augen, lehne mich nach hinten und stöhne laut auf, beiße mir jedoch auf die Unterlippe um meine Laute etwas abzudämpfen, was nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt habe. Plötzlich ertönt eine Stimme, ,,Stella ich brauche - was zum", die mir nun bekannte Stimme stellt sich als Harris heraus. Stella stellt sich instinktiv vor mich, so dass er mich nicht nackt sieht. ,,¿Has pensado alguna vez en llamar a la puerta?  ¡Sal ahora! (Hast du mal daran gedacht anzuklopfen? Raus, sofort!)", knurrt sie ihn an. Seine Reaktion jedoch haut mich mehr als von den Socken, Harris lacht nur, schließt die Tür und kommt auf uns zu. Aus Panik lege ich die Decke über mich, nur um zu zusehen, wie Stella Harris ins Gesicht schlägt. ,,¡Un paso más y te acuestas en el suelo! (Einen Schritt weiter und du liegst auf dem Boden!)", faucht sie ihn an. Er hebt die Hände als würde er sich ergeben, spricht jedoch in einem unfreundlichen Tonfall mit der Brünetten:,,Du denkst wirklich, dass du mich zu Boden", er kann seinen Satz nicht beenden, da er breits auf dem Boden liegt. Mit großen Augen schaue ich zu, wie Paulo das Zimmer betritt, erst zu Harris auf dem Boden und dann zu mir sieht.
,,Te quedas con Sarah, yo me ocuparé de Harris (Bleib du bei Sarah, ich kümmere mich um Harris", meint er zu der Brünetten, packt Harris fest am Arm und verlässt den Raum.
Mir immer noch nicht ganz bewusst was genau gerade in den wenigen Minuten passiert ist, werde ich von Stella in den Arm genommen. ,,Habe die Tür abgeschlossen Kleines", raunt sie leise, streicht durch mein Haar und seufzt leise.

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt