Stella:
Ich schaue kurz zu Sarah, welche mich verliebt an lächelt, ,,Sag bescheid wenn wir wechseln sollen", murmelt die Kleinere und grinst. ,,Ja, ich sag bescheid", erwidere ich und konzentriere mich wieder auf die Straße.
Wir fahren ungefähr zwei Stunden schweigend, es ist dunkel, im Radio läuft entspannte Musik, es ist gerade einfach schön. ,,Können wir irgendwo anhalten?", ergreift die Kleinere das Wort nach weiteren zehn Minuten. Ich schaue zu ihr, ,,Klar." Als die nächste Tankstelle in Sicht ist, halte ich, steige aus und betanke das Auto. Sarah lehnt sich dagegen, verschränkt die Arme und grinst mich an. ,,Ich bin mal kurz auf der Toilette", meint sie und geht mit laszivem Hüftschwung voraus. Ich schüttelt grinsend den Kopf, bezahle mit meinem Handy, schließe das Auto ab und folge ihr mit schnellen Schritten. ,,Willst du was essen?", frage ich, lege ihr meine Hand tief in den Rücken, streiche mit meinen Fingerspitzen leicht über den Hintern, worauf sie nur grinst. ,,Gerade habe ich keinen Hunger", erklärt sie, öffnet eine der Kabinen und bleibt in der offenen Tür stehen, ,,auf jeden Fall nicht auf etwas zu essen", lächelt sie, zwinkernt und schließt die Tür hinter sich. Ich selbst betrete eine andere Kabine, wasche mir anschließend die Hände und lehne wartend neben der Tür.
Gegen halb drei schläft die Kleinere ein, murmelt etwas vor sich hin, was ich jedoch nicht verstehe. Da ich selbst ebenfalls merke, dass ich schlafen gehen sollte, fahre ich auf den nächsten Parkplatz, schalte den Motor aus und wecke die Blonde. ,,Ich mache uns das Bett fertig", raune ich leise, steige aus, lege zwei Decken als Unterlage auf die Lagerfläche und Kissen und eine große Decke bereit. Die Kleinere steigt ebenfalls aus, reibt sich müde die Augen und legt sich hin, während ich ein großes Netz am Wagen befestige, da ich keine Lust auf irgendwelche Tiere habe. Endlich fertig damit, ziehe ich meine Schuhe aus, kuschel ich mich in Sarah's Arme und seufzte glücklich. ,,Du glaubst gar nicht wie lange ich mir das schon vorstelle, mit dir allein irgendwo Im Nirgendwo unter freiem Himmel schlafen, kuscheln", wispere ich leise, schließe ebenfalls die Augen, atme die frische Nachtluft ein und gleitet langsam in das Land der Träume. Durch Vögel, die Sonne und einer Person neben mir werde ich wach. Ich blinzel gegen die Sonne an, wende meinen Blick zu Sarah neben mir und schaue in ein grinsendes Gesicht. Sie streckt sich, umarmt mich und schmeckt nach Minze. ,,Wie lange bist du schon wach?", frage ich, streiche mir durch die Haare und erhebe mich. ,,Seit einer halben Stunde", erwidert sie, gibt mir einen Hieb auf den Hintern und grinst schief, ,,Ich weiß nie wie du das noch geschafft hast aber der Parkplatz hat eine Toilette und duschen." Wie von allein grinse ich, zucke mit den Schultern, ,,Tja", meine ich nur und lache.
Nachdem ich mich frische gemacht, meine Zähne und Haare gekämmt habe, verwende ich gerade etwas Deo, da hält die Blonde mir bereits eine Tasse mit Kaffee hin, zwar nur Instant aber besser als gar nichts. ,,Wie spät ist es überhaupt?", will ich wissen, nippe an meiner Tasse und seufzte zufrieden auf. ,,Halb elf", kommt es von Sarah. ,,Oh", murmel ich nur, da ich nicht damit gerechnet habe, dass es breits so spät ist. ,,Willst du ein belegtes Brötchen?", frage ich, halte ihr mit fragendem Blick eins hin. ,,Ich habe zwar schon eins gegessen, da ich irgendwie Hunger hatte aber ich will dich nicht alleine frühstücken lassen", verkündet sie. Bevor wir auf der Lagerfläche frühstücken, lege ich die Kissen und die Decke auf den Rücksitz. Mit meinem Kaffee in der einen und dem Brötchen mit Käse und Salat in der anderen, lehne schmiege ich mich an mein Kätzchen, lausche den Gesprächen der anderen Menschen, welche wie wir gerade rast machen. ,,Dafür ist es jetzt eigentlich noch zu früh aber", beginnt die Kleinere nach einigen Minuten, ,,könnten wir heute Abend vielleicht?", sie nickt leicht und grinst. ,,Ja, ich verstehe schon", erwidere ich lachend, verputze das letzte Stück von meinem Brötchen, trinke den letzten großen Schluck aus der Tasse, welche ich auf den Rücksitz in eine Halterung stelle. Meine Hände säubere ich an einem Tuch. ,,Wollen wir weiter?", sie nickt, streicht sich ihre Haare aus dem Gesicht und setzt sich in den Wagen.
Nach zwei weiteren Stunden, wo die Kleinere und ich uns angeregt unterhielten, bitte ich sie um etwas. ,,Kannst du auf Google Maps vielleicht nach irgendetwas in der Nähe suchen?" ,,Hmm, in ungefähr drei Meilen ist ein Park. Dann in ungefähr sieben ist eine kleinere Stadt mit einem Markt." ,,Park oder Markt?", ich frage sie, da es mir egal ist wohin wir genau gehen, Hauptsache sie ist da. ,,Wie wäre es mit dem Markt? Vielleicht finden wir da etwas", schlägt sie vor. Von nun an fahre ich nach dem Navi, wir kommen an einer Farm, einem Spielplatz und spielenden Kindern vorbei, bevor ich in das Dort abbiege. Sofort ist deutlich zu erkennen wo der Markt ist, da sich recht viele Menschen auf einem größeren Platz tummeln. In einer Gasse parke ich den Wagen, schalte den Motor aus, schnalle mich ab und mache mich mit der Bolden Hand in Hand auf den Weg. Die Sonne scheint uns angenehm auf die Haut, es läuft angenehme Musik, man hört viele verschiedene Gesprächfetzen und Kinder lachen. Ein Stand fällt mir sofort ins Auge, dort kann man sich günstig Sonnenbrillen kaufen. Ich probiere einige an und frage nach Sarah's Meinung, schlussendlich kaufe ich für eine für jede von uns. Wir verbrachten den ganzen restlichen Tag dort, da es in jeder Gasse etwas zu sehen gab. Als es dunkel wird gehen wir zurück zum Auto samt zwei Tüten mit verschiedenen Sachen, welche ich sicher im hinteren Teil des Wagens verstaue. ,,Kannst du etwas abgelegenes in der Nähe suchen, wenns geht?", fragt mein Kätzchen nach einer halben Stunde ungeduldig. ,,Jetzt schon?", frage ich, schaue kurz in ihre Richtung und grinse frech, lege meine freie Hand auf ihren Oberschenkel und gleitet Stück für Stück weiter nach oben. ,,Wenn du so weiter machst, laufe ich gleich aus", lacht sie, zieht scharf die Luft ein, als meine Finger unter ihren Rock wandern und ich ihren sehr nassen Slip berühre. ,,Bist du das nicht schon?", lache ich, lecke mir über die Lippen und gebe mir die größte Mühe etwas zu finden, wo wir ungestört sind._________
Hier endet die Geschichte von den Beiden, vielen Dank fürs Lesen. 💛
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Clarkson & Roocland
Romance-Abgeschlossen- Stella Clarkson, Abteilungsleiterin trifft zum ersten Mal die neue Praktikantin. Doch sie ist ihr nicht unbekannt. Wie werden beide miteinander aus kommen, ob es gut enden wird? [Wood und Winter spielt zur gleichen Zeit, wie diese G...