Kapitel 56

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Sarah:

Unsicher schaue ich Stella an, nähere mich ihren Lippen und beiße sanft ihn ihre Unterlippe und keuche in den Kuss hinein. ,,Wollen wir irgendwann mal einen Roadtrip machen?", kommt es wie aus dem Nichts von der Größeren, welche grinst, ihre Hände zu dem Saum meines Pullovers gleiten lässt und damit herumspielt. ,,Schließ die Augen", verlangt sie, zögerlich tue ich was sie sagt, schließe meine Lieder, nur um im nächsten Moment ihre heiße, raue Stimme an meinem Ohr zu hören. ,,Stell dir vor wir beide ganz alleine, eine Woche unterwegs, wo auch immer du hin möchtest", beginnt Stella, gleitet währenddessen zum Saum meines Oberteils und über meinen Bauch. ,,In verschiedenen Restaurants oder Foodtrucks essen und wenn die Sonne unter geht machen wir es uns im großen Kofferraum mit Decken und Kissen gemütlich", säuselt die Brünette, streicht weiter zu meinen Brüsten, öffnet meinen BH und zieht mir den Pullover aus. Sofort breitet sich auf meinem Körper eine angenehme Gänsehaut aus, die kühle Wand in meinem Rücken tut ihr übriges. ,,Wenn die Sonne schließlich untergegangen ist, beginne ich dich auszuziehen, da es nachts immer recht kühl ist bekommst du sofort Gänsehaut und drückst dich an mich", erzählt sie weiter, während ich mich wirklich gegen sie lehne. Ihre geschickten Finger massieren und zwirbeln meine Nippel, was mich zum Stöhnen bringt, ,,Hmm", brumme ich, ,,aber ich weiß, dass du und dein Körper ebenfalls die gleiche Aufmerksamkeit von mir brauchen also berühre ich dich ebenfalls", wispere ich weiterhin mit geschlossenen Augen und strecke meine Hand nach ihr aus. Ohne Vorwarnung drücke ich nun sie gegen die Wand, schaue ihr tief in die Augen und grinse, ,,Das das mit uns gut funktioniert", raune ich, ,,wir sind beide einfach so dominante Persönlichkeiten, niemand von uns gern die unterwürfige Person ist", lache ich und knabbere an ihrem Ohrläppchen. Stella muss ebenfalls lachen, greift in mein Haar und zieht daran, so dass ich keuchen muss, ,,Da hast du recht", stimmt sie mir zu, beugt sich zu einer meiner Brüste herunter und nimmt meinen rechten Nippel in den Mund. Ihre andere Hand streicht über meinen Bauch, zum Bund meiner Leggins, welche sie keine zwei Sekunde später herunter zieht. Meine Brustwarzen stellen sich hart auf, mein Unterleib zieht sich schmerzhaft zusammen, da sie meinen Slip zur Seite schiebt und zwei Finger in mich gleiten lässt. ,,Ah~", stöhne ich auf, einfach weil ich nicht anders kann, greife in ihr Haar und drücke sie noch näher an mich, brauche mehr viel mehr.
,,Wie lange willst du mich noch auf die Folter spannen?", knurre ich ungeduldig, schließe die, Tür auf und schleife die Größere in ihr Zimmer. Mit einem Klicken fällt diese ins Schloss und Stella aufs Bett, nun throne ich über ihr und grinse schief. ,,Unter mir gefällst du mir besser", lache ich, entkleide sie in wenigen Sekunden und erkunde ihren weichen Körper mit meinem Mund und Fingern. ,,Wenn du nur wüsstest, was ich gleich mit dir vorhabe", kichert Stella und leckt sich über die Lippen, wobei ich hart schlucken muss, verdammt! ,,Und was?", frage ich neugierig, da ich es kaum erwarten kann. Jedoch schüttelt sie nur den Kopf, ,,Erst wenn du mir die Oberhand überlässt", erwidert sie und hebt eine Augenbraue. ,,Kannst du vergessen Clarkson", mein Mund findet ihren linken Nippel, die Größere keucht auf. Immer noch vom Alkohol aufgeheizt und benommen, arbeite ich mich weiter zu ihrem Bauch hin und ziehe ihren Slip in flüssigen Bewegung aus. ,,Ich kann es gar nicht erwarten dich zu schmecken", spreche ich meine Gedanken laut aus, knie mich zwischen ihre Beine und beginne mit meiner Zunge sie zu necken. Stella krallt sich in die Bettlaken, bäumt sich auf und stöhnt meinen Namen, was mich unglaublich erregt und feucht macht. ,,Will dich auch - schmecken", keucht sie, setzt sich auf und im Nu liege ich wieder unter ihr. ,,Was soll das?", frage ich und stütze mich mit meinen Armen nach oben, sie drückt mich jedoch auf den Bauch, ,,Geh auf alle viere", fordert die Brünette, drückt mich jedoch selbst so in Position, wie sie es möchte da ich streike und einfach liegen bleibe. ,,Ich war noch nicht fertig", protestiere ich und schaue über meine Schulter zu ihr, jedoch grinst sie nur und zuckt mit den Schultern. ,,Du hattest deine kurze Zeit, jetzt bin ich dran Kleines", raunt und lehnt sich von hinten an mich, haucht kleine Küsse auf meine nackte Schulter und über meinem Rücken. ,,Und jetzt entspann dich einfach, okay?", säuselt sie an meinem Ohr, worauf ich meine Augen schließe und tief durch atme. Da ich keine Ahnung habe was Stella vor hat, bin ich mehr als überrascht als sie plötzlich meine Pobacken auseinander drückt, ich ihren heißen Atem dort spüre und kurz drauf eine warme Zunge an meinem Anus wahrnehme. Vor Überraschung muss ich auf Stöhnen, ,,Was machst du da?", frage ich nervös, gleichzeitig bin ich aber auch neugierig, da es, sich neu anfühlt. Mein Oberkörper kippt nach vorn auf die Matratze, als ihre Zunge plötzlich in mir ist, fuck! ,,Hör a-ahh", versuche ich zu sagen, stocke jedoch und drücke der Größeren meinen Hintern noch mehr entgegen. ,,Gefällt dir das?", fragt Stella und schiebt langsam einen mit Gleitmittel übersäten Finger in mich, womit ich nun überhaupt nicht gerechnet habe. ,,Hmm", gebe ich von mir, drücke mein Gesicht in die Decke um mein Wimmern und Keuchen etwas abzudämpfen. Auch wenn es ungewohnt, neu und etwas schmerzt genieße ich die Berührungen gerade sehr, vorallem als sie einen zweiten Finger dazu nimmt um mich mehr zu weiten. Wie und wieso die Brünette auf diese Idee gekommen ist, ist mir ein großes Rätsel jedoch mag ich ihre Ideen. ,,Ich werde dir jetzt einen Vibrator einführen", warnt sie vor. Noch in der gleichen Sekunde spüre ich etwas nasses, großes in mir, zuerst versteife ich mich, doch dann genieße ich es und stöhne lustvoll auf. ,,Bereit?", fragt sie, ich antworte doch ich vermute, dass man rein gar nichts versteht, da ich in die Decke spreche. Zusammen zuckend spüre ich die ersten leichten Vibrationen in mir, welche sich von Minute zu Minute besser und besser anfühlen, mich näher an den Abgrund bringen. Es reicht Stella anscheinend nicht, dass ich breits ausgefüllt bin, denn geschickte Finger schieben sich ebenfalls in mein Geschlecht. Wenn die Vibrationen und ihre Finger sich nicht aufhören zu bewegen komme ich gleich und zwar so hart wie noch nie. ,,F-fuck, ich - ah", stöhne ich auf und komme so heftig wie noch nie. Vor meinem Auge leuchten Lichter, mein Kopf ist leer. Sie hat mich wortwörtlich bewusstlos gefickt, keuchend liege ich auf dem Bett, meine Augen geschlossen und einfach glücklich. ,,Habe ich dich kaputt gemacht?", ich öffne meine Augen und schaue einer grinsenden Stella ins Gesicht. Außer einem Brummen bekomme ich nichts zu stande, da ich einfach so fertig von diesem Orgasmus bin.
,,Heilige Scheiße", murmle ich nach ungefähr zehn Minuten, da ich jetzt erst wieder richtig ansprechbar bin und blinzel zu der Größeren. Diese reinigt den Vibrator, zum Glück hat sie noch ein Handtuch unter mich gelegt, da dieses nun vor Feuchtigkeit trieft. Als ich mich aufrichte, auf die Brünette zu gehe und sie küsse, drückt sich mich erneut gegen die Wand und streicht mir durch mein Haar. ,,Du glaubst gar nicht wie unglaublich das war", brumme ich zufrieden, lege meinen Kopf auf ihre Schulter und schließe die Augen. ,,Aber jetzt bist du dran", sage ich, schiebe gleich drei Finger in sie, nur um zu keuchen. Sie ist so nass, dass meine Finger ohne Mühe in ihr verschwinden und sie stöhnt. ,,Du machst mich fertig", wimmert sie, lehnt sich gegen mich, ,,dein Stöhnen hat mich einfach so - - verdammt erregt", wisnelt Stella. Um meine Finger spüre ich, wie sie sich zusammen zieht und keine drei Minuten später kommt und dabei eine Bisspur in meinem Hals hinterlässt.
Nachdem wir uns frisch gemacht haben und wieder nach unten gehen, grinst Paulo uns an, nippt an seinem Glas und schenkt und ebenfalls noch etwas ein. In einer halben Stunde beginnt das neue Jahr, Vorfreude macht sich in mir breit, jedoch weiß ich gar nicht so recht wieso.
Entspannt greife ich nach der Schüssel, welche mir Paulo hinhält, nippe an meinem Glas und verfolge den Countdown im Fernsehen. Paulo, Stella und ich spielen die letzten Minuten noch etwas Uno, wobei ich dieses Mal nicht wirklich verliere, sondern zweite werde. Nora reicht uns dreien ein Glas mit Sekt, als es nur noch zwei Minuten sind, die Größere lehnt sich an mich, küsst mich sanft und stößt mit mir an, als die Uhr Mitternacht schlägt. Nach und nach wünschen mir alle ein neues Jahr, jedoch hört der alkohol Fluss noch nicht auf, Paulo trinkt noch weitere Gläser, auch wenn Steven ihn ermarnt, doch das stört ihn nicht besonders. Bis nach zwei Uhr unterhalten wir drei uns noch, Nora und Steven sind schon vor einer halben Stunde ins Bett. Mit einer Schüssel Chips auf dem Schoß lausche ich den Gesprächen und der Musik, welche leise im Hintergrund ertönt.

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Ich bin so froh, dass ich dieses "Sylvester Kapitel" endlich fertig habe! Aber nur um die beiden noch aufregendere Dinge im neuen Jahr erleben zu lassen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag/Nachmittag oder Abend wann auch immer du dies gerade liest. ^^

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt