Scarlett:
,,Ja, ich denke nicht", lache ich, hebe eine Augenbraue und nippe an meinem Kaffee. ,,Du weißt, dass du die Überstunden bezahlt bekommst", meint Jackson und sieht von seinem Bildschirm auf. ,,Das weiß ich Dad, aber heute wollte ich eigentlich wohin und nicht noch über zwei Stunden, wegen den Bewerbungen hier sitzen", seufzte ich genervt auf, verdrehe die Augen und streiche mir durch meine Schulterlangen Haare. ,,Heute ist eine Ausnahme, nur heute", betont er es erneut, er kann einfach nicht nach geben oder er kann es einfach nur bei mir nicht, keine Ahnung. ,,Ist ja gut, gibt mir die Bewerbungen", knurre ich und reiße ihm diese beinah aus der Hand, drehe mich um ohne mich etwas zu sagen und verlasse sein Büro. ,,Immer das Gleiche", knurre ich, hämmere auf den Knopf für den Lift, da dieser mal wieder ewig braucht. ,,Entschuldigung", ertönt eine Stimme neben mir, ich drehe meinen Kopf zu der Person, ,,Hm?", brumme ich genervt. Eine junge Frau steht vor mir, vielleicht eineinhalb Köpfe kleiner als ich, helle Haare, Brille und Piercings im Gesicht. Ihre braun grünen Augen glänzen im Licht, was mich für einige Sekunden aus dem Konzept bringt. ,,Ähm, ich bin hier für mein Bewerbungsgespräch um 16:20 Uhr aber irgendwie habe ich mich verlaufen", stammelt sie nervös, schluckt und leckt sich die Lippen. ,,Wie heißen Sie denn?", frage ich kühl und hämmere erneut auf den Knopf ein, doch es tut sich nichts. Genervt wende ich mich der Brünetten nun ganz zu. ,,Healey Wood*", sagt sie, drückt ihren Block enger an ihre Brust, wobei sie ihre Brüste leicht hoch drückt. ,,Healey Wood", murmel ich leise, blättere durch die Unterlagen in meiner Hand und streiche mir eine lästige Strähne immer wieder aus dem Gesicht. ,,Ich habe die restlichen Unterlagen in meinem Büro", erkläre ich und gebe es auf, scheiß auf den Lift! ,,Folgen Sie mir", sage ich genervt, heute läuft einfach nichts wie es soll! ,,Der Lift braucht mir zu lange, wir nehmen das Treppenhaus", erkläre ich, halte ihr die Tür auf, ,,nach Ihnen." ,,Danke", ertönt es mit leicht zitternder Stimme, immer noch ihren Block an die Brust gedrückt geht sie die Stufen nach oben. In ihrer engen, dunkel blauen Hose und wegen ihrer Haltung kommt ihr Hintern gut zur Geltung, sie drückt ihr mir unbewusst entgegen. Sie hat erotische Kurven, denke ich, lecke mir über die Lippen und halte etwas Abstand zu ihr auf dem Weg nach oben. Sie riecht sehr gut, fällt mir auf, zudem sieht sie sehr gepflegt mit ihrer weißen Bluse, der dunklen Hose und den Schuhen. Sie trägt keinen Absatz, so wie viele hier, Ms. Wood trägt einfache schwarze Sportschuhe. Doch diese zerstören ihren Look keineswegs, ihre Haare sind auf der rechten Seite länger als auf der Linken. Mir fallen in den wenigen Minuten, die wir im Treppenhaus nach oben in die sechste Egate laufen so viele - für andere - Kleinigkeiten auf, die sie mir sympathisch machen. Endlich oben angekommen halte ich ihr die Tür auf, ich stehe nah hinter ihr, sie riecht nach Minze und Beeren. ,,Einfach immer gerade aus und die letzte Tür rechts", erkläre ich ihr den Weg zu meinem Büro, während ich ihr mit langsamen Schritten hinterher laufe, da sie mehr Schritte als ich braucht. Kurz bevor wir mein Büro erreichen geht wie aus dem Nichts eine Tür von außen auf, Ms. Wood bleibt aprupt stehen und lässt ihren Block und den Stift fallen, so dass ich gegen die Stoße und sie gegen mich drücke, bevor sie mit ihrem Kopf gegen die Tür geknallt wäre. ,,Alles in Ordnung?", frage ich nun etwas einfühlsamer, sie dreht ihren Kopf, sieht zu mir auf und nickt. Ihre Wangen sind hoch rot, sie schluckt. ,,Entschuldigung", murmelt sie leise vor sich hin, bückt sich um ihre Sachen aufzuheben und streckt mir dabei wohl unabsichtlich ihren süßen Hintern entgegen.
,,¡Mejor ten cuidado la próxima vez! (Pass das nächste Mal besser auf!)", fahre ich den Mann an, welcher den Raum verlässt. ,,Das ist eine gottverdammte Glastür", schnaube ich. Nach wenigen Metern erreichen wir mein Büro, auch wenn ich einen Konferenzraum hätte nehmen können aber das wäre mir einerseits zu groß und andererseits konnte ich ihren Hintern beim Treppen steigen bewundern, was wenigstens etwas gutes heute ist. Ich schaue auf meine Armbanduhr, eigentlich sind wir viel zu früh dran, wenn wir jetzt beginnen würden, auf der anderen Seite kann ich sie so vielleicht etwas besser kennen lernen, denke ich und grinse leicht. ,,Gut dann herein spaziert", meine ich und deute auf die Tü. Sie bleibt für fünf Sekunden wie angewurzelt dort stehen, ich runzel die Stirn leicht. ,,D-die Tür ist abgeschlossen", meint sie, schluckt hörbar. ,,Oh, misst ganz vergessen", sage ich. Gerade als sie einen Schritt zur Seite machen will, stelle ich mich erneut nah hinter sie, krame die Schlüssel aus meiner Hosentasche und schließe auf. Ein kleines Keuchen ihrerseits lässt mich grinsen, jedoch nur so lange bis ich den Schreibtisch umrunden und mich setzte. ,,Setzten Sie sich", biete ich ihr den Platz gegenüber von mir an. Während ich auf dem Stapel voller Bewerbungen nach ihrer suche und in meinem Terminkalender auf meinen Laptop nach schaue, sieht sie sich um, wie ich im Augenwinkel mitbekomme. ,,Möchten Sie eigentlich etwas trinken? Kaffe, Limonade, Wasser oder etwas Anderes?", frage ich, stütze meinen Kopf auf der linken Hand ab und schaue über den Bildschirm des Laptops zu ihr auf. ,,Ein Wasser wäre nett", sagt sie, legt ihren Block auf ihre Knie und rollt den Stift nervös hin und her. Was mir sofort auffällt sind die Armbänder an ihren Handgelenken. An beiden trägt sie ein recht schmales Regenbogen Band aus Stoff, am linken Handgelenke trägt sie zwei Haargummies, am rechten eine blaue Armbanduhr und - ein Csd Armband mit der lesbischen Flagge. ,,Schöne Armbänder", meine ich, schaue ihr wieder in die Augen, sie schluckt hörbar. ,,Dankeschön, ich habe vergessen sie auszuziehen", erklärt sie beschämt und verdeckt es mit ihrer linken Hand. Ich gehe nicht weiter darauf ein, sondern erhebe mich, gehe zu einem kleinen Kühlschrank, hole eine Wasserflasche heraus und ein Glas vom Regal, dann trete ich schräg hinter ihrem Stuhl, öffne die Flasche und schenke ihr etwas ein, umrunde dann wieder meinen Schreibtisch und nehme Platz. Erneut schaue ich auf meinen Terminkalender und finde was ich suche, ,,Mir fällt auf, dass sie etwas Probleme haben das "th" auszusprechen", beginne ich vorher mit einer anderen Sache. Sie errötet, räuspert sich und sagt:,,Ich- ja das liegt wohl an meinem Zungenpiercing, seitdem habe ich ein paar Probleme damit." Zungenpiercing also, ich muss innerlich grinsen. ,,Okay", erwidere ich nur. ,,Ich hoffe das ist kein Problem, ich werde versuchen mich verständlicher auszudrücken--zur Not kann ich es auch heraus nehmen", beginnt sie panisch zu erklären. ,,Nein", sage ich mit fester Stimme. ,,Nein?", fragt sie etwa zwei Sekunden später nach, versucht Blickkontakt zu halten, was ihr jedoch schwer zu fallen scheint. ,,Nein, das wäre das Geld und den Heilprozess nicht wert Ms. Wood", erkläre ich, lasse den letzten Teil, den ich sagen wollte jedoch weg. ,,Gut, wie dem auch sei", setze ich mit Kühler Stimme fort, ,,Sie haben Glück. Ich muss heute Überstunden machen, sonst hätte ich sie nach Hause schicken müssen, damit Sie morgen wieder kommen. Aber da Sie jetzt so wieso schon hier sind", meine ich und zucke mit den Schultern, ,,werden wir das Bewerbungsgespräch einfach jetzt führen." Healey nickt, atmet tief durch, schlägt ihre Beine übereinander, scheint sich dann doch nicht mehr so sicher zu sein, ob man das beim Bewerbungsgespräch macht und setzt sich gerade hin, legt ihre - wie ich sehe - zitternden Hände auf den Tisch und sieht mich an. Kurzfristig klappe ich meinen Laptop zu, schiebe diesen bei Seite, lege meinen Kopf leicht schräg und nehme mir vor meinen ganzen Plan, wie ich ihn mir immer vor den Gesprächen mache über den Haufen zu werfen. Selbst die Fragen, die wie immer in der gleichen Reihenfolge von mir angefragt werden, verdränge ich bewusst. Für einen kurzen Moment mustere ich sie, erneut fällt mir auf, dass sie kaum drei Sekunden Blickkontakt zu mir hat und sich nervös umsieht. ,,Ms. Wood", beginne ich, ,,Sie sind nervös, nicht?", frage ich sie ganz offen heraus. Bevor sie antwortet, nippt sie an ihrem Glas, nickt dann, ,,Schon- ja." ,,Wie viele Bewerbungsgespräch hatten Sie schon?", will ich wissen, lehne mich in meinem Stuhl zurück und betrachte sie mit vollem Interesse. ,,Das ist mein Erstes", sagt sie, nippt erneut an ihrem Wasser, ich nicke, hole tief Luft und setze zu nächsten Frage an. ,,Ich habe mir Ihre Unterlagen noch nicht ansehen können", sage ich und lese mir diese grob durch, ,,Sie sind 19, wie ich sehe. Wo haben Sie das Bild von sich machen lassen?", frage ich und deute auf das Bewerbungsfoto auf ihrem Lebenslauf. ,,Gestern bei einem Fotografen hier in der Nähe", meint sie, sieht dann irgendwie unzufrieden auf das Bild, ,,ist es denn schlecht geworden? Ich-", bevor sie noch etwas sahen kann unterbreche ich sie. ,,Das habe ich nicht gesagt, ich wollte nur anmerken, dass Sie gut darauf aussehen--und es in Zukunft weiter benutzen können", erkläre ich. Ich habe ganz bewusst eine kleine Pause nach dem Kompliment gemacht, mein Ziel habe ich erreicht, da sie rot wird. Die Röte auf ihren Wangen breitet sich über ihren Hals, ihr Dekolleté aus, die Röte scheint sich noch weiter zu ziehen, jedoch wird dies von der Bluse bedeckt. Schade eigentlich, denke ich, nippe an meinem Kaffee, schaue erneut auf den Zettel und dann wieder zu Healey auf. ,,Was machen Sie in Ihrer Freizeit?", will ich wissen, musterte ihre Lippen während sie spricht, wandere dann zu ihren Augen. ,,Naja, ich höre ziemlich viel Musik, lese gerne Bücher und schre-", sie stockt, fässt sich an den Kopf, ,,tut mir leid, ich - dieHobbiesmüssensichaufdenJobbeziehen,habeichvergeseen", spricht sie so schnell, dass ich kein Wort verstanden habe. ,,Könnten Sie das nochmal wiederholen?", bitte ich sie, verschränke sie Arme vor der Brust und lehne mich nach vorn. ,,Ich--habe Hobbies erzählt, die gar nichts mit dem Beruf zu tun haben, tut mir leid", säuselt sie verlegen, sieht auf ihre Hände. ,,Healey-Ms. Wood, sehen Sie mich an", sage ich mit ernster Stimme, weshalb sie sofort aufsieht, ,,Sie waren noch nicht ganz fertig mit sprechen was Ihre Hobbies betrifft, fahren Sie fort."
,,Äh--mein letztes Hobbie das ich noch sagen wollte - ist, dass ich Geschichten schreibe, nichts besonderes, haha", lacht sie nervös auf, nippt an ihrem Glas. Ihre Hand zittert noch mehr als zu Beginn des Gesprächs. ,,Ich finde schon, dass es etwas besonderes ist, nur noch sehr wenige Leute lesen heutzutage, noch seltener ist das kreieren von Geschichten", sage ich ehrlich, ,,welches Gerne, wenn ich fragen darf?", will ich wissen, da es mich einfach interessiert, was über was genau sie schreibt. ,,Romane", meint sie und wird etwas lockerer. ,,Romane? Okay, sonst noch irgendwas?", will ich in Erfahrung bringen. ,,Äh- ja schon, aber das ist mir etwas peinlich", murmelt die Brünette leise, sieht auf ihre Hände, faltet sie. ,,Und das wäre?", ich muss jetzt einfach wissen was sie noch meint, da sie mich gerade sehr neugierig gemacht hat. ,,Ich -- schreibe noch im Gerne- Erotik." Healey rutscht auf ihrem Stuhl herum, sie scheint sie sehr unwohl zu fühlen. ,,Erotik also", spreche ich meine Gedanken aus, ,,und Sie schreiben für Sie selbst?", ich bin gerade so neugierig, dass ich beinah vergesse, weswegen sie hier ist und ich Überstunden mache. ,,Es gibt eine Internetseite, besser gesagt Plattform", erläutert sie, ,,dort kann man Geschichten lesen und/oder selbst schreiben und veröffentlichen." Erneut lege ich den Kopf etwas schief, streiche mir durchs Haar, ,,Schreiben Sie mir den Namen mal auf und wie ich sie finden kann", bitte ich sie, schiebe ihr einen Zettel hin. Sofort öffnet sie ihren Füller und schreibt in ordentlichen Lettern die Informationen, welche ich erfragt habe darauf, schiebt dann den Zettel zu mir und murmelt ein schwaches:,,Bitteschön." ,,Die schöne Schrift wird Ihnen immer Pluspunkte einbringen", erkläre ich nickend, ,,das haben nur die wenigsten und ich kenne viele Leute", lache ich auf und zwinkere ihr zu. Wie zu erwarten wird sie rot, leckt sich über die Lippen was mich seufzen lässt, ,,Sie haben zwei Geschwister, sind sie die Älteste?", lenke ich das Gespräch wieder in professionellere Richtung. ,,Ja, ich bin die Älteste. Ich habe noch zwei jüngere Schwestern." ,,Heißt, dass sie viel Verantwortung tragen mussten und müssen?", erfrage ich, nippe an meinem nun schon kalten Kaffee, welche ich zur Seite stelle und mich erhebe, ,,sprechen Sie ruhig weiter." Auf dem Weg zum Regal wo mir ebenfalls ein Glas holen gehe, höre ich ihr zu. ,,Da haben Sie recht, ja aber damit hatte ich nie wirklich Probleme - würde ich sagen." ,,Das hört sich gut an", murmel ich, stehe hinter ihrem Stuhl, greife nach der Wasserflasche und schenke mir nun selbst etwas ein, wobei ich sie ganz zufällig am Arm berühre. Ich kann nicht sagen ob ich mich verhört oder ich sie Keuchen gehört habe. Nachdem ich wieder sitze, nehme ich einen großen Schluck, schlage die Ärmel meiner Bluse nach oben und lehne mich nach hinten. Nach weiteren, spezifischeren Fragen über den Beruf, klappe ich meinen Laptop auf und mache mir ein paar Notizen. Als ich erneut Healey anschaue, sieht sie weg. ,,Bevor Sie gehen dürfen und meinen quälenden Fragen entkommen können, würde ich Sie noch um etwas bitten", sage ich, ,,mir ist sehr oft aufgefallen, dass sie die Person kaum ansehen, wenn man mit Ihnen spricht. Nun möchte ich, dass Sie mich ansehen und versuchen nicht weg zu schauen, okay?" Verwirrt sieht sie mich an, nippt an ihrem Glas in trinkt den letzten Schluck leer, nickt dann. ,,Ich weiß nicht ob ich das schaffe", meint sie ehrlich und sieht mich zweifelnd an. ,,Ich glaube, dass Sie das schaffen", erwidere ich nur und grinse das erste Mal seit diesem Gespräch leicht. ,,Okay, sind Sie bereit?", ohne auf Ihre Antwort zu warten, nicke ich und signalisierte somit den Start. Für mehr als drei Sekunden klappt es nicht, weshalb ich das Wort erhebe":,,Ah-ah-ah, versuchen Sie nicht weg zu sehen, konzentrieren Sie sich auf irgendwas in meinem Gesicht." Healey sieht abwechselnd von meinen Augen zu meine Lippen, schluckt hart, beißt sich auf die Unterlippe, kann sehen, wie sehr sie mit sich ringt. ,,Gut so", lobe ich sie, befeuchte ebenfalls meine Lippen, desto länger ich ebenfalls auf ihre Lippen starre, desto mehr will ich sie an mich drücken, in ihr Haar greifen und sie küssen. Mein Hals wird trocken, weshalb ich nach meinem Glas greife, den Blick jedoch nicht abwende, ich es wieder auf den Tisch stelle, spüre ich wie ein Wassertropfen meine Lippe herunter gleitet. Healey scheint es ebenfalls zu sehen, da sie sich vollkommen auf meinen Mund konzentriert, leise frustriert wimmert sie, als ich den Tropfen mit meiner Zunge weg lecke und sie wieder in meine Augen sieht. Ein relativ lautes lautes Klopfen an der Tür unterbricht die so intensive Spannung im Raum, zum Glück sonst wäre ich aufgestanden und hätte sie geküsst. ,,Ms. Winter?", fragt mein Assistent Leonardo, ,,der letzte Bewerber hat kurzfristig abgesagt. Sie wären nach diesem Gespräch für heute fertig", teilt er mir mit, ich gebe ihm ein Zeichen, dass er gehen kann. ,,Also Ms. Wood", sage ich streiche mir übers Gesicht und schaue sie erneut intensiv an, ,,haben Sie noch irgendwelche Fragen oder ein anderen Anliegen?" Die Frage habe ich absichtlich so formuliert, dass sie noch etwas sagen könnte, was den Rahmen sprengen würde, sie aber nicht tut, da sie verneint, sich über die Lippen leckt und tief durch atmet.
,,Gut, wenn keine Fragen mehr bestehen, würde ich Sie noch bis zum Lift begleiten - es sei denn Sie möchten die Treppen nehmen", meine ich grinsend, schiebe meinen Stuhl ran und gehe in ihre Richtung. ,,Ich denke ich nehme den Lift, trotzdem danke", erwidert die Brünette, lächelt ebenfalls. Mir entgeht nicht, dass ein Zahn etwas schräger gewachsen ist als die Anderen, süß irgendwie. Lady Like öffne ich ihr die Tür, begleite sie zum Lift, welcher wieder ewig braucht. ,,Nicht schon wieder", seufzte ich genervt auf, atme tief aus, lehne mich dann gegen die Wand und schaue sie von oben herab an. ,,Ich werde mich bei Ihnen melden", normalerweise sage ich das nach den Gesprächen immer, gerade jedoch hört sich dies wie ein Versprechen an, jedoch auf eine andere Art. Endlich kommt der Lift, Healey läuft hinein. Nun steht sie viel selbstsicher da, nicht so wie noch vor einer Stunde. ,,Schönen Abend noch, Ms. Wood", sage ich, lächle sie an, wobei Healey errötet. ,,Wünsche ich Ihnen auch", erwidert Sie, bevor gerade als sich Lift schließt, murmelt die Brünette noch :,,Scarlett Winter."
____________________________________*Der Name (Healy Wood) wurde aus Privatsphäre geändert, diese Person die dort beschrieben wird trifft auf mich zu (nicht alle Merkmale stimmen zu 100 Prozent). Dieses Kapitel hat nicht wirklich etwas mit der Hauptstory zu tun, jedoch wollte ich etwas mehr auf Scarlett Winter ein gehen. Die beiden Personen könnten in einer neuen Geschichte auftauchen / die Hauptpersonen werden (ich weiß aber noch nicht wann und ob das passieren wird)
(Dieses Kapitel schreibe ich nur, weil ich so etwas in der Richtung vor nicht all zulanger Zeit geträumt habe.)
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Clarkson & Roocland
Romance-Abgeschlossen- Stella Clarkson, Abteilungsleiterin trifft zum ersten Mal die neue Praktikantin. Doch sie ist ihr nicht unbekannt. Wie werden beide miteinander aus kommen, ob es gut enden wird? [Wood und Winter spielt zur gleichen Zeit, wie diese G...