Kapitel 33

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Stella:

Nachdem ich Sarah mit verwirrtem Blick im Badezimmer stehen gelassen habe, schaue ich auf die Uhr meines Handys. Es ist gerade mal zwanzig vor sieben, an einen Samstag! Also lege ich mich wieder zurück ins Bett, decke mich zu und warte auf die Kleinere, welche auch nach etwa zwei Minuten auftaucht. Sie ist immer noch nackt. Sie sieht mich mit einem durchdringen Blick an, kommt auf das Bett zu, ich schlage die Decke so zur Seite, dass sie sich neben mich und unter diese kuscheln kann. Die Kleinere riecht nach Minze, nach Deo und nach ihr, sofort ziehe ich sie an mich, küsse sanft ihre Schulter. ,,Wir werden jetzt noch etwas schlafen, sonst werde ich heute ungemütlich sein", raune ich leise lachend in ihr Ohr, streiche sanft mit meinem Zeigefinger über ihre Haut, ,,und wenn wir dann wach sind, werde ich uns Frühstück machen." Beende ich meinen Satz, hauche nur noch einen Kuss auf die Lippen und schließe dann die Augen. ,,Vielleicht will ich das ja, dass du ungemütlich bist", wispert die Blonde kurze Zeit später. ,,Oh nein, das willst du nicht", erwidere ich nur mit einem Grinsen auf den Lippen, ,,aber wenn du so weiter machst, wird es bald so weit sein Kätzchen, ich warne dich. Wenn du jetzt nicht schläfst, werde ich das ganze Wochenende zu Hause bleiben und dich nicht befriedigen." ,,Dann mache ich das eben allein", gähnt sie, kuschelt sich an mich und schließt die Augen. ,,Hmm", brumme ich nur, jedoch mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
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Nicht ich bin die Person, die als erstes wach wird, es ist Sarah. Brummend drehe ich mich, ziehe sie wieder in meine Arme zurück, woraus sie fliehen wollte, ,,Hier geblieben", murmle ich leise. Die Kleinere lacht nur auf, drückt sich wieder an mich und säuselt leise:,,Ich will aber duschen." Ein Grinsen bildet nach und nach auf meinen Lippen, als ich mir in meinem Kopf Szenen von Sarah unter der Dusche vorstelle. ,,Ich kann ja mitkommen, dann bist du nicht so allein und wir können Wasser sparen", meine ich schmunzelnd, drehe mich so, dass ich über ihr throne. ,,Was sagst du?", will ich wissen, da mich diese Gedanken nun jetzt auch nicht mehr schlafen lassen. ,,Hmm", brummt sie und scheint zu überlegen, ,,da gibt es nichts zu überlegen Kätzchen!", rufe ich aus, stehe auf und ziehe sie mit ins Badezimmer den Flur runter. Dort drehe ich die Dusche an, schiebe sie rückwärts hinein. Da mir bewusst ist, dass das Wasser immer etwas braucht, bis es warm wird, quietscht sie auf, ihre Nippel werden hart. Ein teuflisches Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Anscheinend nennt man genau das Karma, denn die Blonde dreht mich ebenfalls in diesen Strahl, ich öffne meine Lippen etwas, kann mir mein Keuchen nicht unterdrücken, was mich über die Lippen weicht. ,,K-kalt", beschwert sich die Kleinere, dreht die Temperatur noch etwas wärmer und kuschelt sich an mich. Nach und nach wird das Wasser wärmer, seufzend genieße ich dieses, greife nach dem Shampoo und beginne ihre Haare, einzuschäumen, ihre Kopfhaut zu massieren, so, dass die Kleinere zufrieden stöhnt. ,,Sowas könnte ich jeden Tag haben", meint sie, lehnt sich gegen mich und spielt verträumt mit meinen Haaren. ,,Jeden Tag also, ja?", frage ich schmunzelnd. Sie nickt sachte mit dem Kopf, schließt die Augen und seufzt erneut als ich mein Tun intensiviere. ,,Wenn du solche Töne von dir gibst, kann ich kaum noch an mich halten Kleines", raune ich leise, stelle das Wasser wieder an und wasche ihr den Schaum aus den Haaren. Sarah lächelt breit, beginnt zu Stöhnen, ,,Oh-ja bitte~", lacht sie, ,,fick mich Stella~hmm." Sie hört einfach nicht auf, macht immer weiter. Allein wenn ich dies schon höre, werden meine Nippel hart, werde feucht zwischen meinen Beinen. Weil ich ganz genau weiß, dass sie nicht aufhören wird, lasse ich ihr einfach das warme Wasser ins Gesicht und Augen laufen. Schließlich hört sie doch auf, Sarah hustet und wischt sich das Wasser aus den Augen, sieht mich dann grinsend an. ,,Du bist dran", meint sie, spritzt sich etwas Shampoo auf die Handfläche und beginnt mir ebenfalls meine Haare einzuschäumen. Sie tut es mir gleich, massiert meine Kopfhaut und spült es mir schlussendlich wieder aus. Nach und nach waschen wir uns gegenseitig, lassen uns bei dem jeweils anderen viel Zeit. Und ich sagte noch, dass man Wasser spart. Niemand von uns kümmert sich mehr darum, dass das dieses läuft, nur wir beide sind noch wichtig. Als wir fertig sind, wickeln wir uns in große weiche Handtücher, trocknen uns die Haare und gehen in Sarah's Schlafzimmer. Dort holt Sarah Sachen wir uns aus dem Schrank, reicht sie mir und zuckt anzüglich mit den Augenbrauen. ,,Was?", will ich wissen und beginne mich anzuziehen, als ich sehe was sie mir für Unterwäsche heraus gesucht hat, beginne ich zu lachen. ,,Wir müssen unbedingt zusammen mal Dessous shoppen, ich habe da, schon so ein paar Ideen Kätzchen", meine ich und halte einen Hauch von Nichts in der Hand, ziehe ihn jedoch an. Was bleibt mir anders übrig? Die Blonde neben mir, betrachtet mich eingehend ich hebe eine Augenbraue, ,,Hast du etwas gefunden, was dir gefällt?", lache ich, streiche ihr durchs Haar und ziehe den Rest ebenfalls an. Als ich auf die Uhr sehe, stocke ich. Wie lange haben wir bitte unter der Dusche gebraucht, dass es bereits halb eins ist? ,,Was willst du essen?", frage ich die Kleinere, welche mich von hinten umarmt, ihre Hände auf meinem Bauch verschränkt hat und leise seufzt. Wir können die Finger einfach nicht voneinander lassen, immerzu will ich sie Berühren, was in der Firma leider nicht immer möglich ist, jetzt jedoch genieße ich es in vollen Zügen. ,,Ich weiß nicht", murmelt sie gegen meinen Rücken, ,,Dich?", lacht sie dann gedämpft.
,,Später Kätzchen", erwidere ich nur, stelle mir jetzt schon wieder Szenen in meinem Kopf zusammen, welche mich zum Grinsen bringen, ,,soll ich uns etwas holen?" Nickend löst sich die Kleinere von mir, ,,Wollen wir zusammen gehen?", fragt sie und wartet gar nicht auf meine Antwort, da sie sich bereits schon Schuhe anzieht. Grinsend tue ich es ihr gleich, gerade ausgehtauglich sehen wir zwar nicht aus, wir beide tragen enge, schwarze Hose, einen größeren Pullover und unsere Haare sind beide noch nicht zu 100% trocken. Naja was soll denke ich mir und ziehe mir meine Jacke über, schließe die Haustür und steige in Sarah's Wagen.

Clarkson & RooclandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt