You and I // LARRY

Kapitel 29

Louis POV

 

„Ich rufe Prof. Dr. Ebinger an. Nicht das was mit dem Kind ist.“ Erklärte Harry mir sorgenvoll. Ich nickte daraufhin nur leicht.

Also griff Harry neben mir, nahm sich sein Handy und wählte die Nummer des Arztes. Ich lehnte mich im Bett zurück und beobachtete Harry gedankenverloren beim telefonieren.

„Ja, hallo hier ist Harry Styles. Kann ich bitte Herr Prof. Dr. Ebinger sprechen? Es geht um seinen Patienten Louis Tomlinson.“ Hörte ich auch schon Harry reden. Wer da an der anderen Leitung war, wusste ich nicht. Genauso wenig wie ich  hören konnte was diejenige oder derjenige sagte.

„Ja, genau der. Gut ich warte.“ Hörte ich Harry was erwidern. Dann bemerkte er wohl meinen fragenden Blick, weil er mir zuflüsterte, dass der Arzt gleich käme. Ich nickte nur beruhigt und schloss genießerisch meine Augen, als Harry mir sanft über die Wange strich.

„Ja, guten Tag Herr Prof. Dr. Ebinger es geht um Louis.“ Sprach Harry erneut.

„Er klagt über heftige Bauchschmerzen, ihm ist schlecht und gerade ist er zusammen gebrochen. Ich weiß nicht ob es wegen seiner Schwangerschaft ist. Aber wir machen uns Sorgen und würden das gerne abklären.“ Erklärte er dem Arzt meine Problematik. Eine Weile sprach Dr. Ebinger.

„Ja, in Ordnung bis morgen. Auf Wiedersehen!“ Verabschiedete sich Harry dann von ihm nachdem er unsere aktuelle Adresse herausgegeben hatte. Fragend sah ich ihn an. Seufzend drehte der Lockenkopf sich zu mir um und sah mich weiterhin besorgt an.

„Er kommt morgen und untersucht dich und das Baby. Er ist sich unsicher und würde das gerne genauer untersuchen. Und da du in einer Woche sowieso einen Ultraschalltermin hättest, verschieben wir ihn halt auf morgen. Ist auch nicht so dramatisch.“ Erklärte Harry mir.

„Okay.“ Erwiderte ich nur müde. Ich hatte die letzten Wochen nicht so viel geschlafen.

„Er sagte mir auch, dass du im Bett bleiben sollst und etwas Leichtes essen und viel trinken sollst.“ Schob Harry noch hinterher. Ich nickte nur genervt. War ja klar.

„Wie geht es dir jetzt Lou?“ Fragte mich mein Freund besorgt.

„Ich bin müde und ich fühle mich einfach komisch. Keine  Ahnung wie ich das beschreiben soll.“ Versuchte ich es ihm so gut wie möglich zu erklären. Daraufhin sah mich Harry nachdenklich an.

„Hast du in letzter Zeit was gegessen und getrunken?“ fragte er mich dann auch schon. Ich schüttelte nur den Kopf.

„Heute nichts.“ Antwortete ich ihm kleinlaut. Genervt stöhnte Harry auf.

„Mensch Lou, du musst was essen und trinken. Du trägst ein Kind in dir, da musst du auf dich aufpassen. Ich bestelle dir jetzt einen Tee und Suppe.“ Legte er dann fest. Damit schnappte er sich wieder sein Handy und rief beim Zimmerservice an und bestellte die Sachen. Danach ging er zur Minibar, nahm eine Flasche Wasser heraus und goss mir etwas davon in ein Glas, welches er mir dann brachte. Beim trinken fiel mir was ein.

„Aber wir haben heute ein Konzert. Ich kann nicht im Bett bleiben.“ Stellte ich fest.

„Mist! Das habe ich ganz vergessen.“ Fluchte Harry da auch schon los.

„Ich bleibe auf keinen Fall im Bett!“ Stellte ich noch einmal klar. Aufgeregt fuhr Harry sich durch die Haare.

„Ruh dich aus. Wir werden es sehen. Ich sage Paul Bescheid.“ Murmelte Harry am Schluss. Verdutzt sah ich ihm zu wie er wieder mal sein Handy nahm und eine Nummer eintippte.

„Hallo Paul, Harry hier. Ich wollte nur sagen, dass Louis vorhin zusammengebrochen ist. Ihm geht es nicht so gut. Der Arzt kommt morgen und Zimmerservice ist unterwegs.“ Erklärte Harry Paul alles.

„Okay, mach ich. Ciao.“ Verabschiedete Harry sich nach einer Weile und legte auf.

„Du sollst jetzt was essen, schlafen und nachher sehen wir ob du fit genug bist, um ein Konzert zu haben.“ Genervt seufzte ich auf. Sie veranstalteten alle so ein riesiges Theater um mich. Dabei bin ich Profi. Ich kann sehr wohl alleine entscheiden, ob es mir gut genug geht um zu singen. Das wollte ich gerade alles sagen, wurde aber durch ein Klopfen unterbrochen.

„Zimmerservice.“ Kam es da auch schon von der Tür. Schnell sprang Harry auf, ging zur Tür und kam nach ein paar Minuten zurück mit einem Tablett. Langsam richtete ich mich auf und wollte aufstehen. Doch Harry hielt mich zurück.

„Was gedenkst du da zu tun?“ Fragte er mich scharf.

„Was essen.“ Antwortete ich verwirrt.

„Das kannst du auch im Bett.“ Legte er fest und stellte das Tablett vorsichtig auf eben genannten Gegenstand ab. Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu.

„Und wie soll ich jetzt essen?“ Fragte ich ihn belustigt.

„Ich füttere dich.“ Antwortete er ruhig und ernsthaft. Verdutzt sah ich ihn an.

„Das ist nicht dein Ernst?!“ Fragte ich ihn entsetzt.

„Doch!“ Antwortete er mir ohne aufzusehen. Ich schnappte empört nach Luft.

„Ich bin doch kein Kleinkind mehr!“ Machte ich meinen Ärger Luft. Jetzt sah Harry doch auf und ein verschmitztes Lächeln umspielte seinen Mund.

„Manchmal benimmst du dich aber wie eins.“ Sagte er doch jetzt tatsächlich. Schmollend sah ich ihn an.

„Stimmt doch gar nicht.“ Verneinte ich heftig. Plötzlich fing Harry an zu lachen.

„Ach ne? Und wie benimmst du dich gerade?“ Fragte er mich immer noch lachend. Darauf wusste ich keine Antwort. Aber von ihm füttern lassen wollte ich mich jetzt auch nicht. Klar manchmal ist das sexy. Aber doch nicht in so einer Situation und bei Suppe. Also schnappte ich mir bockig das Tablett, stellte es auf meinen Schoß und fing an die Suppe zu löffeln. Harry schaute mir zu und ich ignorierte ihn einfach. Ich war immer noch am schmollen. Und jetzt für den Moment war alles in Ordnung. Der Streit für einen Augenblick in den Hintergrund gerückt. Klar mussten wir noch darüber sprechen, aber nicht jetzt. Jetzt genoss ich seine Anwesenheit und die Unbeschwertheit zwischen uns.

AN: So hier kommt das neue kapitel. Ich mache das heute, da ich wie gesagt am Sonntag nicht da bin. Im nächsten Kapitel erfahren wir was Louis nun hat und ob sich die beiden wieder vertragen.

So da viele mich fragen wie Louis nun schwanger sein kann, kommt meine Antwort dazu. Erst einmal ist es eine Fanfiction. D.h. alles Fantasie nur für meine erschaffene Welt real

Zweitens ist es auch ein mpreg. D.h. da können Männer schwanger werden. Stellt euch einfach vor, dass Louis eine Mutation der Organe hat. Warum das so ist, kann niemand erklären, weil das von  Natur aus so ist. Man kann halt nicht alles erklären. Aber louis ist nicht der einzige junger, der bei you and i schwanger werden kann.

Ich hoffe ich konnte einiges erklären.

Widmung: msmile17 wie gesagt keine sorge die ff ist noch lange nicht zuende. Was die fortsetzung angeht…kommt auf das ende an und dann ob ihr es überhaupt wollt.

Wörter: 1114 mit AN