Kapitel 51

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LOUIS POV

„Siehst du Boo, eure Fans sind nicht dumm. Sie ahnen, dass Harry der Vater ist und unterstützen euch. Sie lieben dich und das Baby." Sagte meine Mutter und nahm mich in den Arm, da ich am Heulen war.

„I..Ich weiß. Sie sind so süß. Aber Modest...wird das nicht...gefallen." Schluchzte ich an der Schulter meiner Mutter.

„Was können sie jetzt schon großartiges dagegen unternehmen?" Fragte mich meine Mutter lapidar. Doch ich schaute sie jetzt aus roten verquollenen Augen ernst an.

„Sie können mich aus der Band werfen, Harry, euch und mir das Leben zur Hölle machen." Antwortete ich ihr. Daraufhin sah sie mich mit offenen Mund an.

„Sie haben dir gedroht?! Was sind das nur für ekelhafte Menschen?!" Schimpfte sie erbost.

„Aber zurück zu dir. Das bezweifle ich. Das haben sie bestimmt nur gesagt, um dich einzuschüchtern. Du solltest ihnen nicht alles glauben." Meinte sie jetzt wieder ruhig.

„Ich werde es aber nicht darauf ankommen lassen!" Stöhnte ich verzweifelt auf. Sanft strich mir meine Mutter durch die Harre.

„Und wenn. Wir stehen das zusammen durch...wie immer." Ermutigte sie mich.

„Kann ich dich alleine lassen? Ich muss nach den Kleinen schauen." Fragte mich meine Mutter vorsichtig. Ich nickte nur leicht und kuschelte mich, nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, in meine Kissen.

Ich war gerade am wegdämmern, als mein Handy vibrierte und mir eine Whatsappnachricht von Harry anzeigte. Schnell ging ich an das Gerät und öffnete die Nachricht.

Hazza

Können wir jetzt skypen?

Schnell tippte ich meine Antwort.

Lou

Klar. Gib mir 5 Minuten.

Hazza

Okay.

Antwortete er mir. Langsam stand ich auf, holte mein Laptop vom Schreibtisch, kuschelte mich zurück ins Bett und öffnete ihn. Dann klickte ich auf das Skypesymbol und auf Harry anrufen. Sofort nahm er den Anruf entgegen und ich sah seine langen braunen Locken und seine tiefgrünen Augen.

„Hey!" Hauchte ich leise und lächelte.

„Hi!" Erwiderte er meinen Gruß und lächelte auch.

„Was hat das Gespräch mit dem Management ergeben?" Fragte ich ihn ängstlich. Daraufhin fuhr er sich durch seine Locken.

„Sie waren nicht begeistert. Wollten dich rausschmeißen und so. Aber die Reaktionen der Fans waren eindeutig und dann hatte Gregor die Idee daraus Profit zu schlagen." Beantwortete er meine Frage und knirschte am Ende mit seinen Zähnen.

„Was meinst du damit?" Fragte ich ihn stirnrunzelnd.

„Dein Urlaub ist gestrichen. Wir geben nächste Woche ein Interview und Konzert in London und du sollst dabei sein. Du sollst dabei über deine Schwangerschaft reden und behaupten, dass der Vater ein One-Night-Stand war und damit unbekannt ist. Aber ich glaube sie wollen die Gerüchte, dass sie dich gefeuert haben dementieren." Erklärte er mir. Seufzend atmete ich aus.

„Okay. Ich kann es ja nicht ändern. Aber sehen wir es mal positiv. Ich sehe dich und die Jungs wieder und ich stehe auf der Bühne. Das habe ich vermisst." Erklärte ich ihm selig lächelnd. Daraufhin lachte er heiser auf.

„Ich will dich aber aus dem ganzen Rummel raushalten. Das ist viel zu viel Stress für dich." Sagte er plötzlich wieder ernst werdend.

„Harry, mir und Melody geht es prima. Sie tritt mich liebend gerne und hält mich vom Schlafen ab." Erklärte ich ihm lachend. Er musste ebenfalls lachen.

You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt