Kapitel 58

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LOUIS POV

Im Hotelzimmer angekommen, lief ich zum Bett und setzte mich umständlich hin.

„Ich bin so froh, dass das Interview vorbei ist. Echt diese Interviewerin war ja mal so nervig gewesen." Beschwerte ich mich bei Harry und ließ mich nach hinten fallen.

„Selbst Melody mochte sie nicht." Ergänzte ich seufzend. Lachend ließ sich Harry neben mich auf das Bett fallen.

„Ich mochte es nicht wie sie dich antatschte und wie ein Zirkuspony vorführte." Murmelte er.

„Oh ja. Es war schrecklich!" Jammerte ich drauf los und drehte mich auf die Seite, um Harry anzuschauen.

„Ich liebe dich!" Sagte ich liebevoll. Daraufhin drehte Harry seinen Kopf zu mir und lächelte mich leicht an.

„Ich dich auch!" Erwiderte er mein Liebesgeständnis zärtlich. Lächelnd sahen wir uns gegenseitig in die Augen, bis ich einen Tritt in die Magengrube bekam. Genervt verdrehte ich die Augen und krümmte mich leicht zusammen.

„Deine Prinzessin verlangt nach Aufmerksamkeit!" Zischte ich und legte meine Hand auf die betroffene Stelle. Ich hörte wie Harry heiser auflachte und sah schnell zu ihm.

„Lach nicht! Es wird langsam schmerzhaft!" Fauchte ich ihn an. Daraufhin richtete er sich auf und fuhr sich durch seine wilde Lockenmähne. Dann drehte er mich auf den Rücken, setzte sich auf meine Beine und schob mein T-Shirt hoch.

„Dann wollen wir ihr mal die gewünschte Aufmerksamkeit geben." Sagte er spöttisch, beugte sich über meinen runden Bauch und verteilte federleichte Küsse darauf.

„Harry, das kitzelt!" Lachte ich und wand mich unter ihm, als er meine kitzligen Stellen erwischte. Doch er sah mich nur an und zwinkerte mir schelmisch zu. Nur um danach seelenruhig seine Tätigkeiten fortzusetzen. Also schnappte ich ihn an seinen T-Shirt und zog ihn zu mir nach oben, wo ich ihn dann stürmisch küsste. Er erwiderte den Kuss mit genauso viel Leidenschaft. Seine Arme hatte er links und rechts neben mich abgestützt und ich hatte meine Hände in seinen Locken vergraben. Als die Luft knapp wurde, lösten wir uns schweratmend.

„Na das nenne ich mal eine gelungene Ablenkung." Keuchte er, seine Stirn an meine gedrückt, und mir tief in die Augen schauend. Ich merkte wie mir langsam heiß wurde und die Erregung mich durchströmte. Da mein Schwangerschaftsbauch den dringend benötigten Kontakt verhinderte, stieß ich Harry zur Seite und setzte mich direkt auf seinen Schoß, wo ich eine kleine Beule spürte. Harry sah mich gleichzeitig überrascht und erregt an. Ich fing sofort an meinen Schoß gegen seinen zu reiben, während meine Hände unter sein T-Shirt wanderten und seine empfindliche nackte Haut zu berühren. Ab und zu entwich uns ein Laut der Erregung. Immer wieder stieß ich mein Becken gegen seins und spürte seine immer mehr wachsende harte Erregung. Meinen Kopf hielt ich gesenkt und meine Augen geschlossen. Ich spürte, dass ich bald kommen würde, dennoch reichte mir der Kontakt nicht mehr. Ich brauchte mehr. Also fuhren meine Hände zu Harrys Hose und öffneten den Knopf. Kurz stoppte ich meine Bewegungen und sah zu ihm hoch. Unsere Blicke trafen sich und er verstand was ich von ihm verlangte. Er hob sein Hintern hoch und ich zog ihm die Hose mitsamt den Boxern aus. Sofort sprang mir seine Erregung, mit den Vorsamen überzogen, entgegen. Ich stöhnte bei seinem Anblick gierig auf, während Harry vor Erleichterung stöhnte. Schnell setzte ich mich auf meine Knie auf und zog mir meine Leggins mit dem Slip runter. Dann ließ ich mich wieder auf ihn sinken. Dabei drückte seine Erregung gegen meinen Hintern. Sofort riss ich meine Augen weit auf, während Harry erschrocken nach Luft schnappte.

„Haz..." Stöhnte ich lustvoll.

„Ich brauche dich in mir." Wie zur Bestätigung rieb ich mit meinen Hintern über seine harte Länge und sie rutschte leicht in meine Pospalte. Sofort warf Harry seinen Kopf nach hinten und stöhnte laut auf.

„Verdammt...Lou du bist so heiß." Keuchte er lustvoll. Ich krallte mich mit meinen Händen in seinem T-Shirt fest und sah ihn gierig in die Augen.

„Bitte!" Bettelte ich atemlos.

„Ich weiß nicht." Sagte er zweifelnd und sah mich mit gerunzelter Stirn an.

„Oh nein. Komm mir nicht wieder mit alten Leier, dass ich schwanger sei und wir dem Kind weh tun würden!" Zickte ich ihn an.

„Louis du bist schwanger." Sagte er ungerührt.

„Ich weiß und ich habe es so satt nur auf das Baby reduziert zu werden. Louis tu das. Louis mach das. Nein Louis das darfst du nicht. Das ist für das Baby nicht gut. Blablabla." Maulte ich.

„Wo bleibe ich da? Ich mache doch schon alles damit es ihr gut geht. Aber ich will doch einfach nur das Gefühl haben auch geliebt zu werden." Erklärte ich ihm mit tränenerstickter Stimme.

„Aber das wirst du doch." Meinte er verwirrt.

„Klar. Deswegen redest du ja auch mit mir über deine Probleme und zeigst mir wie sehr du mich liebst. Unser Sexualleben ist immer noch sehr aktiv." Meinte ich sarkastisch.

„Aber du bist schwanger." Sagte er weiterhin verwirrt und stützte sich auf seine Ellenbogen.

„Ja, aber nicht krank. Ich habe noch kein Sexverbot." Fauchte ich gekränkt. Verstand er denn nicht, dass es sich seit sechs Monaten nur noch um das Baby dreht und ich mich ausgeschlossen fühlte. Ich wollte ihm doch nur helfen und ihn ablenken.

„Okay. Leg dich neben mich und spreize deine Beine!" Befahl er mir. Noch tief in Gedanken versunken, sah ich ihn an.

„Damit ich dich weiten kann." Erklärte er mir ungeduldig und setzte sich mit abgestützten Armen auf.

„Es geht schon so." Versuchte ich ihn zu überzeugen mich nicht vorzubereiten. Ich hatte ihn endlich soweit mit mir zu schlafen. Ich wollte es nicht riskieren, dass er es sich doch noch anders überlegte. Außerdem war ich schon so spitz, dass ich jederzeit abspritzen könnte. Ich brauchte ihn JETZT in mir.

AN: Hey, hier ein neues Kapitel. Im nächsten erfahrt ihr, ob sie wirklich miteinander schlafen oder ob Harry doch noch einen Rückzieher macht.

Wörter: 971


You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt