Kapitel 32

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Louis POV

Und die Jungs wissen noch gar nicht was vor ein paar Stunden passiert war. Das alles vorbei ist. Das ich alles zerstört habe. Das es One Direction nicht mehr gibt. Jedenfalls nicht mehr mit mir.

Flashback vor ein paar Stunden

„Könnt ihr mir mal verraten was das hier sein soll?" Forderte uns unser Manager wütend auf und knallte ein Ultraschallbild vor uns auf den Tisch. Entsetzt und sprachlos schaute ich es mir an. Wir standen gerade im Konferenzraum unseres Hotels. Mit wir meinte ich Harry und mich. Vor uns stand wie gesagt unser Manager, der uns heute Morgen um sechs Uhr aus dem Bett geklingelt hatte. Er wollte mit uns sprechen...Allein. Das bedeutete nie was Gutes. Und jetzt hatte er ein Ultraschallbild mit meinem Namen.

„Woher haben Sie das?" Fragte ich ihn stotternd. Abwertend sah er mich an.

„Das hat Mr. Styles verloren und Scott hat es gefunden und sofort mir gegeben. Bitte sagen Sie mir, dass es nur ein übler Scherz ist und sie nicht abnormal sind." Erklärte er mir mit Abscheu in der Stimme. Scharf zog Harry die Luft ein und ich zuckte zusammen.

„Ja, Louis ist SCHWANGER und das ist WUNDERSCHÖN. Wir werden Eltern und werden das Kind auch BEKOMMEN." Erklärte Harry ihm ruhig und betonte die Wörter „schwanger, wunderschön und bekommen".

„OH NEIN DAS WERDET IHR NICHT!" Schrie der Manager außer sich vor Wut.

„Und wie wollen Sie das verhindern?" Fragte Harry ihn wütend anfunkelnd.

„Er wird das Kind abtreiben." Sagte dieser. Ich schnappte schockiert nach Luft und fing an zu zittern.

„NEIN DAS WIRD ER NICHT UND SIE KÖNNEN IHN AUCH NICHT DAZU ZWINGEN!" Schrie mein Freund nun los.

„Und ob wir das können. Sie haben einen Vertrag gebrochen." Erklärte der Mann von Modest seelenruhig. Nun meldete ich mich auch mal zu Wort.

„Nein, damit würden Sie sich strafbar machen und ich werde es nicht freiwillig machen. Sie müssten mich schon dazu zwingen und das ist strafbar. Sollten Sie es dennoch machen, sorge ich höchstpersönlich dafür, dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Und ihren Scheißvertrag können sie sich sonst wohin stecken." Sagte ich dem Mistkerl meine Meinung. Dieser schaute mich nur baff an, während Harry sanft meine Hand drückte. Plötzlich schaute dieser Kerl uns überlegend an.

„Nun wenn der Vertrag Ihnen so egal ist, dann haben Sie auch bestimmt kein Problem damit gefeuert zu werden." Erklärte er uns zuckersüß. Geschockt sahen Harry und ich ihn an.

„Das wagen Sie nicht." Hauchte ich nur tonlos.

„Oh doch. SIE SIND GEFEUERT!" Teilte er mir mit einem dicken fetten Grinsen mit. Geschlagen ließ ich mich auf einen Stuhl plumpsen, während ich es noch nicht begreifen konnte was da gerade passiert war.

„NEIN!" Schrie Harry fassungslos.

„WENN LOU GEHT DANN GEHE ICH AUCH!" Schrie er weiter.

„Harry bitte nicht." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Nun sah er mich an.

„Nein, Lou ohne dich hat das alles kein Sinn mehr." Teilte er mir mit tränenerstickter Stimme mit. Seufzend sah ich ihn an.

„Aber Hazza, du liebst das Singen und auf der Bühne stehen. Ich will dir deinen Traum nicht kaputt machen." Erklärte ich ihm meine Entscheidung. Wild schüttelte er seinen Kopf, sodass seine Locken hin und her flogen.

„Lou, DU und unser Baby ihr seit mein Traum." Erwiderte er heftig.

„Hach wie widerlich." Mischte sich Mr. Kotzbrocken auch noch ein. Genervt sah ich ihn an.

„Sie", damit zeigte er auf Harry, „haben noch einen Vertrag einzuhalten."

„Dann zahle ich halt Strafe. Ich kann es mir leisten 16 Millionen zu zahlen." Zischte Harry wütend. Jetzt sah der Manager nicht mehr so überlegend aus.

„Entweder Sie treiben dieses Ding ab oder wir machen ihren Exbandkollegen die Hölle heiß." Teilte er uns nun doch wieder überlegend mit. Geschockt sah ich ihn an.

„DIESES DING IST EIN LEBEWESEN; EIN UNSCHULDIGES KIND WAS SIE UMBRINGEN WOLLEN! ICH DACHTE SIE SIND VATER UND HABEN IHRE KINDER LIEB!" Schrie Harry außer sich vor Wut.

„Lassen sie meine Kinder aus dem Spiel. Das was Sie da gezeugt haben, ist kein Kind. Es ist ein Monster. Eine Mutation der Natur." Sagte er uns. Entsetzt über seine Worte fing ich an zu weinen und legte meine Hände schützend über meinen geschwollenen Babybauch. Auch Harry war sauer. Er ballte seine Hände zu Fäusten und in seinen Augen loderte der Hass auf gegenüber diesem schrecklichen Menschen.

„Sie...Sie sind ein schreckliches, bösartiges, egozentrisches Monster. Sie wollen ein unschuldiges Baby umbringen. Ich schwöre Ihnen wenn Sie ihre Drohung wirklich wahr machen, dann erzähle ich der Polizei und ihrer Frau alles. Dann sitzen sie Jahre lang hinter Gitter. Man sollte sie in einer Psychiatrie wegsperren. Sie sind einfach nur krank." Presste Harry unter zusammen gepressten Zähnen wutentbrannt hervor. Nach Luftschnappend ging der Manager auf Harry los und plötzlich hörte man nur ein lautes Klatschen. Entsetzt sprang ich auf, als ich realisierte was da gerade passiert war. Er hatte Harry geschlagen. Erschrocken hielt sich Harry seine knallrote Wange, wo man einen Handabdruck sah. Schnell ging ich sprachlos zu meinem Hazza und umarmte ihn.

„Sie verschwinden alle beide aus dem Saal. Kein Kontakt zwischen ihnen. Sie Mr. Styles lassen sich den Abdruck überschminken und fliegen heute noch nach L.A. In einer halben Stunde geht es los. Dort treffen sie Nadine, die ab sofort ihre Freundin spielt. Sie Mr. Tomlinson packen ihre Sachen und fliegen nach Hause. Sollten sie beide meine Anweisungen nicht befolgen, wird One Direction aufgelöst." Teilte er uns aber nur ruhig mit. Wir starrten ihn nur konfus an und konnten nicht begreifen, dass alles umsonst war.

„Ach ja, sollte irgendwas an die Presse sickern oder Sie Mr. Tomlinson ihre Liebelei mit Mr. Styles veröffentlichen, dann bekommt das ihre Familie zu spüren." Drohte er mir nur zum Schluss. Ich schnappte entsetzt nach Luft und bemerkte, dass Harry wieder dabei war auszuflippen. Also schnappte ich ihn mir und zog ihn nach draußen. Dort stand Scott schon bereit, trennte uns und begleitete uns nach oben in unsere Hotelzimmer.

Flashback zuende

Bei dieser Erinnerung brach ich endgültig zusammen. Mein Leben war im Eimer. Es ist nicht nur, dass ich und mein Engel die Geburt eventuell nicht überlebten. Nein, jetzt waren Harry und ich getrennt. Ich sah ihn jetzt doch nie wieder. Dafür sorgte Modest schon und die Wahrheit durfte ich auch nicht sagen, sonst bezahlte meine Familie dafür. Niemand würde je von Larry, von meiner Schwangerschaft und von meinem Baby erfahren. Das Baby würde nie seinen Vater kennenlernen und Harry nie sein Kind. Mitten in diesen Gedanken klopfte es an die Tür.

AN: Hui ich bin zurück. Und nein es ist diesmal auch kein fluffiges Kapitel und es geht noch weiter. Wer wohl an der Tür geklopft hat?

Widmung: _love-is-love_ unsere diskussion im letzten kapitel, was nun besser wäre wenn louis stirbt oder das baby war grandios. Immer weiter so.

Wörter: 1145 mit AN

ICH WOLLTE MICH NUR FÜR DIE GANZEN VOTES UND LESER UND KOMMENTARE BEDANKEN: ICH HABE EUCH ALLE SO LIEB.

You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt