Kapitel 16

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Louis POV

 

Harry und ich lagen auf meinem Bett und warteten auf den Arzt. Die Jungs sind gegangen und lenkten gerade Scott ab. Prof. Dr. Ebinger müsste jeden Augenblick da sein und mit jeder Minute wuchs Harrys Aufregung. Ich spürte das, weil er unter mir unruhig wurde. Plötzlich klopfte es an der Tür, ich setzte mich auf und rief: „Ist offen.“ Harry hingegen sprang schnell auf und knetete seine Hände miteinander. Gemeinsam gingen wir rüber ins Wohnzimmer. Gerade ging die Tür auf und herein kam der Arzt mit einem Hotelpagen, der einen kleinen Wagen reinschob.

„Guten Tag, Mr. Tomlinson und Mr.?“ Begrüßte und fragte uns Prof. Dr. Ebinger.

„Styles. Harry Styles.“ Beantwortete Harry seine Frage und gab dem Arzt die Hand. Auch ich begrüßte ihn, während der Page den Wagen vor dem Sofa abstellte und wieder verschwand.

„Ah dann müssen sie der Freund von Mr. Tomlinson und der Vater des Babys sein.“ Sagte der Arzt. Harry nickte daraufhin nur. Der Doktor setzte sich auf einen Sessel und Harry und ich auf das Sofa.

„So dann wollen wir mal anfangen. Haben Sie irgendwelche Beschwerden Mr. Tomlinson?“ Fragte er mich.

„Naja, mir ist immer noch schlecht, ich habe Heißhungerattacken und fühle mich oft müde und schlapp.“ Antwortete ich auf die Frage. Dr. Ebinger schrieb alles mit und nickte hin und wieder.

„Das ist völlig normal. Die Übelkeit wird verschwinden. Hinzu kommen nur noch Stimmungsschwankungen, der Bauch wächst, schmerzende Füße und Rücken.“ Zählte er noch auf. Ich musste schlucken.

„Wie sieht es mit der Tour aus.“ Fragte er uns dann eindringlich.

„Das Management denkt, dass Louis ein Brustgeschwür hat. Daraufhin haben sie den Tourplan umgeschmissen. Wir haben öfters Pause und Louis muss nicht bei jedem Auftritt dabei sein. Dafür dauert die Tour jetzt länger.“ Antwortete Harry für mich.

„Aber das Management weis noch nicht über die wahren Umstände Bescheid?“ Fragte Prof. Dr. Ebinger uns wieder. Ich schüttelte nur den Kopf.

„Aber wir haben es unseren Bandmitgliedern erzählt. Sie stehen hinter uns und werden uns auch unterstützen wo sie nur können. Wir haben auch noch keine Ahnung wie wir es dem Management erzählen sollen.“ Erzählte ich dem Gynäkologen niedergeschlagen. Daraufhin nickte er wieder und schrieb es sich auf.

„Wissen Sie jetzt eigentlich wie das mit der Geburt ablaufen wird?“ Fragte Harry ihn neugierig. Auch ich sah ihn gespannt an.

„Das Kind wird per Kaiserschnitt geholt. Dafür müssen wir Sie röntgen, um zu wissen wo das Kind genau liegt. Damit die Ärzte dann wissen wo sie schneiden müssen. Ich recherchiere immer noch was weitere Fälle angeht. Bis jetzt hat ein Kollege von mir nur von einem einzigen weiteren Fall gehört. Ich bin da dran. Weitere Fragen?“ Erklärte uns der Arzt. Auf seine Frage hin schüttelten wir nur beide den Kopf.

„Gut. Dann machen wir jetzt den Ultraschall. Wenn Sie sich bitte auf das Sofa legen würden.“ Bat er mich und ich folgte seinen Anweisungen.

 Harry stand neben mir, während der Arzt den Wagen zu sich rollte. Ich schob mein T-Shirt hoch und schaute gespannt auf den Wagen, welcher sich als fahrbares Ultraschallgerät entpuppte. Prof. Dr. Ebinger tat etwas von dem kalten Gel auf meinen Bauch und fuhr mit dem Gerät darauf rum. Harry hatte meine Hand ergriffen und beide schauten wir neugierig auf den Bildschirm. Ich konnte nichts wirklich erkennen und ich glaubte Harry auch nicht. Aber da war dieses Gefühl. Das Gefühl, dass ein kleines Lebewesen in mir heran wuchs. Der Arzt erklärte uns was man alles sah. Das war noch nicht viel. Immerhin war ich erst im zweiten Monat. Der Arzt konnte uns nur sagen, dass es dem Fötus, so nannte er es, gut geht. Aber trotzdem war ich hin und weg von meinem Kind. Ich liebte es jetzt schon abgöttisch. Auch Harry liebte es jetzt schon. Das sah man an seinem Blick und den festen Griff um meiner Hand. Mit der anderen strich er immer mal wieder durch meine Harre und schaute mich ab und zu emotional und verliebt an. Während der Arzt den Ultraschallbild ausdruckte, wischte ich meinen Bauch sauber, zog mein Oberteil runter und setzte mich auf. Der Arzt gab Harry das Bild und sagte zum Schluss noch ermahnend:

„ Achten Sie auf sich. Nicht schweres Heben, vermeiden Sie rohen Fisch und Fleisch. Auch mit Alkohol oder sonstigen Suchtmittel sollten Sie vorsichtig sein.“ Dann  verabschiedete er  sich und verschwand.

Mit Tränen in den Augen sahen wir uns unser Baby an. Harry nahm mich fest in seine Arme. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Gesicht und konnte nicht wiederstehen. Ich drehte mein Gesicht ein wenig, sodass unsere Lippen sich fast berührten. Harry schaute mir tief in die Augen, während er immer näher kam bis unsere Lippen sich einander berührten. Wohlig seufzte ich auf. Aber der Kuss blieb die ganze Zeit sanft und unschuldig.

Plötzlich ging die Tür auf und herein stürmte Niall. Lachend warf er sich auf uns und knuddelte uns. Harry und ich mussten deswegen auch lachen.

„Zeigt mal! Zeigt mal!“ Schrie unser Ire neugierig. Lächelnd gab Harry ihm den Ultraschall. Mit leuchtenden Augen und den Mund offen vor Staunen schaute Niall sich das Bild an. Ehrfürchtig hielt er es in den Händen, als ob es zerbrechlich wäre. Auch Liam und Zayn kamen rein.

„Ist alles in Ordnung mit Louis und den Baby?“ Fragte uns Liam besorgt. Ich nickte nur und winkte die beiden zu uns. Sie kamen der Aufforderung nach und setzten sich ebenfalls auf das Sofa. Zayn schaute ebenfalls auf das Bild.

„Da sieht man ja noch nichts:“ Stellte er frustriert fest. Niall schaute ihn daraufhin empört an.

„Bist du blind. Natürlich kann man was darauf erkennen. Man sieht da…Man sieht da… Ja was sieht man da eigentlich?“ Fragte er uns verwirrt.

 Lachend zeigte Harry Zayn, Niall und Liam, der mittlerweile auch drauf schaute, das Foto. Ich lehnte mich nur lächelnd zurück und betrachtete zufrieden die Situation. Ein strahlender Niall. Ein vor Stolz strahlender Harry. Einen neugierig aussehenden Liam und einen skeptisch guckenden Zayn. Liam und Zayn berührten sich ab und zu. Beide liefen rot an und lächelten dann schüchtern. Egal was zwischen den beiden lief süß sind sie auf jeden Fall zusammen.

AN: Hey ihr Lieben, ich bin zurück mit einen fluffigen Kapitel. Genießt es. Es wird bald wieder dramatisch.

Auch wenn jetzt viele enttäuscht sind, weil sie denken ihre Wunschbromance kommt nicht vor. Wartet es ab. Es wird auf jeden Fall spannend.

Ich wünsche euch ein schönes Silvester und ein schönes neues Jahr. Ich hoffe ihr habt heute  Spaß.

Wichtig: Es Tut mir so leid, doch ich kann nur einmal die Woche ein neues Kapitel posten, weil meine vorgeschriebenen Kapitel alle aufgebraucht sind. Welcher tag ist euch lieber

Sonntag:

Oder

Donnerstag:

Widmung: hazzasboogirls ich liebe deine ffs.

Wörter: 1117 mit AN

Paula

You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt