Kapitel 60

2.8K 207 38
                                    


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Louis POV

7. Schwangerschaftsmonat

Ich schaute ein letztes Mal auf die Follower meines Twitteraccount. Gleich würde ich ein unangekündigtes Livevideo machen.

Ich würde unseren Fans alles erklären. Ich vertraute darauf, dass sich die Nachricht von meinem Livechat schnell verbreiten wird. Das ist meine letzte Chance alles aufzudecken. Sie haben ein Recht auf die Wahrheit. Auch wenn danach alles kaputtgeht. Ich habe nichts mehr zu verlieren. Es tut mir so leid um die Jungs, die Fans, meiner Familie und vor allem um Harry.

Harry... ich liebe ihn so sehr. Für ihn mache ich das alles. Für ihn und dem Kind. Sanft streiche ich über meinen dicken Bauch und atmete einmal tief durch. Ich schaute erneut auf die Follower, welche online waren. Dann schaltete ich die Kamera ein.

„Hey ihr Lieben, ihr wundert euch bestimmt warum ich unangekündigt einen Livechat mache oder? Aber das hat einen bestimmten Grund. Die letzten Monate, nein Jahre waren echt hart für mich. Besonders die letzten Monate, wie ihr sicher wisst. Ich weiß darüber wird viel spekuliert und so. Aber ihr kennt nicht die ganze Wahrheit. Ich möchte sie euch erzählen, weil ihr sie verdient und ich müde bin weiter zu kämpfen."

Ich atmete noch einmal tief ein. Was jetzt kommt wird ihre und unsere Welt zum Einstürzen bringen. Nur meine Welt ist schon vor langer Zeit eingestürzt.

„Als erstes bitte ich euch mir ganz genau zuzuhören. Es wird nicht einfach und verzeiht meine kleinen Heulattacken. Das sind die Hormone. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns in den letzten Monaten unterstützt haben. Ohne eure süßen Tweets hätte ich schon längst aufgegeben.

Ihr hattet die ganze Zeit Recht."


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Nach zwei Stunden war meine und Harrys Geschichte erzählt. Unsere Fans wissen jetzt die Wahrheit. Sie wissen von unserer Beziehung und dem Management. Ihre Reaktionen waren so vorhersehbar. Sie sind freudig überrascht, dass Larry wirklich real ist, aber auch empört wegen dem Management. Ich weiß, dass das Management ausflippen wird, wenn sie von dem Livevideo erfahren und sich alles versuchen werden uns die Hölle heiß zu machen. Aber jetzt wo die Öffentlichkeit Bescheid weiß, können sie uns nicht mehr erpressen. Nach dem Konzert vor zwei Wochen haben sie einen neuen Versuch gestartet uns das Leben schwer zu machen. Aber dieses Mal sind sie endgültig zu weit gegangen.

Rückblick

„Schön, dass wir uns alle eingefunden haben." Sagte Gregor und bat uns uns alle zu setzen. Wiederwillig folgten wir seiner Aufforderung und warteten gespannt darauf zu erfahren warum wir hier hergerufen wurden.

„Seit dem Interview vor einigen Tagen bekommen wir immer wieder Anfragen was nun aus One Direction wird, wenn Louis und das Kind sterben werden oder beide überleben werden. Also sind wir hier um euch mitzuteilen was in Zukunft passieren wird." Erklärte er uns in einem geschäftlichen Ton.

„Entschuldigung, aber ihr habt nicht zu entscheiden was mit dem Baby in Zukunft passiert. Das entscheiden die Eltern." Mischte sich Liam mit gerunzelter Stirn ein.

„Nun ja, da sind wir anderer Meinung, denn alles was mit der Band zu tun hat, geht uns sehr wohl was an." Erklärte Gregor uns seelenruhig und wir schauten ihn entsetzt an.

„Wir wollten ja, dass Louis dieses Kind abtreibt, aber er weigert sich ja und zwingen können wir ihn auch nicht. Aber bitte wenn ihm das Wohl der band so egal ist..."

„Das stimmt doch gar nicht!" Unterbrach ich ihn heftig.

„Mir liegt das Wohl der JUNGS sehr wohl am Herzen, aber ich kann trotzdem nicht meine eigene Tochter umbringen nur, weil ich eventuell sterben könnte. Das ist allein meine und Harrys Entscheidung." Erklärte ich wütend.

„Wie dem auch sei." Fing Gregor wieder an zu sprechen.

„Sollte Louis sterben, dann wird die Band ohne ihn fortgesetzt."

„WAS?"

„Auf keinen Fall!"

„Wer denken Sie eigentlich wer sie sind, dass zu bestimmen?!"

„Ohne Louis ist es nicht mehr One Direction!" Schrien die Jungs laut dazwischen.

„RUHE!" Schrie Gregor wütend.

„Ihr steht alle noch unter Vertrag und ihr werdet auch ohne Louis eine Band sein solange wie WIR es wollen." Sagte er aufgebracht.

„Was das Kind angeht. Ich weiß, dass Harry der Vater ist und als solcher auch das Kind bekommt im Falle von Louis Tod. Doch das geht nicht. Die Öffentlichkeit darf niemals erfahren, dass Harry der Vater ist und wenn Harry das Kind bekommt dann werden Frage gestellt und das führt zu Gerüchten. Also kommt das Kind zu Der Familie von Louis."

„Auf gar keinen Fall lasse ich es zu, dass ihr mich von meiner Tochter fernhaltet!" Sagte Harry empört, während ich leichenblass im Stuhl zurücksank. Das sah nicht gut aus für uns.

„Du willst doch das Beste für sie oder?" Fragte Gregor ihn scheinheilig.

„Ja, deswegen kommt sie zu mir." Antwortete Harry sauer.

„Sei kein Narr. Ein kleines Baby auf Tour...das geht nicht. Ein Kind braucht Beständigkeit und einen normalen Alltag. Aber bei dem großen Rummel wäre das gegen das Wohl des Kindes." Sagte Gregor.

„Ein Kind braucht seine Eltern." Beharrte Harry weiterhin auf seine Meinung.

„Und wie soll das funktionieren? Du wirst ständig auf der Bühne stehen oder Interviews geben. Wann hast du da noch Zeit für dein Kind?" Fragte Gregor ihn und sah ihn triumphierend an, als Harry sich geschlagen hinsetzte.

„Das Jugendamt wird Melody aber Harry geben, weil er der eingetragene Vater ist." Mischte sich Liam ein.

„Nun dann wird Harry als miserabler Vater dargestellt und das Jugendamt hat keine Wahl, als dass sie das Baby zu den Großeltern geben." Erklärte er uns und sah uns boshaft an.

„Aber..."

„HÖRT SOFORT AUF MEIN BABY ALS SPIELBALL FÜR EURE ERPRESSUNGEN ZU NUTZEN! IHR HABT GEWONNEN: SIE KOMMT ZU MEINER MUTTER!" Schrie ich laut dazwischen und fuhr mir durch die Haare.

„Das kannst du nicht machen!" Fuhr Harry mich aufgebracht an.

„Harry, sie werden nie aufhören dich zu diskreditieren und ich will meine Tochter nicht zum Pingpongball machen. Es ist das Beste für sie erst mal zu meiner Mutter zu kommen bis alles geregelt ist." Versuchte ich ihn zu beruhigen.

Flashback Ende

In diesem Moment habe ich die Entscheidung getroffen alles zu tun damit es Melody gut geht und sie nicht Harry vorenthalten wird. Ich habe beschlossen, dass es an der Zeit ist die Fans zu informieren.

AN: Sorry das das jetzt so abrupt kommt, aber ich wollte die Story nicht so in die Länge ziehen. Keine Sorge, dass ist noch nicht das Ende. Aber wir sind in der Gegenwart angekommen und es nähert sich dem Ende.

Ich weiß nicht wann ich wieder dazukomme zu schreiben und zu updaten, da ich bald Abitur schreibe. Deswegen habe ich keinen cliffhanger eingebaut. Aber es geht auf jeden Fall noch weiter, aber nicht mehr in diesem Monat, da ich Vorprüfungen schreibe. Ich hoffe ihr versteht es und seit nicht so enttäuscht.

Words: 1118

You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt