Kapitel 36

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Louis POV

Glücklich über meine geniale Idee schaltete ich den Lautsprecher ein und wartete darauf, dass Simon abnahm.

„Simon Cowell am Apparat." Hörte ich auch schon seine tiefe Stimme.

„Hallo Simon, hier ist Louis." Antwortete ich ihm.

„Hallo Louis, wie geht es dir?" Fragte er mich.

„Darüber wollte ich mit dir reden." Fing ich langsam an.

„Hat es was mit deiner Krankheit zu tun?" Fragte er mich jetzt besorgt. Kurz wurde ich stutzig. Krankheit? Ich bin doch nicht krank. Dann fiel mir aber unsere kleine Notlüge ein, dass ich ein Geschwür hatte.

„Ähm indirekt schon." Druckste ich rum. Ich hatte fest damit gerechnet, dass Gregor alle schon über meine Schwangerschaft informiert hatte.

„Hat Gregor dir nichts erzählt?" Hakte ich also nach.

„Nein, was soll er mir denn erzählt haben?" Hörte ich Simon mit besorgter Stimme fragen. Ich holte einmal tief Luft und antwortete ihm.

„Ich bin nicht krank, sondern schwanger. Gregor hat das herausgefunden und mich aus der Band geschmissen." Danach war Stille am anderen Ende der Leitung.

„Simon?" Sagte ich ängstlich seinen Namen.

„Puh, ähm warte bitte einen Augenblick Louis. Ich muss das erst einmal verarbeiten." Bat er mich.

„Okay." Murmelte ich und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. Ich spürte die Blicke der anderen Jungs auf mir und eine Hand auf meinen Rücken. Langsam sah ich auf und schaute nach wer mich tröstete. Niall. Dieser hatte mittlerweile seine Hand auf meine Schulter gelegt und drückte sie sanft. Daraufhin lächelte ich ihn dankbar an.

„Wie kommt es, dass du schwanger bist?" Meldete sich Simon wieder zu Wort. Plötzlich prustete Niall los.

„Das ist doch logisch. Harry und Louis hatten Sex und Harry war Top und Louis Bottom." Wir starrten ihn alle entsetzt, belustigt und in meinem Falle peinlich berührt an.

„NIALL!" Schrie ich.

„So genau wollte ich das jetzt nicht wissen." Sagte Simon und ich lief puterrot an.

„Wie ist es denn möglich, dass du schwanger geworden bist?" Wiederholte Simon seine Frage konkreter.

„Ich habe eine Eizelle und eine Gebärmutter." Beantwortete ich seine Frage.

„Welcher Monat bist du?"

„Fünfter."

„Wow. Wie hast du es solange geschafft es vor uns zu verheimlichen?"

„Lange und weite T-Shirts und eine Notlüge." Erklärte ich ihm schuldbewusst.

„Die Notlüge war, dass du Medikamente nimmst, die dich dick machen oder?" Fragte er mich weiter aus. Ich bejahte nur.

„ Ich gehe mal davon aus, dass Harry der Vater ist und die Jungs wissen, dass du schwanger bist." Sagte Simon und wieder bejahte ich alles.

„Wie soll das Kind zur Welt kommen?" Kam gleich die nächste Frage hinterher.

„Per Kaiserschnitt."

„Wird es ein Junge oder ein Mädchen?" Neugierig war er wohl nicht. Sarkasmus lässt grüßen dachte ich genervt.

„Ähm keine Ahnung."

„Ich dachte das kann man im fünften Monat feststellen lassen?" Fragte Simon diesmal verwirrt nach.

You and I // LARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt