A/N unten könnte wichtig sein, was den Realismus der weiteren storyline angeht
👀ᎷᏆΝᏀᏆ
Sobald die Schulglocke läutete, sprang ich auf und packte Stift und Block in meinen Rucksack, da ich schnellstmöglich zu Hongjoong wollte, worauf ich die vorherigen Stunden sehnsüchtig gewartet hatte.
Glücklicherweise hatten wir heute die letzten beiden Stunden Ausfall, weshalb wir eher gehen konnten, was mir gerade wirklich recht kam.
Es war Montag und wir waren Samstag zuletzt bei ihnen, was sich für mich förmlich wie ein Entzug anfühlte, denn ich wartete jede Sekunde darauf, endlich wieder bei ihm sein zu können.
Es fühlte sich so an, als ob ich jeden Moment mit ihm nutzen müsse, um annähernd etwas wie Vergebung zu erfahren; um seine Angst mir gegenüber zu erlöschen.Weit von der Realität abweichen tat es tatsächlich nicht, denn uns, beziehungsweise mir, blieb nicht mehr viel Zeit, da sie, sobald Hongjoong wieder gesund war, nach einer neuen Arbeitsstelle Ausschau halten wollten.
"Hör' endlich auf, so hibbelig zu sein!
Das ist ja kaum auszuhalten!", muffelte mich Wooyoung an, der neben mir herlief und mir böse Blicke hochwarf."Zwerge haben hier kein Mitspracherecht.
Um mir etwas zu sagen, müsstest du erst einmal auf meine Größe wachsen!", konterte ich, wie ich es bei ihm immer tat."Wie gemein! Seonghwa-Hyung, sag' doch was!", schmollte er den Ältesten an, welcher jedoch nur die Augen verdrehte und weiterhin auf sein Handy starrte, da er während des Laufens mit Yeo schrieb.
Ich war unglaublich froh, dass sich zwischen mir und Wooyoung wieder alles dem Alten zuwandte, denn ich konnte es mir ohne ihn nicht mehr vorstellen.
Wir drei waren schließlich seit Jahren wie zusammengewachsen!Als wir schließlich an dem schönen Haus ankamen, welches nicht allzu weit von meinem entfernt war, bemerkte ich ein neues Auto, welches direkt bei der Ausfahrt geparkt wurde, was mich wunderte.
Zeit, darüber nachzudenken, hatte ich kaum, denn da klingelte Seonghwa schon und wartete geduldig, doch statt dass uns Herr Choi oder Hongjoong die Tür öffnete, tat dies ein großgewachsener, schlanker junger Mann, welcher uns zuerst fragend und dann erleichtert ansah."Ihr seid doch die Schüler, stimmt's?"
Ihr seid meine Rettung - kommt rein!"Da er es offensichtlich eilig hatte, beeilten wir uns.
"San hat mir von euch erzählt und eigentlich sollte ich heute auf Hongjoong aufpassen, aber es gab in meiner Wohnung ein Wasserrohrbruch und jetzt steht alles unter Wasser und ohne mich kommen sie nicht in die Wohnung, da mein Mitbewohner nicht da ist, was heißt, dass ich schnell dort hin muss, damit nicht noch mehr schwimmt oder es durch den Boden in die anderen Wohnungen sickert, wenn das nicht schon längst der Fall ist", redete er hektisch.
Es fiel mir schwer, ihm zu folgen, doch dem Anschein nach kamen wir gerade zur richtigen Zeit.
"San kommt gegen sechzehn Uhr dreißig von der Arbeit. Auf dem Zettel auf dem Tisch hat er - eigentlich für mich, egal - alle wichtigen Dinge runtergeschrieben.
Joongs Zustand hat sich in den letzten Stunden nicht verbessert, Tee steht in der Küche und wenn es schlimmer wird, dann ruft ihr die Nummer an, die auf dem Zettel steht.
Es ist der Hausarzt der beiden.
Eine Tablette darf er erst in einer Stunde wieder nehmen und es muss wieder etwas Sauerstoff ins Haus", ratterte er weiter runter, während er etwas auf ein Notizblatt schrieb, wobei ich froh war, dass sich Seonghwa alles merken würde, denn ich hatte die Hälfte längst wieder vergessen."Hier, das sind Sans und meine Nummern, falls etwas sein sollte.
Ich geb' dann gleich noch San bescheid, dass ihr hier seid und ich eben nicht mehr.
Ich zähl' auf euch, also vermasselt es nicht und nutzt diese Chance!
Tschüss!"
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ⏳
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...