ᎻϴΝᏀᎫϴϴΝᏀ
Schmunzelnd schickte ich die Nachricht ab, die ich soeben verfasst hatte.
Ich schrieb soeben mit Jongho, wobei auch Yunho einige Male das Handy seines besten Freundes bediente und mir antwortete.
Wir führten in dem Moment ein Gespräch darüber, was sie die letzten Tage gemacht hatten, denn sie waren in einem Freizeitressort.
Sie hatten sich beide ein halbes Jahr Pause von der Arbeit genommen und genossen ihr Leben, wobei sie vorhatten, bald schon wieder zu uns zu kommen.Zwar war ihre Wohnung nicht allzu weit entfernt, doch sie verbrachten gerne ihre Zeit hier bei uns, wogegen wir auch nichts einzuwenden hatten, da wir sie gerne in unserer Nähe hatten.
Immerhin waren wir alle zusammen aufgewachsen und wir hatten sie die letzte Zeit unglaublich vermisst - was wir so natürlich nie zugeben würden.Ich: Wollt ihr eure Auszeit eigentlich nur bei uns herumglucken? :D
Jongho: Natürlich nicht! Wir sind die letzten drei Wochen im Urlaub, weit, weit weg von euch ^^
Ich: Richtig so, immerhin brauchen wir auch unsere Ruhe, bevor wir wegen euch noch so zeitig graue Haare und Stressfalten bekommen.
Jongho: So jung seid ihr nicht mal mehr, wäre also nicht unbedingt uns zu verschulden, LG Yunho
Ich: Habt gefälligst Respekt vor Älteren, ihr Gören!
Jongho: Die Wahrheit ist immer die respektvollste Variante :3
Leise lachend schüttelte ich mit dem Kopf; konnte nicht glauben, dass wir erneut eines dieser Gespräche führten.
Zwar war es für uns zur Normalität geworden, doch seitdem sie bei uns waren, kamen solche Konversationen vermehrt zum Vorschein.Seufzend trank ich einen Schluck Tee, den ich mir in einer Thermoskanne mitgenommen hatte.
Ich verspürte seit gestrigem Tage ein unangenehmes Stechen im Hals und da ich nicht wollte, dass es sich verschlimmerte, gab ich mein Bestes, es zu bekämpfen.
Ich konnte bereits jetzt kaum schlucken, was mir zu denken gab, doch mir war klar, dass es von unserem Campingtrip kommen musste.
Ich hatte mich am Morgen zügig am See gewaschen - zwar nicht lange, doch zwei bis drei kühle Brisen hatten anscheinend gereicht, um mir eine Erkältung zu bescheren.Den Tee auf dem Tisch abstellend wollte ich mich weiter dem Gespräch widmen, denn ich hatte bereits eine weitere Nachricht von meinem Bruder bekommen, doch dazu kam ich nicht.
Schnell versteckte ich mein Handy, indem ich es vorsichtig und unvollständig zwischen Bein und Stuhl versinken ließ, als es an der Tür des Klassenzimmers klopfte, denn es war nicht gern gesehen, wenn Handys auf dem Schulgelände genutzt wurden, egal ob von SchülerInnen oder Lehrkräften.
"Ja?", rief ich, woraufhin sich die Tür öffnete.
Zu meinen Missgunsten erblickte ich sogleich einen braunhaarigen Schopf, den ich definitiv nicht sehen wollte.
Schluckend richtete ich mich auf, da ich bis eben noch in Lümmelposition saß.
"Hallo", begrüßte er mich zugegebenermaßen freundlich.
Schluckend nickte ich ihm zu, erwiderte das Hallo steif.
"Ähm, können wir reden?", fragte er, kam mir näher.
Zwar fühlte ich mich mehr als unwohl und ich wollte am liebsten Nein schreien, doch ich stimmte verhalten und nur unter langem, unsicheren Zögern zu, denn ob es mir passte oder nicht, ich war sein Lehrer und es gehörte zu meinen Aufgaben, für die ich nicht gerade wenig Geld bekam.

DU LIEST GERADE
ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ✔️
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...