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Erschöpft hatte sich Wooyoung an mich geschmiegt; legte sich dann nach einer Weile mit dem Kopf auf meine Beine.
Eines der Brötchen war nun in seinem Bauch und die Banane hatte er zur Hälfte gegessen - zum Trinken hatte ich ihn mehr oder weniger zwingen müssen.
Ich war froh, dass er das alles geschafft hatte, denn ich konnte mir vorstellen, dass nach all den Tagen sein Magen sich an die winzigen Mengen gewöhnt hatte.
Wir verweilten einige Minuten so, wie wir auf dem Bett saßen; zusammengekuschelt.
Mein Herzschlag hatte sich bis zur tiefsten Entspannung beruhigt."Lässt du mich wieder alleine?"
Beinahe hätte ich seine zarte, unsichere Stimme überhört, doch da sonst keine Maus in diesem Raum piepte, vernahm ich das, was er sagte, nur zu deutlich.
Entgeistert sah ich auf ihn herab; sah in seine vor Unsicherheit glühenden Augen.
Langsam schüttelte ich den Kopf.
"Nein.
Ich verspreche es.
Nur gib' mir... gib' uns trotzdem noch etwas Zeit, ja? Ich-""Ihr beiden raubt mir noch den letzten Nerv!"
Stark zuckten wir zusammen, als die Tür aufsprang und Dahee mit Hajoon ins Zimmer geplatzt kam.
"Wie geht es dir?", fragte sie sogleich ihren Sohn.
Hajoon setzte sich in der Zwischenzeit zu uns, während seine Frau ihren Sohn begutachtete.
"Gott... Ich wusste, ich hätte mehr darauf achten sollen! Du hast nichts von all den Dingen gegessen, die wir dir ins Zimmer gebracht haben, stimmts?"
Schuldbewusst sah Wooyoung seine Eltern an; nickte dann mit gesenktem Blick.
Seufzend rieb Dahee sich die Schläfe.
"In Ordnung.
Ab nach Hause mit dir.
Wir päppeln dich jetzt erstmal auf und Dahyun kann sich das bestimmt mal genauer ansehen - für die nächsten Tage kannst du dich also schonmal von der Schule verabschieden!", hörte ich Dahee sagen.Ich spürte währenddessen Hajoons Blick auf mir, doch ich getraute mir nicht, meine Blick zu heben, welcher sich deswegen gesenkt hatte.
Wegen mir war Wooyoung in dieser Verfassung, das war uns allen klar.
Erst, als ich Hajoons schweres Seufzen neben mir hörte und spürte, wie er mir seine Hand auf die Schulter legte, sah ich auf.
"Es war klar, dass es schwer werden würde und vor Liebeskummer kann man sein Kind nicht schützen... Mach' dir also keinen Kopf, San.
Wir können verstehen, warum du Angst hattest!"Mit großen Augen sah ich ihn an.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, bis mir ein leises 'Danke' herausrutschte."K-Können wir die Tage schreiben?
Also natürlich nur, wenn du möchtest..."Müde rieb Wooyoung sich die Augen, mied meinen Blick.
"Klar können wir das machen.
Komm her!"Sanft zog ich ihn in meine Arme und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
Es tat so unglaublich gut, ihn wieder in meiner Nähe zu haben.
Alleine seine Stimme zu hören ließ meinen Serotonin-Spiegel steigen und ich wusste nicht, wie ich hatte denken können, noch länger ohne ihn zu überstehen.
Es war unerträglich gewesen...
"Wooyoung, wir müssen los."
Seufzend löste er sich von mir und stand langsam auf, wobei sein Vater ihn stützte.
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ⏳
Фанфик~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...