ᎻϴΝᏀᎫϴϴΝᏀ
Es waren bereits zwei Wochen vergangen, seitdem ich von Mingi so übel zugerichtet wurde, 'dass ich kaum laufen konnte, und langsam kam ich wieder klar.
Zwar spürte ich jeden Tag knochentief, wie ich heilte und es dennoch eine zeitlang verweilte, doch Besserung war in Sicht.
Psychisch war noch einiges zu stemmen, doch ich war mir sicher, dass ich das mit Hilfe der drei Chaoten hinbekommen würde.
San schlief jede Nacht bei mir oder ich bei ihm, denn ich konnte nicht allzu lange alleine bleiben - schon gar nicht nachts!
Dies zeigte sich, als wir getrennt schlafen wollten und die Albträume und Ängste mich geradewegs in eine Panikattacke jagten.Dieses eine Mal hatte gereicht, um San sich vorerst fest an meine Seite klemmen zu lassen, wobei wir in der zweiten Woche schon einen kleinen Schritt weiter waren.
Ich schlief aus Erschöpfung alleine in meinem Bett ein und die Tatsache, dass es mir danach gut ging, schien mich unterbewusst zu beruhigen, sodass ich mich wieder sicherer fühlte in meinem Zuhause - zwar noch nicht zu hundert Prozent, doch es war ein Anfang.
Das hielt San und mich natürlich dennoch nicht davon ab, in einem Bett zu schlafen, immerhin wollten wir es nicht ausreizen und so konnten wir füreinander da sein.
Denn es war nicht zu vergessen, dass auch er einige Probleme mit sich trug und Nähe brauchte.Körperlich konnte ich von Glück sagen, dass tatsächlich keine wichtigen Stellen an meinen Körper getroffen wurden und dass alles allmählich verteilte.
Mein Gesicht hatte nur eine aufgeplatzte Lippe und eine Schramme an der Augenbraue aufzuweisen.
Ein winziges Veilchen an meinem Wangenknochen war ebenso sichtbar, dies schien jedoch alles mithilfe von Wundheilsalben gut zu verheilen, sodass schnell kaum noch etwas zu sehen war.
Es hätte mich am Kopf schlimmer treffen können.Der schwerwiegende Großteil war jedoch an meinem Oberkörper zu finden, denn dort hatte Mingi mich seinen Hass am meisten spüren lassen.
Die Hämatome hatten sich nahezu festgesessen und auch an geprellten Rippen durfte ich mich erfreuen, doch solange ich mich auskömmlich bewegen konnte und sie allmählich verheilten, kam ich einigermaßen damit klar.
Ein notwendiges Übel, gegen das ich nichts ausrichten konnte, außer die Zeit arbeiten zu lassen.
Die Schläge spürte ich dennoch jede Nacht, wenn ich mit San in meinem Bett lag - genauso, wie sich die verbliebenen Wunden ebenso bei jedem Schritt, bei einfach jeder Bewegung bemerkbar machten.
Es hätte mich doch tatsächlich schlimmer treffen können, denn mit inneren Blutungen, schweren Knochenbrüchen oder ernsthaften Kopfverletzungen wäre ich wirklich bedient gewesen!
Seit dieser Nacht habe ich ihn nicht mehr gesehen - worüber ich mich keinesfalls beschweren konnte, ganz im Gegenteil -, wodurch ich mich ein wenig erholen konnte von meiner Situation und von all dem, was ich wegen ihm erleben und durchmachen musste.
San hatte, gleich, nachdem er bei Familie Song gewesen war, eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben und hatte unverzüglich den Direktor auf den neusten Stand gebracht.
Somit war Mingi für drei gesamte Wochen erstmal suspendiert, bis Weiteres besprochen und festgelegt werden würde.
Natürlich konnte der Direktor ihn offiziell nur wegen den Dingen suspendieren, die auf dem Schulgelände passiert waren, wofür einige Freiwillige der Schülergemeinde die Geschehnisse aus ihrer Sicht schildern durften, doch auch die Herr und Frau Song waren der Ansicht, dass dies in Anbetracht der Situation besser sein würde.
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ⏳
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...