ᎪᏞᏞᏔᏆՏՏᎬΝᎠᎬᎡ ᎬᎡᏃᎪᎬᎻᏞᎬᎡ
Als Mingi nach oben in Hongjoongs Zimmer ging, bemerkte er nicht die Blicke, die von Hongjoong ausgingen.
Dieser hatte natürlich bemerkt, dass die vorherige Situation dem Braunhaarigen nicht nur unangenehm war, sondern ihn auch deprimierte.
Bekümmert hatte er auf das Tuch gestarrt, nachdem er versucht hatte, Hongjoong mit diesem zu helfen.
Er hatte gedacht, der Tee sei heiß gewesen; wollte so schnell wie möglich Abhilfe leisten.Hongjoong merkte, dass dieses Verhalten nur echt sein konnte.
Wäre es Mingi egal gewesen und er täte die Wiedergutmachung nur aus Schein, hätte er bei weitem nicht so schnell reagiert.Er war der Erste, der aufsprang.
Der Erste, der sich sorgte und helfen wollte.Hongjoong bedauere es tatsächlich ein wenig, dass Mingi kaum behilflich sein konnte.
Er hatte deutlich gesehen, dass es dem Schüler zu schaffen machte und beinahe tat es ihm leid.
Natürlich gefiel es ihm noch immer nicht, dass Mingi nun in seinem Zimmer geisterte, doch er wollte ihm diese Chance gewähren.
Von nichts kommt nichts, nicht wahr?
Hongjoong wusste, dass, wenn er wirklich seine Angst besiegen wollte, er Mingi die entsprechenden Möglichkeiten geben musste.
"Er meinte es nicht so – er wollte dir eben nicht zu nahe treten.
Er war einfach nur sehr besorgt um dich", klärte Woo ihn auf, erntete jedoch nur einen entmutigen Blick und ein erzwungenes Lächeln.Noch immer spürte er die Berührungen auf seiner Brust, selbst wenn Stoff dazwischen lag.
Ein wenig kribbelte diese Stellen, was er aus den Zeiten kannte, in denen jede Art von Kontakt die Hölle für ihn war.
Das Kribbeln war weniger intensiv, als er es gewöhnt war.
Verwundert über diese Erkenntnis zog er die Augenbrauen zusammen.
Er konnte sich nicht erklären, wie und wann das passiert war, doch es war ein deutlicher Fortschritt, wenn auch nur ein kleiner, zu den letzten Tagen.
"Geht es dir gut?", fragte Seonghwa, als er mit neuem Tee in das Wohnzimmer kam.
Kurz überlegte der Ältere.
Er fühlte sich außerordentlich schlapp.
Sein Kopf dröhnte und sein Hals war wund."Es könnte besser sein", gab er schließlich zu.
"Wir sollten Fiebermessen und du musst endlich mehr trinken!
Vielleicht wäre eine schnelle Dusche später angebracht – wo bleibt Mingi?"Es dauerte keine Sekunde, da kam der Größere mit einem neuen Shirt in der Hand die Treppen hinunter.
Seine Schritte waren wie immer sehr schwer; der Blick gesenkt.
"Darf Mingi Fieber messen, nachdem wir dich umgezogen haben?", wollte Wooyoung leise wissen.
Unwohl rieb er sich die Hände; nickte dann.
"Hier", meinte Mingi und reichte seinem kleinen Freund das Shirt, ganz darauf bedacht, dem Lehrer nicht zu nahe zu kommen und abrupte Bewegungen zu vermeiden.
Hongjoong merkte, wie stark dieser Gegensatz zu dem vorherigen Mingi war, den er kannte.
Die Unterschiede konnten nicht größer sein.
"So, raus aus dem Shirt!"
Wooyoung half seinem Lehrer dabei, sich das nasse Oberteil auszuziehen, um das neue über den Kopf zu stülpen.
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ⏳
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...