Kapitel 68

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Als er entschied, dass ich ihn genug lange auf die Folter gespannt hatte, entzog er mir seinen Daumen. Unschuldig sah ich zu ihm hoch, was ihn nur noch ungeduldiger machte.
"Öffne meine Hose!" Nach einem Kontrollblick, ob er wirklich das meinte, legte ich meine kalten Finger an seinem Hosenbund an. Aufmerksam drückte ich den Knopf durch das Loch. Zog den Reissverschluss nach unten. Meine Augen wanderten kurz nach oben. Der Ausdruck, mit welchem Hisoka mich beobachtete war von purer Lust getränkt. Er wollte mich. Und ich wollte dieses Gefühl noch mehr verstärken.
"Zieh sie  aus...", murmelte er. Vorsichtig schob ich die Hose über seinen Hintern. Entblösste seine kräftigen Beine. In den Boxershorts konnte ich bereits den Ansatz eines Ständers sehen. Auf seinen Befehl hin, entfernte ich auch noch die Unterhose. Ich spürte die Hitze in mir aufsteigen. Meine Nippel waren hart durch die Kälte und Erregung, die ich verspürte. Ich wünschte mir, er würde meine Brüste mit seinen warmen Händen umschliessen. Aber das schien ihm momentan nicht im Kopf herumzuschwirren.

"Mach mich nur mit deinen Fingern hart." Auf meiner Unterlippe herumknabbernd rieb ich einen Moment meine kalten Hände aneinander. Pustete warme Luft zwischen sie. Dann umschloss ich  seinen Schaft. Gefühlvoll bewegte ich sie auf und ab. Strich ab und zu mit meinem Daumen über den Übergang zu seiner Eichel. Mit der anderen Hand griff ich gefühlvoll seine Hoden. Ich musste mich zurückhalten, ihm keinen zu blasen. Denn so verführerisch, wie sein Schwanz vor meinem  Gesicht herumbaumelte, war das schwieriger als gedacht. Meine Bewegungen wurden schneller, während ich seine Eier massierte. Mit jedem Mal hoch und runter pumpte sein Herz noch mehr Blut in sein Glied. Machte ihn härter. Und mich feuchter. Ich leckte mir über die Lippen. Fing den Zauberer mit meinen Augen ein. Mir seine Hüfte entgegengereckt, studierten mich die goldenen Iriden aufgeweckt. Seinem dominanten Blick nicht standhaltend, senkte ich meinen Fokus auf seine Mitte zurück. Beobachtete wie seine Härte hin und wieder unter meiner Zuwendung zuckte. Auch wenn ich ein paar Mal dachte, dass er seine finale From erreicht hatte, vergrösserte sich seine Männlichkeit noch weiter. In mir stieg das Verlangen an, ihn in mir zu spüren. Egal wo! Denn genauso wie meine Pussy, war mein Mund nass vor Vorfreude.

"Was würdest du jetzt gerne tun?" Meinen Kopf angehoben suchte ich in seinem Ausdruck zuerst nach der Erlaubnis zu sprechen. Hisoka schien das zu gefallen. Das dunkle Grinsen fand sich auf seinem Mund wieder. Liess ihn gefährlich wirken. Und heiss. Klimpernd schlugen die Kettenglieder aneinander, als er mir mit der rechten Hand  deutete, zu reden. Ich schluckte die angesammelte Spucke in meinem Mund herunter. Der Magier beobachtete mich genauestens.
"Ich will ihn-", hauchte ich bloss. Die goldenen  Iriden wanderten von meinem Busen zu meinen Augen. Begannen wie besessen zu glitzern. Anscheinend verhielt ich mich genau so, wie er es wollte.
"Warst du denn artig genug, dass du das verdient hast?" Den Blickkontakt haltend, nickte ich. Seine rechte Hand senkend, lockerte sich die Kraft in der Leine. Abwartend starrten mir die geliebten Augen entgegen. Mein Herz klopfte schneller unter dem  intensiven Blick. Wärme breitete sich in mir aus. Ich setzte mich nach hinten. Nahm dieselbe Haltung ein  wie zuvor. Die Hände neben dem Kopf auf dem Boden, bat ich um seine Bestätigung.
"Bitte Hisoka... Ich will ihn!" Innerlich hoffte ich, dass er sich schnell entschied. Denn es fühlte sich verdammt erniedrigend an. Aber auch verdammt geil.

"Du lernst schnell", grinste der Rothaarige. Ein  Schauer durchzuckte meinen Körper und liess ihn auflachen. Meine Mitte pulsierte. Obwohl er mich nur kurz geleckt und sonst nicht berührt hatte, war ich nass. Bedacht mich nicht erwischen zu lassen, blickte ich zwischen meinen Knien hindurch. Das Dessous lag perfekt an. Meine ganze Pussy war bereits angeschwollen. Wartete eifrig auf ihren Gegenpart.
"Ich will, dass du deine Hände hinter dem Rücken verschränkst!"  Mir erwartend über die Lippen leckend, positionierte ich meine Arme, wie er es wollte. So balancierte ich auf beiden Knien, den Kopf durch die gestreckte Kette gereckt. Ungeduldig kniff er die Augen zusammen.
"Nimm ihn in den Mund!", stellte der Zauberer seine weitere Forderung in den Raum.
"Und gib mir einen Blowjob, den ich nie vergessen werde..." Unwillkürlich keuchte ich auf. Erwartete sogleich eine Bestrafung, die jedoch ausblieb. Damit ihm aber mein Zögern nicht auffiel, befeuchtete ich meine Lippen. Ich sammelte Flüssigkeit in meinem Mund. Aufgeregt näherte ich mich seinem Ansatz an. Ging sicher, dass er mich anschaute, während ich langsam über seine gesamte Länge leckte. Zu vorderst angekommen, drückte ich seiner Spitze einen feuchten Kuss auf. Danach warf ich Hisoka einen widerspenstigen Blick zu. Sogleich packte er meinen Hinterkopf. Ich schaffte es gerade noch, meinen Mund zu öffnen, bevor er meinen Kopf hart gegen seine Mitte zog. Gurgelnd kämpfte ich gegen den Würgereflex an. Wollte wegziehen. Doch der Magier hielt mich fest im Griff. Der Blick, den mir mein Geliebter zuwarf, strotzte nur so vor Autorität. So wartete er, bis meine Rebellion versiegte.

Forever him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt