Kapitel 70

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Heftig atmete ich durch meine Nase, während ich panisch versuchte die Hand von meinem Mund zu kriegen. Ich bekam nicht genug Luft, was mir meine Lunge schmerzhaft klarmachte. Trotzdem konnte ich dem Gefühl nicht die gewünschte Aufmerksamkeit schenken. Denn das was Hisoka mit meiner Pussy anstellte, übertraf jedes Leiden. Seine Zunge verwöhnte mich, als hätte sie nie etwas anderes getan. Liebkoste meine sensibelste Stelle. Ich bewegte meine Hüfte seinem Mund entgegen, damit er die Stellen traf, die mich so gut fühlen liessen. Hin und wieder spürte ich die Vibration seines Stöhnens an mir. Wo seine andere Hand zu Beginn noch meinen Arsch hochgehalten hatte, tat ich dies selbst, um noch mehr zu bekommen. Er hingegen hatte seinen Schwanz umschlossen und pumpte synchron zu meinen verstörten Atemzügen. Er brachte mich um den Verstand. Ich hechelte gegen die Finger. Wollte durch sie hindurch an Luft gelangen. Aber es blieb mir verwehrt. Ängstlich krallte ich mich in seinen Arm. Hisokas Augen fixierten mich. Ich versank in den goldenen Iriden. In der Erregung, die er an meiner Mitte verursachte. In seinem Blick konnte ich das Feuer unserer Leidenschaft erkennen. Mich anvisiert, entfernte er sein Gesicht ein wenig von mir. Trotzdem streckte er weiterhin seine Zunge heraus. Einen kurzen Moment konnte ich die Mundwinkel des Magiers nach oben zucken sehen. Mit einer reizvollen Belustigung bewegte er seinen Kopf plötzlich nach links und rechts. Grinsend nahm er meine Lust zur Kenntnis. Wurde schneller. Mein Körper gab nach. So unglaublich nah an meinem Orgasmus, verliess mich auf einen Schlag die Spannung. Ohne etwas dagegen unternehmen zu können, kippte meine Hüfte nach unten. Hisoka folgte flüssig meiner Bewegung, sodass ich mit dem oberen Rücken das Sofa wieder berührte, meine Mitte hingegen zur Decke gerichtet war. Endlich liess er meinen Mund los, wodurch ich erst einmal tief einatmete. Doch seine Hand rotierte sogleich wieder um die Kette. Bewegte meinen Kopf so in eine angezogene Position.

Unter meinem stetigen Blick wanderte die Zunge meines Verlobten langsam tiefer. Umkreiste gefühlvoll meinen Eingang. Interessiert musterten mich die goldenen Augen. Wollten jedes noch so kleine Detail meiner Reaktionen einfangen. Federleicht fuhren die Fingerspitzen der linken Hand über die Haut an meinem Bauch. Fuhren den Linien meines Dessous entlang. Hinterliessen eine Gänsehaut an jeder Stelle, die sie wieder freigaben. Ich schaute ihnen nach. Wie sie den überkreuzenden Bändern entlangtasteten. Schliesslich kamen sie an demjenigen an, welcher quer über meine Taille führte. Mit dem Nagel hakte er sich daran unter und strich mit dem Fingerrücken über meine Haut. Mein Verlobter spannte es nach oben. Liess es auf mich zurückschnappen. Ich keuchte auf. Verfolgte seine Hand weiter. Genoss die stetige Befriedigung an meiner nassen Pussy. Hisoka beobachtete mich genauestens. Und ich ihn. In diesem Strudel an Leidenschaft gefangen, liess ich mich vollkommen fallen. Während wir den Blickkontakt hielten schob der Zauberer seine Zunge in mich. Gleichzeitig griff er nach meinen Brüsten. Obwohl der Stoff einen Grossteil davon verdeckte, spürte ich seine Berührung dennoch durch das dünne Netz. Vor allem aber spürte ich die Wärme, die er dadurch auf mich übertrug. Meine Nippel wurden unter seinem Einfluss direkt hart. Genüsslich schlabberte mein Verlobter an mir herum. Fickte mich mit seiner Zunge. Als er mir in den Nippel zwickte, stöhnte unwillkürlich auf. Schlug mir die Hände vor den Mund. Hoffte, dass er es nicht gehört hatte. Doch damit lag ich falsch.

Ich sah das Grinsen in seinen Augen, noch bevor er von mir abliess. Trotzdem stellte der Rothaarige sicher, dass ich meine Position beibehielt. Sich über mich gebeugt, kam mir sein Gesicht ganz nah.
"Oh Akane... Meine wundervolle Akane-" Hisoka betrachtete mich. Liebevoll. Und Hinterhältig. Seine rechte Hand an meiner Wange angelehnt, streichelte mir der Magier darüber.
"Ich würde so gerne wissen, was in deinem hübschen Kopf so vor sich geht", murmelte mein Verlobter. Da ich nicht wusste, was er meinte und zur Sicherheit, damit er mich nicht bestrafte, blieb ich still. Doch der Rothaarige schien auch keine Antwort zu erwarten. Denn er lehnte sich so weit vor, bis sein Mund neben meinem Ohr zum Stillstand kam.
"Wie gerne ich wissen würde, wie deine Definition von 'Stillsein' lautet", säuselte er mir entgegen. Ein Schauer durchfuhr meinen Körper. Wie konnte ich auch denken, dass genau er es nicht vernommen hatte. Hisoka löste sich genau so weit, bis unsere Nasenspitzen sich berührten. Ein verschmitztes Lächeln zog sich über sein ganzes Gesicht. Den nächsten Teil seines Planes gefasst, konnte er seine Freude nicht mehr verbergen.

Forever him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt