Kapitel 71

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Plötzlich veränderte Hisoka seine Haltung. Das Gewicht verlagert, schob er meine Beine zusammen. Noch immer gemütlich drang er in mich ein. Füllte mich ganz aus. Seine Männlichkeit pulsierte in meinem Inneren. Genüsslich atmete er laut aus.
"Haaa... Der Grip von deiner Pussy an meinem Schwanz ist echt unübertrefflich!" Ich spürte die Nässe aus mir herauslaufen. Jedes Mal, wenn er seine Hüfte anhob. Das Gefühl, welches er durch seine Zärtlichkeit und dem steifen Glied in mir auslöste, raubte mir den Verstand. Süchtig danach presste ich mich ihm noch näher entgegen. Spürte, wie nah ich an meinem Höhepunkt war.
"Schneller-", keuchte ich.
"Wie war das?", grinste der Rothaarige amüsiert.
"Schneller!", forderte ich ungeduldig. Um meinem Verlangen mehr Ausdruck zu verleihen, stemmte ich mich hoch. In einer Doggy-ähnlichen Stellung versuchte ich, durch meine eigenen Bewegungen zum gewünschten Orgasmus zu kommen. Um meiner Rebellion ein Ende zu setzen, lehnte sich Hisoka über mich, sodass er jedem vor und zurück gleichermassen mit folgte.
"Bitte nimm mich schneller!", verlangte ich.
"Wozu?" Ich schluckte. Natürlich würde er diese Frage stellen. Er wollte doch, dass es mir peinlich war.
"Ich will kommen...", formulierte ich meine Sehnsucht in leise Worte.
"Was? Das habe ich nicht richtig verstanden", säuselte der Rothaarige belustigt.
"Ich will kommen!", wiederholte ich mich lauter. Denn das wunderbare Gefühl entfernte sich mit jeder Sekunde weiter.
"Ganz sicher?", grinste der Sexgott über mir.
"Hisoka mach schon!", drängte ich.

Einen Kuss auf mein Schulterblatt gedrückt, stützte er sich hoch. Kniete hinter mir. Ich spürte seine Hand an meinem Hals. Auf einmal wurde mein Band nach hinten gezogen. Augenblicklich klammerte ich beide Hände von vorne daran, um wenigstens ein bisschen Luft zu kriegen. Nur an der Fessel um meinen Hals hielt mich der Zauberer aufrechter.
"Wenn du endlich aufhörst, selber Forderungen zu stellen, kann ich dir vielleicht auch geben was du willst. Bis dahin, werde ich mir einfach nehmen, was ich will!", knurrte mein Verlobter in mein Ohr. Auf meinem ganzen Körper breitete sich eine Gänsehaut aus. Zum Einen wirkte er gerade extrem gefährlich. Zum Anderen turnte es mich an, wenn er so mit mir sprach. Wenn er mich dominierte. Mir ganz genau ausführte, was er gleich mit mir anstellen würde. In seiner Position verharrend wartete er auf etwas. Ganz langsam begann ich zu nicken. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals.
"Na also, geht doch...", hauchte mein Geliebter hinterher. Eine Hand auf meinem Rücken löste er die andere an meinem Choker. So schubste er mich auf das Sofa zurück. Endlich begann er sich wieder zu bewegen. Versenkte sich gemütlich in mir. Wählte den Winkel dabei so, dass er seine ganze Länge meiner Wand entlang drückte. Meine Atmung kontrolliert gab ich mir Mühe, nicht zu stöhnen. Obwohl das Gefühl umwerfend war, riss ich mich zusammen. Fokussierte mich einzig und allein auf die Härte, welche mich um den Verstand brachte. Geniesserisch seufzte der Rothaarige auf. Ich hingegen presste meine Hand gegen den Mund, damit ich keinen Laut von mir gab.

"Wirst du still sein?", forderte der Magier zu wissen. Den Kopf so weit gedreht wie ich konnte, erschein er in meinem peripheren Sichtfeld. Am Rande konnte ich seine goldenen Iriden wahrnehmen, die mich intrigant studierten. Wieder nickte ich. Hisoka leckte sich lüstern über die Lippen.
"Egal wie hart ich dich nehme?" Ich biss auf meine Unterlippe. Wenn er es so betont, dann wird er mich gleich richtig hart nehmen! Vorfreude breitete sich in mir aus. Langsam schloss ich meine Augen und nickte. Ich konnte sein Grinsen förmlich spüren. Ein Knie zwischen meine Beine geschoben, öffnete er sie so weit er wollte. Sich wieder dazwischen platziert, stützte er seine beiden Arme auf meiner Brusthöhe in das Sitzpolster darunter. Quälend langsam hob er seine Hüfte an, wodurch seine Männlichkeit extrem langsam aus mir hinausglitt.
"Keinen Mucks!", befahl Hisoka. Noch bevor ich nicken konnte, drang er unvermittelt in mich ein. Seine Spitze knallte so stark gegen mein Ende wie nie zuvor. Einen Schrei hielt ich gerade noch zurück. Doch weder sein rasendes Tempo noch die grausame Härte machten es mir einfach. Trotzdem explodierte bei jedem Stoss mein Innerstes. Die Mischung aus Schmerz und dem überlagernden göttlichen Gefühl liess mich durchdrehen. Ich konnte kaum atmen. Versuchte so viel von diesem Moment aufzusaugen, wie ich nur konnte. Die Schnelligkeit beibehaltend griff Hisoka einzeln nach meinen Armen. Führte sie hinter meinen Rücken, sodass meine Unterarme aneinander lagen. Schob seinen Schwanz gleichzeitig unablässig weiter hart in mich. Mit einer Hand packte er meine Arme. Immobil auf dem Sofa fixiert, rieben meine Nippel bei jedem Stoss am Leder. Niemals hätte ich erwartet, dass mein Verlobter noch schneller werden könnte. Trotzdem tat er es. Seine Hüfte schnellte nach vorne. Traf die Stelle, die mich so gut fühlen liess. Zog sich zurück, nur um gleich wieder zuzuschlagen.

Forever him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt