⭐️Kapitel 90💧

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"Und du bist ganz sicher, dass du vorgehen willst?" Die Arme hinter dem Kopf verschränkt sass ich auf dem Sessel und beobachtete ich die Schönheit beim Anziehen. Ihre Augen verfingen sich kurz an der Uhr, während ihre flinken Finger den Zipper ihres Reisverschlusses nach oben zogen.
"Wir haben den Treffpunkt in fünf Minuten angesetzt! Wenn ich jetzt nicht gehe, komme ich zu spät!", erwiderte Akane und kontrollierte ihr Make-up im Spiegel. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Eine Hand hinter meinem Kopf gelöst, befestigte ich einen Strang Bungee Gum an ihrer Hüfte.
"Also, dann bis nachher", wünschte mir die Dunkelhaarige und wollte bereits aus dem Zimmer treten. Doch ich zog sie mit Hilfe meiner Nen-Fähigkeit zu mir.
"Hisoka!", grummelte sie genervt, liess mir aber mein Spielchen. Ich richtete mich auf. Schliesslich stand sie direkt vor mir und schenkte mir einen ihrer herrlichen widerspenstigen Blicken, der mich gleich wieder hart werden liess. Ich thronte dominant über der schönsten Frau der Welt. Ihre Taille gepackt, zog ich sie näher an mich.
"Siehst du, was du mit mir anstellst, Darling?", schnurrte ich ihr entgegen. Meinen Ständer gegen ihre Mitte gepresst, biss sich Akane erotisch auf die Lippen.
"Sind dir zwei Runden nicht genug?", grinste die Schönheit herausfordernd. Ein Knurren entwich meiner Kehle.

"Von dir kriege ich nie genug!" Eine Hand in meinen Nacken gelegt führte sie meinen Kopf nah an ihren. Abgelenkt betrachtete Akane meine Lippen. Doch dann schien sie sich zu fangen und schaute mir gefällig entgegen. Mit den Fingern der anderen packte die Schönheit meinen Schwanz.
"Du solltest dir noch etwas anziehen, bevor du nachkommst!", säuselte die Dunkelhaarige, zwinkerte mir zu und wand sich dann aus meinen Armen.
"Und wenn ich so komme?", grinste ich schelmisch und lief ihr hinterher zur Tür.
"Ich würde es dir zutrauen..." Die Schönheit schnappte ihre Handtasche und musterte mich. Ihr Blick blieb gefährlich lange auf meiner halbharten Männlichkeit stehen. Doch schliesslich zwang sie ihre Augen zu meinen hoch.
"Aber willst du das wirklich allen präsentieren? Immerhin bist du verlobt!" Schulterzuckend forderte ich sie zu einer weiteren Reaktion auf.
"Wenn du so kommst, werde ich keine Sekunde zögern mich ebenfalls auszuziehen-"
"Dann würde ich alle töten, die einen Blick auf dich geworfen haben. Und so wie du aussiehst-" Ich pfiff anerkenned.
"-werden dich alle anstarren!"
"Vielleicht biete ich ihnen ja eine Show", meinte meine Verlobte hochmütig. Beide Hände ineinander verschlungen über dem Kopf, ging sie erfahren in die Knie, wobei sie diese so nach aussen drückte, sodass ihre dunkelviolettene Unterwäsche unter dem eleganten Kleid hervorblitzte.

Ich biss hart die Zähne zusammen. Mit überzeugten Schritten ging ich auf sie zu und griff einhändig nach ihren Handgelenken. Diese führte ich über ihrem Kopf gegen die Wand und starrte sie feindselig an.
"Du gehörst mir!", knurrte ich angespannt.
"Bist du etwa eifersüchtig?" Amüsiert machte sich ein Lächeln auf Akanes Mund breit. Im Wissen, dass sie Recht hatte, zog die Schönheit eine Augenbraue nach oben. Mein Verlangen stieg ins Unermessliche. Am liebsten würde ich ihr die Kleider vom Leib reissen und sie nochmals durchnehmen. Lust vernebelte meine Sinne. Das einzige, was ich wahrnahm, war meine Verlobte und dieses unbändige Gefühl, das sie in mir auslöste. Wie ausgeliefert sie dastand und mich mit ihrem Blick anflehte, liess mein Blut in meine Lendenregion fliessen.
"Zieh dir etwas an und komm nach!"
"Was... Gehst du das Risiko wirklich ein?", stichelte ich weiter. Blitzschnell schlüpfte sie aus meiner Umklammerung. Ihre Finger schnellten an meine Wangen. Gleich darauf zog mich die Schönheit in einen heftigen Kuss. Wild knutschten wir herum.
"Ich werde dich heute Nacht so hart durchnehmen, dass du nur noch an mich denken kannst!"
"Als könnte ich je an jemanden anders denken... oder an etwas anderes-", erwiderte die Schöne atemlos und presste ihre Lippen wieder auf meine. Eine Viertelstunde und einen wilden Quickie später liess ich sie endlich gehen. Aber was konnte ich schon dafür. Bei Akane brannten alle meine Sicherungen durch. Gemütlich duschte ich und kehrte in mein Hotelzimmer zurück, wo auch ich mich fertigmachte. Anzug und Kravatte gerichtet, verzichtete ich auf meine Symbole und spazierte aus dem Raum.

Forever him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt