„Ich bin froh euch zu haben"

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Hallooo,

ich lebe noch :D Ein neues Kapitel nach sehr sehr langer Zeit und ich entschuldige mich aber oh mein Gott. Ich hab ewig nicht mehr geschrieben. Ich versuch jetzt wieder mehr zu schreiben guys. Bin back mit ein bisschen Tonia action!

Anyways viel spaß beim Lesen<3

x Arkani :)

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Rewi's Pov

Tobi nickte und ich meinte:"Gut danke für alles, wir sind fertig." Ju und Rezo gingen nach oben. Ich drehte mich zu Tobi und dieser drehte sich auch zu mir. Ich lehnte mein Kopf gegen seine Brust und atmete laut aus. Er streichelte mein Kopf und fragte:"Was ist los Basti?" Ich antwortete erst nicht da ich die Streicheleinheiten genoss aber ich meinte dann:"Keine ahnung.. also ich weiß schon aber wie ich soll ich das in Worte fassen?" Ich hob mein Kopf und schaute ihm in die Augen. Ich fuhr fort:"Ich hab angst, mir geht's mal gut und jetzt gerade ist es mir einfach zu viel. Diese ganzen Geschichten haben wir uns angehört und es belastet mich das alles zu wissen, vor allem das mit dir." Er hielt meine Hände fest und schaute mich nur an. Mir fiel nicht mal auf das mir gerade Tränen runter liefen. Er wischte sie mit einer Hand weg, die andere hielt dennoch meine Hände fest. Er sagte ruhig:"Komm wir gehen mal raus ja?" Wir setzten uns raus auf die Couch wo Rezo und Ju vorhin saßen. "Atme .. Sebastian" meinte Tobi zu mir. Ich schaute ihn ein wenig fassungslos an. Ich meckerte:"Was denkst du tue ich?" Er lächelte und brachte nur ein:"Langsamer" raus. Er strich mir über den Rücken. Ja ich glaube das er dass richtig erfasst hatte das ich Zitterte und viel zu schnell atmete. "Ich weiß das es dich mitnimmt aber ich bin hier um alles angenehmer zu machen als es ist. Wenn es dir zu viel wird versuch dich einfach auf mich einzulassen und alles hinter dir lassen nur für den Moment. Das kann schwer sein aber ich will nicht das du irgendeine Krise bekommst, anderen falls wäre ich bei einer Krise immer da. Ganz wichtig ist das du mit mir Redest und nichts in dich reinfrisst, ich weiß das machst du gerne sollst du aber nicht" sprach er auf mich ein. Ich umarmte ihn so fest wie es ging und gab ihm ein Kuss auf den Kopf. "Ich liebe dich Tobi weißt du?" sagte ich und mein gegenüber lächelte. "Ja, ja ich glaub ich weiß das. Willst du was witziges wissen? Ich liebe dich auch sehr, Sebastian" erwiderte er mir und das brachte mich zum lächeln.








Toni's Pov

Wir waren mittlerweile oben und chillten dort ab. Nia schlief in meinen Armen während ich durch Tiktok scrollte. Ich plante auch ein paar Videos schon mal vor die kommen sollten. Ab irgendeinem Punkt packte ich mein Handy weg und ging durch Nias Haare und belächelte ihn nur. Wie ruhig er schlief war verblüffend, ich könnte nach dem ganzen Chaos nicht schlafen.  Ich wurde runter gerufen also versuchte ich Nia sanft von mir abzubekommen. Rezo machte gerade Abendessen da es mittlerweile schon abends wurde. "Was ist denn?" fragte ich ein wenig genervt. Rezo schaute mich verzweifelt an und fragte:"könntest.. du mir helfen beim Abendessen?" Ich wollte eigentlich wieder hoch zu Nia aber das konnte man nicht mit ansehen also krempelte ich meine Ärmel nach oben und begann zu helfen. Wir kochten Nudeln mit Sahne schinken Soße. Nach ungefähr 45 minuten waren wir fertig und wir riefeiefen alle zum Tisch. Ich ging nach oben um Nia zu holen. Ich ging leise ins Zimmer und weckte ihn so ruhig wie möglich auf, Nia war genervt wenn man ihn so heiter weckte. Ich fragte:" Naa, möchtest du was essen?" Er drehte sich zu mir und öffnete langsam seine Augen. Er blinzelte und nickte. Er streckte die Arme aus und ich lächelte ihn an da ich ihn hochziehen sollte, was ich auch tat. Er saß nun und stellte sich auf. Ich gab ihm einen Kuss und ging dann vor ihm nach unten. Er streckte sich noch und versuchte wach zu werden, nach nicht mal 5 Minuten kam er runter und setzte sich zu uns an den Tisch. Ich lächelte Nia immer wieder an.Wir aßen zu ende und entschieden uns noch Monopoly zu spielen. Rewi verlor irgendwie die ganze Zeit seine Grundstücke an Ju und Tobi belächelte das nur. Ich war so mittelmäßig dran hatte einen Bahnhof und war fast pleite. Ju und Nia waren an der Spitze mit dem Geld und den Grundstücken. Rezo hatte einfach nur sehr viel Geld. Wir lachten sehr viel und für einen Moment fühlte sich der Urlaub komplett normal an so wie es sein sollte. Ich wusste das ich an diesen Abend oft denken würde. Wir alle verhielten uns wie kleine Kinder und diskutierten laut stark. Alle von uns hatten etwas alkoholisches zu trinken. Ich nippte immer wieder an meinem Wein während ich die Diskussion von Rewi und Ju beobachtete. Nias Hand lag auf meiner und er ließ sie auch nicht los wenn er mit jemanden Handelte oder diskutierte. Es war irgendwie anders als alle Beziehungen die ich jemals gesehen hab oder selber erfahren hab. Es war so reines Grund Vertrauen zu wissen das wir da sind für einander egal was uns passiert. Ich wusste ich hatte die richtige Beziehung und die richtige Freundesgruppe, mehr wollte ich nie. Es wurde kurz ruhig also die Diskussion stoppte kurz. Ich meinte aus dem nichts:"Ich bin froh euch zu haben." Alle schauten mich an und stimmten mir zu, dann spielten wir einfach weiter. Nia liebt mich und das brauchte er mir auch nicht 100 mal sagen, ich wusste einfach das er es tut alleine durch seine Gesten und Blicke. Wir spielten bestimmt bis Mitternacht. Bis sich Ju und Rezo verabschiedete und ins Bett gingen. Dann gingen Rewi und Tobi und dann saßen nur noch wir hier. Nia räumte die Gläser in die Küche und ich saß noch am Tisch. Er fragte:"Alles okay bei dir? Du hast nachdenklich gewirkt heute." Ich stand auf und lief zu ihm. Er war wirklich ein stück größer und ich schaute zu ihm hoch. Ich antwortete:"Ja, ich hab gemerkt was für ein Glück ich hab. Mit dir oder den anderen. Ich hab nachgedacht darüber das..." - Nia schaute mich fragwürdig an da ich ruckartig eine Pause machte. "Was denn? Es gibt keine dummen Gedanken" sprach er ruhig auf mich ein. Ich lächelte ihn an und fing nochmal an:"Ich hab rein theoretisch darüber nachgedacht wie es ist wenn wir eigene Kinder haben und so einen Urlaub mit den anderen und den Kindern machen." Ich schaute ihn gespannt an und seine Gesichtszüge wurden weicher und er fing an breit zu Grinsen. "Du willst Kinder mit mir Toni?" hinterfragte er verblüfft. "Warum nicht? Ich vertraue dir und liebe dich so so sehr. Ich könnte mir nicht vorstellen mit jemand anderem ein Kind groß zu ziehen als mit dir. Vor allem könnte ich mir keine bessere Person vorstellen die ein Vorbild für meine Kinder sein könnte als du." Ihm liefen Tränen runter und ich fragte verwirrt:"Hab ich was falsches gesagt...?" Er nahm mein Gesicht in die Hände und küsste mich. Er lehnte an den Tresen und ich ging auf Zehenspitzen. Er löste sich und sagte:"Nein.. das sind freudentränen Toni. Niemand hat mit mir in die Zukunft geplant. Vor allem niemals mir sowas gesagt. Das kam auch aus dem nichts deswegen .. überwältigt mich das aber natürlich. Ich liebe dich auch Toni." Er hatte seine Hände hinter meinem rücken verkreuzt und hielt mich so fest. So standen wir noch eine weile da bis wir auch nach oben gingen.

I'm on your side (Juzo-)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt