Kilian
Wir stehen beide auf. Sie nimmt sich ihre Tasche und geht vor. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche und wähle die Nummer meines Bodyguardes. „Könnten sie mir mein Auto bringen ?", frage ich. „Welches", kommt es durchs Telefon. „Das in der Garage am westminsterkreuz." antworte ich und lege auf. Wir verlassen das Restaurant. „In 5 Minuten sollte mein Auto kommen. Dann fahre ich sie nach Hause." „danke", antwortet sie leise und schluckt. Eigentlich sollte es mir egal sein, aber warum ist sie plötzlich so. So anders. Sie hat gute zwei Meter Abstand zu mir. Aus welchem Grund auch immer. Ich empfinde mich eigentlich als sehr angenehme Gesellschaft.Langsam sollte mein Auto eigentlich vorfahren. Ich schaue auf mein Handy. Noch zwei Minuten. „Wo wohnen sie?", frage ich. „Brooklyn Street 12"sagt sie ohne ihren Blick vom Boden zu heben.
Meine G Klasse fährt vor. Mein Bodygouard steigt aus und gibt mir den Schlüssel. „Schönen Abend ihnen Boss.". Er lächelt leicht. Ich weiß genau was er meint. Doch er liegt falsch. Nie Mals mit ihr. So nett wie ich bin, öffne ich die Tür für sie. Dieses mal stoppt sie mich nicht. Anders als erwartet. Langsam steigt sie ein. Ihre Tasche stellt sie links neben sich. Ich schließe die Tür. Ich atme 3 mal tief ein und aus. Sie soll sich zusammen reißen. Dann steige ich ins Auto ein. Ich gebe ihre Adresse ins Navi ein. Es ist unglaublich schön nachts durch New York zu fahren. Ihr scheint es auch nicht mehr schlecht zu gehen, denn sie schaut mit leuchtenden Augen aus dem Fenster. „New York ist wunderschön bei Nacht.", sagt sie. Ich bin verwirrt. „sind sie noch nie bei Nacht durch New York gefahren?", frage ich. „Sicherlich schon. Doch ich habe nie auf die Stadt geachtet." sagt sie und schüttelt den Kopf. Den Rest der Fahrt wechseln wir kein einziges Wort mehr.Wir halten vor ihrem Appartement. Ich steige aus und öffne ihre Tür. Sie greift nach ihrer Tasche und ihre Absätze klackern auf dem Bordsteig.
Cecilia
Ich steige aus. Die Angst allein mit ihm in dieses Auto zu steigen war unbeschreiblich. Die Angst vor jedem, der mir zu nahe kommt.
„schönen Abend noch", sage ich ohne ihn auch nur anzuschauen. Er ist nichts besseres, nur weil er Geld hat. Ich drehe mich um und gehe zur Tür ins Treppenhaus. Der Lichtschalter meiner Wohnung weckt mich. Ich schaue in meiner Wohnung aus dem Fenster. Sein Auto ist weg. Mir entfährt ein erleichtertes Atmen. Im Treppenhaus habe ich mich immer wieder umgedreht ob er nicht doch hinter mir ist. War er nicht.
Ich ziehe mein Kleid aus. Samt meiner Unterwäsche. Ich gehe ins Bad und ziehe meinen Pyjama an. Dann lege ich mich in mein Bett. Der Abend war mir viel zu anstrengend. Egal wie sehr ich versucht habe, das Essen zu genießen. Alles mit ihm ist an eine Erinnerung geknüpft, die ich am liebsten verdrängen würde. Eine Träne. Eine weitere. Dieses Gefühl verschwindet nicht. Zeit vergeht. Erinnerungen bleiben. Es passiert schon wieder. Ich weine mich in den Schlaf.Kilian
Ich warte bis ich mir sicher bin, das sie gut oben angekommen ist. Und als das Licht angeht bin ich es. Dann steige ich in mein Auto und fahre nach hause. Eine halbe Stunde durch die Innenstadt von New York. Ein Wunderschönes Gefühl. Wie sie sagte. Etwas weiteres was ich an dieser Stadt liebe. Auch wenn es so scheint, als würde ich alles hassen. Ich halte vor dem großen Grauem Tor meines Hauses. Ich spreche in mein Handy. Kurz darauf öffnet sich da Tor. Es ist sprachgesteuert und geht nur auf, wenn ich es öffne. Ich fahre mein Auto hinein und parke es neben den anderen. Ich steige aus. Daraufhin schließe ich die Tür auf und lege alle meine Sachen auf die Kommode. Der Tag war anstrengend. Immer wenn ich sie sehe muss ich daran denken. Der Abend im Club. Ich bin mir so sicher sie dort getroffen zu haben. Ich muss es wissen. Ich muss wissen was passiert ist, dass sie gegangen ist. Ihre Freundin hat nach ihr gefragt, doch niemand wusste wo sie ist.
Mir kommt eine Idee. Ich gehe in mein Zimmer. Mein Anzug landet in der Ecke. . Ich nehme mir mein mac Book aus dem Schrank und setzte mich in meinen Sessel. „Wollen wir Mal schauen ob ich ihr wirklich so unbekannt bin", sage ich zu mir selbst und gebe mein Passwort ein. Ich öffne Google und fange an zu suchen. Erst nach dem Club in dem wir waren. Dann klicke ich auf die Website. Relativ schnell finde ich die Kontaktdaten des Besitzers. Ich schreibe ihm eine e Mail.
Ich hoffe er antwortet, denn dann kann sie nicht mehr sagen sie würde mich nicht kennen. Allein an ihrer Reaktion war etwas faul. Und wenn sie nicht ehrlich zu mir ist, kann ich sie nicht für mich arbeiten lassen. Ganz einfach.
Ich lege meine Computer zur Seite und öffne mein e Mail Fach in meinem Handy. Eine Antwort. Jeder antwortet den Rossos.
Sehr geehrter Mr. Kilian Rosso,
Sie waren am 27.06. 2019 das letzte mal in unserem Club. Sie haben 234€ an der Bar ausgegeben. Zwischenzeitlich saß eine junge Blondine neben ihnen. Sie haben ihr zwei Drinks bestellt und danach ist sie gegangen. Ich bin mir sicher das diese Frau Cecilia arnesto hieß. Sie war zu diesem Zeitpunkt in Los Angeles wohnhaft. Danach wurde sie von den Kameras draußen gefilmt. Sie ist durch den Hintereingang hinaus Gegangen. Sie muss aber zwischen dem Hinereingan und demHaupteingang abgeholt worden sein, da sie auf den Kameras sonst nicht mehr zu sehen ist. Ich hoffe ich konnte ihnen ihre Fragen damit beantworten.
Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend,
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Winter.
Sie war in dem Club. Vielleicht wurde sie von ihrem Freund abgeholt und vielleicht wollte sie auch deswegen meine Drinks nicht. Aber wer geht in den Club, wenn man einen Freund hat. Ich werde sie fragen. Und wenn sie wieder ausweicht, werde ich herausfinden wer sie abgeholt hat. Denn sie verhält sich seltsam. Wenn sie ein Maulwurf ist, muss sie entfernt werden. So und nicht anders.
Ich lege mich in mein Bett und schalte mir Netflix an. Die schöne kühle Luft prickelt auf meiner Haut. Ich schaue meine Serie, allerdings geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, das etwas an ihr nicht stimmt.
Ich versuche zu schlafen aber es bringt nichts. Diese scheiß Gedanken wollen nicht aus meinem Kopf verschwinden.
Ich zucke mein Handy und wähle eine Nummer.
„komm her. Jetzt", spreche ich ins Telefon. Von der anderen Seite kommt ein ,okay', in fünfzehn Minuten. Es gibt Dinge die brauche ich um herunterzufahren. Und dazu zählt nun mal Sex.
Ich warte bis es endlich an der Tür klingelt.
Ich gehe hin und öffne sie. Gina steht vor der Tür. Sie trägt lediglich ein rotes t Shirt und eventuell etwas Unterwäsche. Ich empfinde nichts für sie. Sie ist meine Nutte. Sie kommt wenn ich sie rufe.
Ich verschließe die Tür hinter mir und werfe sie auf mein Bett.
Ich ficke sie wie ich möchte und sie hat Spaß dabei.
Jedoch geht mir Cecilia immer noch nicht aus dem Kopf. Sie ist wie ein schlimmer Alptraum den man nicht los wird. Und genau damit habe ich recht.
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Hate me
Teen FictionDie 22 Jährige Cecilia Arnesto ist nach New York gekommen um sich endlich nie dem Job zu bewerben den sie immer wollte. Jedoch ist ihr Boss ganz und gar unfreundlich. Sie hasst ihn mit jeder faser ihres Körpers. Dann bekommt sie auch noch eine Job d...