Hate me

twenty-five

Kilian

„Kann ich vielleicht bei ihnen bleiben, heute Nacht. Da auf der Couch.", sie deutet auf die Couch, welche gegenüber von meinem Bett steht."
"Natürlich ", ich bin so froh dass sie hier bleibt. Ich darf es nur nicht zeigen.

„Aber sie schlafen nicht auf der Couch. Da schlafe ich.", auch wenn ich noch so gerne neben ihr liegen würde.
„Nein. Es ist ihr Zuhause und ihr Bett."
Dann muss ich wohl die andere Karte ziehen.
„Sie wollen wirklich da schlafen? Da wo nahezu jeden Tag, eine Frau von mir gefickt wird", au CH wenn das nicht so ganz stimmt, sie scheint es zu schlucken, denn sie springt auf.
„Dann eben doch im Bett"
Sie legt sich an den Rand. Mein Bett ist über 2 Meter breit.
Ich mache das Fenster auf, sodass endlich halbwegs kühle Luft hereinkommt.
Ich streife mit mein Jacket ab. Ziehe meine Krawatte aus, mein Hemd. Meine Hose.
Ich habe nur noch meine Shorts an.
Meine Kleidung lege ich in den Wäschekorb.
Ich lege mich auf die andere Seite des Bettes.
Die Seidendecke ist samtweich und kühl.
"Mir ist nie aufgefallen dass sie Tattoos haben.",
Doch, ist es ihr. bemerkt Arnesto plötzlich.
Ich habe Schlangen , Striche, Messer, Kreuze und andere Dinge auf meinen Unterarmen und meinen Bauchmuskeln tätowiert.
"Sie haben mich doch schon so oft so gesehen.", mein Blick schweift an mir nach unten.
Wow sind meine Bauchmuskeln angespannt.
Sie lacht leicht.
"Darf ich sie sehen?", ihre Stimme ist sanft. Rosig.
Sie setzt sich auf. Ihr perfekter körper. Ihre seidig blonden Haare fallen ihr über die Schulter.
Es stört mich nicht dass sie nur wenig an hat.
Ich nicke und lehne mich an der Wand an. Ich entspanne langsam meinen Bauch. Sie blickt auf meine Unterarme.
"Wofür stehen die Schlangen?", fragt sie.
"Es ist ein Zeichen von macht.", sage ich selbstverständlich.
Ihr Blick gleitet zu meinem Bauch. Aber ich merke wie er immer mal wieder kurz zu meinem Schwanz abweicht. Wie soll ich es ihr verübeln. Man sieht ihn durch die Boxershorts. Das kann ich schlecht verhindern.
Sie lacht. "Worüber lachen sie?", Frage ich sie verwirrt.
Sie zeigt auf die Spinne die sich über ein paar Muskeln erstreckt.
"Wenn sie ihren baucn anspannen, sieht es so aus als würde sich die Spinne bewegen.", damit hat sie nicht unrecht.
"Das stimmt. ",

Sie wirft sich zurück ins Bett.
Ich lege mich ebenfalls hin.

Wir liegen ewig nebeneinander.

"Sie können nicht schlafen, oder?", Frage ich schließlich.
"Mh m.", macht sie.
"Kommen sie her", ich halte die Decke hoch, sodass sie an mich Heranrutschen kann.
Ihre Brüste an meiner Brust.
Ihre Mitte an meiner.
Dieser Moment ist intimer als jeder Sex.
Diese Haut. Dieses Mädchen.
"Sie machen mich verrückt, Arnesto", flüstere ich und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn.
Meine Hand legt sich um ihre Hüfte.
Ihre Hand liegt auf meinem Bauch. Diese zarten Finger.
Ich will dass sie...
Ich will alles.
Aber ich kann es nicht haben.
So sehr ich auch möchte.
Es gibt Dinge die können nicht funktionieren.
So wie das hier.

Und mit diesem Gedanken schließe ich ebenfalls meine Augen.
Das ist ein Problem um das ich mich wann anders kümmere.
Heute zählt nur sie.