Cecilia
Bis ich vor Yves saint Laurent stehen bleibe. Diese Schuhe sind der größte Traum. Der YSL Absatz in schwarz mit einem schwarzen Heel. Was würde ich alles dafür geben.
"Wollen sie ihn anprobieren?", fragt Kilian. Ich habe den Schub wohl etwas zu lange begutachtet. "Gerne", das ist das erste Mal das ich ja zu dieser Frage sage. Er geht zu einem Verkäufer und fragt nach dem Schuh. Ich ziehe währenddessen meine weißen Heels aus. Im Gegensatz zu diesen sind sie Recht billig. Er bringt mir eine 37. Ich ziehe diesen Schuh an als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Dann stehe ich auf um eine Runde zu laufen. Ich muss zugeben. Der Anfang ist etwas kompliziert, aber nach ein paar Schritten hat man den Dreh raus. "Sie stehen ihnen wirklich fantastisch, miss.", sagt der Verkäufer als ich beginne die Schuhe wieder auszuziehen. Ich werfe einen Frage den Blick zu Kilian. Er hat anscheinend verstanden denn er nickt kurz. "Wir würden die Schuhe gerne kaufen.", sagt er. "Natürlich. Darf ich sie ihrer Freundin abnehmen?", fragt er höflich. Meine Augenbrauen schnellen nach oben. Seine ebenso. "Wir sind kein paar ", sagt Kilian emotionslos. "Oh, ich muss mich entschuldigen.", der Verkäufer geht eilig zur Kasse. Kilian bezahlt sie und wir verlassen den Laden. Wir gehen weiter. Mittlerweile mit zwei tüten in der Hand. Ich schaue immer wieder nach links und rechts. Prada, Chanel, Valentino. Alle erdenklichen Luxusläden in einem riesigen Gebäude. "Wollen wir etwas essen?", fragt er als, während wir gerade mit dem Fahrstuhl nach oben fahren. "Gerne.", antworte ich. "worauf haben sie Lust? Die haben griechisch, italienisch, indisch ..", er stoppt. "Mmmmhm. Ich glaube ich hab Lust auf Spagetti.", gebe ich zurück. Die türen öffnen sich und er führt mich dierekt zu dem Restaurant. "Guten Tag. Haben sie noch einen Tisch für 2 Personen?", er fragt eine schick gekleidete Dame am Empfang. "Wir haben noch einen Fensterplatz. Ist das in Ordnung für sie?", die Frau schaut ihn fragend an. Kilian nickt und wir folgen ihr. Sie bringt mir eine Halterung an welcher ich meine Tasche aifhängen kann. Sowas habe ich bisher noch nie bekommen. Liegt vielleicht daran das ich sehr selten oder eher gar nicht so Schick essen gehe.
Die Karten werden uns auf den Tisch gelegt. "Wollen sie schon etwas zu trinken bestellen?", fragt der Kellner höflich. "Einen weißwein bitte.", Kilian bestellt. Der Kellner notiert es sich kurz und geht zu einem andern Tisch. "Schon mal getrunken?", fragt er mich. "Jap", ich antworte kurz. Meine Gedanken sind wo anders. "Ich habe es nicht verdient das sie mir das alles hier kaufen.", sage ich. " sie haben ihre Vergangenheit auch nicht verdient. Es geht nicht darum was je vereinen sondern was richtig und was Flasch ist. An Geld ausgeben ist nichts Flasch. Aber an einer Vergewaltigung ist alles Flasch. Verstehen sie dass?, fragt er eindringlich. "Ja.. nein.", ich stottere. Ich verstehe es, aber es lässt mich nicht los. "Sie müssen die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft blicken. So schlimm es klingt. Wenn sie es zulassen werden sie bessere Erfahrungen machen. Glauben sie mir.", er sieht mich an. Ich nicke. "Ich schätze schon." Und schlucke. Der Kellner stellt uns den Wein auf den Tisch. "Darf es etwas bei ihnen sein?", ich blicke kurz in die Karte. " ein mal Pasta Carbonara bitte.", ich blicke hektisch zu Kilian. Er bestellt sich pizza mit trüffel. Absolut ekelhaft dass Zeug. "Warum musste ich zuerst bestellen?", Frage ich leicht gemein. "Neue Dinge wagen.", er grinst triumphierend. Ich ahme sein grinsen provozierend nach. "Sehr witzig. ",
"So wie ihre bücher.?", fragt er spaßig. Ich werde rot. "Sie haben doch nicht etwa!", ich stocke. Sein grinsen wird nur noch breiter. "Anhand ihrer Ansichten finde ich es ehrlich gesagt erschreckend was sie da lesen.", er blickt mich wieder ganz normal an. "Ich meine dass das überhaupt möglich ist. Das eine Frau das aushält. Und das sie so etwas lesen. Ich meine sie wollen nie wieder Sex aber lesen Pornos?", er stellt mir vile zu private Sachen. "Und wenn schon", sage ich provokant. Ich zucke mit den Schultern. "Lassen sie mich lesen was ich will.". "Irgendwann werden sie sehen dass das so nicht funktionieren kann.", sagt er. "Ich spreche aus Erfahrung.", fügt er hinzu. "Ich glaube nicht das sie jede sexstellung der Welt beherrschen.", ich schaue ihn selbstsicher an. "Dann glauben sie das nur weiter.", er zuckt ebenfalls die Schultern.
Das Essen wird an den Tisch gebracht.
"Schmeckt es ihnen?", fragt er nachdem ich den ersten Bissen genommen hatte. "Mhm", antworte ich.
Wir essen unser Essen gemüsslich auf. Ich schaue auf mein Handy. Schon 17 Uhr. Mein Blick erstarrt. Wie kann es schon so spät sein.
"Ich würde gerne langsam nach Hause. Ich brauche eine Dusche.", sage ich ehrlich. "Okay. Ich bezahle noch kurz und dann können wir los fahren.", er legt Geld in eine schale und wir verlassen die Galerie.
Wir steigen in sein wunderschönes Auto und er fährt nach Hause. "Haben sie ihre Tage noch?", fragt er mich plötzlich. "N..nein", antworte ich überrascht. "Ich weiß ja nicht in wie weit ich das beurteilen kann aber sie sollten echt zu einem artzt gehen.", er schaut ernst nach vorne. "Damit der mir wieder sagt das ich keine Kinder bekommen kann, weil meine gebärmutter kaputt ist. Nein danke", ich schnaube. "Das. Das wusste ich nicht.", er stockt. "Ist schon gut. Können sie ja gar nicht.", ich nicke ihm zu. Er parkt das Auto in der Tiefgarage.
Er öffnet mir die tür und wir steigen aus.
"Sie sehen sehr hübsch aus.", er gibt mir die Beutel.
"D.. danke", stottere ich und mein Bach fängt an zu kribbeln. Warum kribbelt mein Bauch?"Wollen wir einen Film schauen?", fragt er mich nachdem wir die Wohnung betreten haben. "Ich würde mich lieber hinlegen.", gebe ich kleinlaut zurück. Dann gehe ich in mein Zimmer und schließe ab.
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Hate me
Teen FictionDie 22 Jährige Cecilia Arnesto ist nach New York gekommen um sich endlich nie dem Job zu bewerben den sie immer wollte. Jedoch ist ihr Boss ganz und gar unfreundlich. Sie hasst ihn mit jeder faser ihres Körpers. Dann bekommt sie auch noch eine Job d...