Cecilia
„Wir haben das Zimmer in der obersten Etage. Gegenüber von mr. Rosso"
Die anderen sind eine Etage weiter unten untergebracht. Noch ein Punkt wieso sie mich hassen. Wir haben einen privaten Pool. Sie müssen den Pool auf dem Dach nutzen.
„Ist das schön"
Mein Blick fällt auf das Meer.
„Ich war noch nie in Florida"
„Ich auch nicht"
Wir stellen unser Gepäck ab.„Ich nehme die rechte Hälfte vom Schrank"
Ich kann hier nicht bleiben wenn meine Sachen nicht eingeräumt sind.„Dann schlafe ich links und nehme die linke Seite"
Sie öffnet ebenfalls ihren Koffer.
„Geht klar"Wir hängen unsere Sachen hin.
Ich habe kurze Sachen eingepackt, hier ist es sehr viel wärmer als in NY.
Und der Pool ist beheizt, also spricht nichts gegen hübsche Bikinis.„Wann ist das Abendessen?"
Heute ist das erste Abendessen. Wir essen immer gemeinsam zu Abend. Den Tag über arbeiten wir und ab 15 Ihr haben wir Frei.„21 Uhr, also in 2 Stunden"
Sie nickt dankend.
„Kann ich duschen?"„Ich gehe nach dir"
Wir sitzen im Bademantel nebeneinander am Tisch und schminken uns. Meine Haare habe ich bereits geglättet. Sie hat ihre gelockt.
„Was ziehst du an?"
Ich zucke mit den Schultern.„Ich glaube einfach ein schwarzes Kleid mit goldenen Knöpfen."
Ich hole es aus dem Schrank.
„Nein oder,"
Sie lacht.
„Ich habe exakt das selbe in weiß"„lass uns doch das anziehen, dann haben wir Partnerlook"
„Gute Idee, ja"Kilian
Cecilia kommt mit einer anderen Frau in den Speisesaal.
Wir haben einen separaten Raum, der extra für große Geschäftsessen geplant ist.Auf dem Tisch sind Sitzkärtchen verteilt.
Ich sitze am Kopf des Tisches.
Cecilia links von mir. Rechts von mir ist ein Platz frei. Ihre Zimmergenossin sitzt neben ihr. An meiner rechten eine rothaarige Frau.
Die Hälfte von den Leuten habe ich noch nie gesehen. Und trotzdem gafft mich jede Frau an als würden sie mich gleich auffressen wollen. Und das wollen sie auch, nur auf eine andere Weise.Niemand weiß das von mir und Cecilia. Das macht es für mich unfassbar schwer.
Ich will ihr in die Augen sehen, meine Hände um ihre Hüfte schlingen und sie Küssen.Sie hatte völlig recht. Ich halte es keine drei Tage ohne meinen Schwanz in ihr aus.
Das Blut läuft dahin, wo es nicht hinlaufen sollte. Zum Glück sitze ich.
„Guten Abend, sehr geehrte Damen und Herren. Ich heiße sie willkommen zur ersten Geschäftlichen Reise, nach dem Kauf der New York Times."
Klatschen ertönt.
„Wir werden morgen normal arbeiten. Sie haben Laptops in ihren Zimmern. In den nächsten Tagen werden immer mal wieder Ausflüge oder Termine außerhalb sein. Die entsprechenden Personen werden von mir oder meiner Assistentin benachrichtigt."
Mein Blick gleitet kurz zu Cecilia.
Sie sieht so wunderschön in diesem Kleid aus.
Es schmiegt sich so perfekt an ihre Figur.
Es sind nur 4 Männer inklusive mir mit, was bedeutet ich muss nur auf wenige Leute ein Auge haben.Wenn sie nur von einem angefasst wird, bringe ich sie um.
Wir essen ohne viele Worte zu wechseln.
Sie redet immer mal mit ihrer neuen Freundin.„Morgen ist von 6-9 Uhr Frühstück."
Ich stehe auf und gehe nach oben, in mein Zimmer.Sie hat noch gewartet.
Oh Gott sie geht mir nicht aus dem Kopf.
Es ist schlimm. Wie kann man nur so vernarrt in einen einzigen Menschen sein?Cecilia
Ich musste mich zwingen ihn nicht anzuschauen oder mein Bein um seins zu schlingen.
Der Gedanke etwas fallen zu lassen und dann unter dem Tisch...
Er macht mich wahnsinnig. Wie kann man nur so verrückt nach jemandem sein. Er ist wie eine Droge. Eine Sucht, die sich nicht legt.Wir kommen ins Zimmer.
„Hast du gesehen wie er angegafft wird."
Sie bricht in schallendes Gelächter aus.Habe ich. Und es hat mir gar nicht gefallen. Ich will ihnen eine rein hauen. Diesen hinterhältigen schlampen.
„Ja, ja habe ich"
Ich fälsche mein Lachen. Sie kennt mich nicht gut, also nimmt sie es mir wahrscheinlich ab.Er würde es erkennen, doch bei ihm ist mein Lachen immer echt.
Alles ist echt. Die Liebe, die Spannung, die Trauer und auch die orgasmen.„Wieso lächelst du? An wen musst du denken?"
Sie blickt mir in die Seele.
„Ach, niemand"
Ich winke ab.
„Das glaub ich dir nicht. Ist es auch er? Sag nicht du stehst auf ihn."Ich schüttle abwehrend den Kopf.
„Nein, er ist gar nicht mein Typ. Er ist schrecklich unsympathisch und gemein. Außerdem hat er jeden Tag das selbe an. Langweilig wenn du mich fragst."Alles gelogen.
Ihr Blick mustert mich.
„Nein."
Sagt sie plötzlich.
„Das stimmt nicht. Du empfindest etwas für ihn, nicht"Abstreiten ist zwecklos.
„wie..?"
Ich stottere.„Ich kann Menschen gut lesen, die Art wie sie sich verhalten. Du wirst nervös wenn er in deiner Nähe ist. Deiner Finger spielen miteinander. Wenn sein Name ertönt, bist du die erste die hinhört und die Art wie du ihn anschaust, wenn auch nur kurz"
„Was bist du"
Ich bin geschockt.
„wie gesagt, ich kann Menschen einfach gut lesen"
Sie zuckt mit den Schultern.„Ich empfinde nichts für ihn. Er sieht nicht schlecht aus, ja, aber das ändert nichts daran dass er sich wie ein Arsch aufführt."
„Ich finde er ist wie ein Buch, das man nur lesen muss um es zu verstehen"
Wow, sie ist echt poetisch.
„bist du eine Hexe?"
Ich fange an zu lachen.
„Manchmal denke ich das echt."
Sie stimmt mit ein.Wir legen uns ins Bett. Ich habe den Fenster Platz. Die Aussicht ist schön, aber nicht so schön wie in seinem Penthouse in LA.
Oder die Aussicht auf ihn.
Sie schläft bereits und ich spiele noch auf meinem Handy.
Eine Nachricht ploppt auf.
Von ihm.Kill: alles gut bisher?
Ich: ja, Jane ist nett, sie hat mir erzählt was die anderen über mich sagen.
Kill: wenn einer ein schlechtes Wort sagt, fliegen sie raus.
Ich: übertreib nicht, dann müsstest du jeden feuern. Denn sie halten mich alle für ein flittchen, was nur drauf wartet dass du mich anschaust. Ich schmeiße mich angeblich total an dich ran und überschreite Grenzen.
Das letzte stimmt. Nur dass wir beide diese Grenze überschritten haben.
Kill: sie haben keine Ahnung, prinzessin. Sie urteilen ohne dich zu kennen. Sie würden alle gerne du sein, aber nicht DU.Ich schlucke. Was er schreibt stimmt.
Niemand will gerne ich sein.
Nicht einmal ich.Ich: ich hab dich lieb, kill. Ich werde es schon schaffen, ist ja nicht mehr lange dann kann ich endlich wieder...
Kill: Ich freu mich schon drauf ❤️Ich schalte mein Handy aus.
Ich bin so dankbar ihn zu haben. Ich muss vor nichts Angst haben. Ich habe Angst, zurecht, aber er wird immer für mich da sein um mich zu retten.
Es fehlt mir seine Hand nicht um mir zu spüren.
Diese Wärme ist einfach nicht da.

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Hate me
Teen FictionDie 22 Jährige Cecilia Arnesto ist nach New York gekommen um sich endlich nie dem Job zu bewerben den sie immer wollte. Jedoch ist ihr Boss ganz und gar unfreundlich. Sie hasst ihn mit jeder faser ihres Körpers. Dann bekommt sie auch noch eine Job d...