Cecilia
Heut wurde ich zum Glück nicht von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Es ist schließlich Sonntag. Das heißt Wochenende und ausschlafen. Trotzdem wache ich schon um 09:00 Uhr auf. Wahrscheinlich vor Aufregung und dem Stress der ganzen Woche. Ich weiß nicht was ich von den kommenden Tagen halten soll.
Ich stehe auf und überlege mir einen Plan. Als erstes möchte ich heute ins gym, denn ich weiß nicht ob es eins gibt, da wo wir hin fahren. Dann packe ich meinen Koffer und danach muss ich mich bestimmt auch schon fertig fürs Abendessen machen. Mir graut es davor. In meinem Hals bildet sich ein Klos. Ich will das nicht.Ich gehe zum Kleiderschrank und nehme mir eine Hose und das passende Oberteil heraus. Dann gehe ich ins Bad, mache mir einen Zopf und Frühstücke schnell etwas. Meine Haare muss ich sowieso heute Abend noch waschen also von daher. Ich nehme meine Tasche mit Wasser und meinen gym Schuhen. Dann schließe ich meine Tür zu und laufe los.
Ich muss keine Bahn fahren, ich laufe zwanzig Minuten und dann bin ich auch meistens schon aufgewärmt. Bei der Wärme sowieso. Ich mache mir meine air pods rein und höre Musik. Man hört den Straßenlärm von New York immer noch im Hintergrund. Doch das beruhigt mich. Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich betrete das Gym, halte meine Karte an den Schalter der umkleide und verstaue meine Straßenschuhe und den Rest. Die nächsten zwei Stunden werden Trainiert. Ich stelle meine Gym Playlist an und mache mein Ding.Nach zwei extrem harten Stunden verlasse ich komplett fertig das Fitnessstudio. Der Schweiß läuft meine Stirn hinunter. Ich gehe entspannt Nachhause. Ich laufe länger als zwanzig Minuten aber das ist mir sowasvon egal. Ich wohne zum Glück in einem Wohnhaus wo es einen Fahrstuhl gibt. Wenn ich das immer hochlaufen würde, dann könnte ich direkt mein Gym Abo kündigen. Ich steige ein und fahre nach oben.
Meine Tasche landet in die Ecke. Räume ich nachher auf. Eigentlich will ich jetzt duschen gehen, aber Ich packe nachher Koffer und da werde ich auch nochmal schwitzen. Deswegen mache ich das nachher. Ich gehe in die Küche und stelle schon mal das Wasser an. Denn heute gibt es Nudeln. Mit Tomatensoße. Ich mache mir während die Nudeln kochen eine Serie an. Dann nehme ich Nudeln und Soße und mache beides warm. Ich nehme mir mein Essen und setzte mich auf mein Bett. Mein Wasser von der Nacht steht noch da, das trinke ich nebenbei. Nach einer Folge und einem leeren Teller entscheide ich mich auch endlich mal dazu aufzustehen um meinen Koffer zu packen.
Ich stelle meinen Teller mit den Töpfen zusammen in den Geschirrspüler und stelle ihn an. Dann hole ich meinen Koffer aus dem Schrank und öffne ihn. So viel Zeit bleibt nicht mehr. Maximal eine Stunde, denn ich muss nachher auch noch meine Haare waschen. Ich schaue in meinem Kleiderschrank. 14 Tage also etwas mehr als 14 Outfits. Ich lege mir zuerst 5 Tops raus. Dann noch ein paar Kleider und einfach Gym Sets. Denn die sind auch bequem ohne Anlass. Eine Jogginghose und normale Hosen lege ich auch noch dazu. Ich habe mir letztens so einpacktschen für Koffer gepackt. Die hole ich aus dem Flur und verstaue meine Klamotten darin. Das hat definitiv super geholfen. Mein Koffer ist viel geordneter als sonst und es spart Unmengen an an Platz. Ich suche noch mein Make up raus und dann packe ich das in meine Beauty bag. Haarbürste und den Rest kann ich erst morgen früh einpacken, weil das brauche ich ja noch. Ich Klappe meinen Koffer zu und lege ihn erst,so an die Seite.16:23 Uhr. Das wird ganz schön knapp. Die Aufregung steigt. Muss das sein? Ich muss noch Haare waschen. Da muss ich mich echt beeilen. Ich stürze ins Bad und ziehe im laufen schon meine Kleidung aus. Dann springe ich in die Dusche. Das kalte Wasser prickelt über meinen Körper. Ich nehme meine Haarwäsche und massiere sie ein. Während das einwirken kann, dusche ich mich. Den ganzen Schweiß und Stress vom Tag abwaschen. Ich wasche meine Haare aus und steige aus der Dusche. Dann ziehe ich mir meinen Bademantel an und setze mich an meinen Schminktisch.
Ich packe meine bodylotion auf meine Arme und mein Dekolleté und verreibe es. Dann fange ich an meine Haare glatt zu föhnen, nur um sie kurz darauf wieder zu locken. Eigentlich Schwachsinn. Ich habe noch eine Stunde, das reicht gerade so. Ich muss ja auch noch hin fahren.
Ich locke sie sofort und schminke mich dierekt. Der lipgloss hat die gleiche Farbe wie meine Tasche. Ein ungewolltes, aber dennoch wunderschönes Detail.
Ich stehe auf und nehme mir mein Kleid aus dem Schrank. Ich ziehe es vorsichtig an, sodass mein Make up nicht drauf schmiert. Geschafft . Keine Zeit zum durchatmen, Cecilia. Ich schlüpfe in meine Schuhe und packe mein Tasche. Mein lipgloss, mein Handy, meine Kopfhörer und mein Geldbeutel. Bitte lass mich nichts vergessen haben.
Dann schließe ich die Tür ab und fahre mit dem Fahrstuhl runter. Ich steige in meine s Bahn die zum Glück pünktlich kommt. Dann fahre ich. Ich bin so unglaublich aufgeregt. Ich hoffe ich bin nicht underdressed. Die Leute die dort essen, sind alle superreich. Dagegen bin ich arm. Ich kann niemals mithalten. Nicht dass er mich feuert. Meine Gedanken überschlagen sich und bilden die peinlichsten Szenarien. Zum Glück vergeht die Fahrt schnell und ich muss nur noch hin laufen. 17:54 Uhr. Sogar überpünktlich. Ein kleiner nick an mich selbst, genau deswegen, da Pünktlichkeit ja nicht besonders meine Stärke ist. Wie mittlerweile so gut wie jeder weiß. Ich halte mein Handy in der Hand. Die Aufregung steigt. Ich könnte es glatt zerquetschten. Die Luft schweift durch meine Haare und kitzelt mein Gesicht. Die Sonne strahlt nicht mehr so stark.
Meine air pods nehme ich gerade aus meinem Ohr raus.
Es ist um. Tief durchatmen.Eine große schwarze Limousine parkt vor mir. Na klar. Was hätte ich auch erwarten sollen. Ich steige die Treppen Stufen hinunter und lausche dem Klackern meiner Schuhe. Rosso steigt aus und deutet mir an die Tür zu öffnen. Ich will ja nicht unhöflich sein, aber... „Nicht nötig, danke", sage ich und lächle finster. Sein Mundwinkel schnellt nach oben. Er dreht jedoch ab und setzt sich auf die andere Seite. Ich steige ein. Mein Kleid hebe ich an und lasse es vorsichtig auf den stitz fallen. „Sie sehen elegant aus", bemerkt er. Ich schmunzle. Das wird doch wohl nicht alles sein. Ich mache mich 2 Stunden fertig und dann sagt er die ganze Fahrt über nur 4 Worte zu mir. Reiß dich zusammen. Du brauchst seine Komplimente nicht. Zum Glück ging die Fahrt nur 20 Minuten oder so, das konnte ich verschmerzen.
Er steigt aus. Und erst jetzt beachte ich ihn richtig. Es ist kein schwarzer Anzug, wie ich vermutet hatte. Er ist dunkelgrün. Das gefällt mir. Sieht freundlicher aus. So kennt man ihn gar nicht.
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Hate me
Teen FictionDie 22 Jährige Cecilia Arnesto ist nach New York gekommen um sich endlich nie dem Job zu bewerben den sie immer wollte. Jedoch ist ihr Boss ganz und gar unfreundlich. Sie hasst ihn mit jeder faser ihres Körpers. Dann bekommt sie auch noch eine Job d...