Sixty-four

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Cecilia

Er ist schon wach.
„Guten morgen, süße"

„Seit wann bin ich denn süß?"
Er lacht und setzt sich auf die Bettkante.
„Das warst du schon immer, Prinzessin"
Er zieht mich nach oben.
„Du bist ja schon angezogen"
„Ja, denn es ist 14 Uhr und heilig abend",
Oh Gott.
„dann hab ich ja ewig geschlafen"
„Wie ein Stein"
Ich werfe ihm einen bösen Blick zu.
„Na Danke schön"
Ich schüttle den Kopf.

Scheiße. Es ist Heiligabend und ich habe kein Geschenk.
Fuck.

„Kann ich mir nachher mal dein Auto leihen?"
Er nickt.
„natürlich"

Ich stehen auf und springe unter die Dusche.
Ich ziehe mir mein weißes Kleid an, dazu ein paar Heels und die Chanel Flap Bag.

Ich muss mich heute Abend eh noch umziehen. Aber wir essen hier.
Heißt ich kann ihm das schenken, was er sich niemals erkaufen könnte.
Mich

Sein Auto zu fahren fühlt sich unreal an. Allgemein so ein Auto zu fahren ist ein unglaubliches Gefühl.
Ich hole ihn etwas. Aber im Endeffekt bezahlt er es eh selbst. Es ist alles sein Geld. Denn er ist der Jenige der mir mein Lohn bezahlt.

Mein Auto parkt vor Ralph Lauren.
Ich könnte den ganzen Laden kaufen. Aber ich bin für ihn hier.
Er mag Sommersachen und zieht nicht immer nur Anzüge. Das muss ich nutzen.

Mit drei vollen Tüten und 2000$ weniger auf dem Konto verlasse ich den Laden.

Seinen Eltern habe ich auch etwas mitgenommen. Seinem Vater einen cardholder und seiner Mama einen Badeanzug und einen Rock.
Wenn sie Golfen gehen, wäre das perfekt.
Für ihn ist alles dabei.

Mein anderes Geschenk ist viel kreativer.

Es ist schon 17 Uhr als ich wieder bei ihm ankomme.
„Du warst ja lange weg."
Die Tüten habe ich Sicherheitshalber im Kofferraum gelassen. Die Geschenke sind schon eingepackt. Weil wo ich hier Geschenk Papier herbekomme ich mir ein Rätsel. Ob sie das überhaupt haben?
Keine Ahnung.

Ich nicke nur.
„Der Weihnachtsbaum steht da",
Ich folge ihm ins Wohnzimmer. Ein riesiger Baum steht im Bereich zwischen Sofa und Fenster.

Es liegen schon reichlich Geschenke darunter. Ein ganzer Haufen der locker für mehrere Leute reichen würde.
Ich lege meine Daneben.
Es sieht so wunderschön aus.
„Danke"
Ich umarme ihn.
„Wofür?"
„Das fragst du auch noch so blöd."
Er hebt mich hoch.
„Du wolltest dich noch umziehen."
Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte.
„Ja. Dafür musst du mich runter lassen"
Jetzt versuche ich mich zu lösen.
„Ich finde das nicht witzig. Deine Eltern kommen bestimmt bald runter."

Ich verschwinde im Zimmer. Er ist unten sitzen geblieben.
Mein Geschenk lege ich aufs Bett.
Es ist nur ein Brief, der Inhalt wird ihm jedoch sehr gefallen.

Ich ziehe ein schwarzes Kleid an. Um mein Bei binde ich eine rote Schleife.
Ich schlüpfe in meine roten Heels und sprühe mich mit Parfüm ein.

Es klopft.
Zu meiner Überraschung steht sein Vater vor mir.
„Du siehst bezaubernd aus, Cecilia. Bist du fertig? Ich wollte dich holen"
Ich nicke.
„Danke Roberto"
Ich gehe nach ihm die Treppe nach unten.

„oh Cecilia, du siehst bezaubernd aus Schatz", wie gut dass er mich nicht so nennt. Das würde mich ziemlich stören, von seiner Mutter den selben Spitznamen zu bekommen wie er ihn hat.

„Du erst"
Der Tisch ist reichlich gedeckt.
Es gibt alles was man sich erdenken kann.
„Sie haben gekocht?"
Ich blicke letizia an.
„Nein, Ich bin eine Niete."
Sie blickt Roberto an.
„Er kann kochen wie ein Weltmeister. Hätte er nicht diese Firma gegründet, dann wäre er vermutlich Koch geworden."
Sie lacht herzhaft.
„Setzt euch"

Hate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt