Fifty-five

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Cecilia

Das Boot legt am Hafen an.
Er öffnet die Tür der Limo.
Es steigen nur ich, er, eine Freundin von meiner nichtsgönnerin und sie selbst ein.

Das wird ja ein schöner Abend.
Er sitzt am anderen Ende, wir nebeneinander.
Die beiden hassen mich dafür, dass ich näher an ihnen dran bin als ich es je sein werde.

Die limo hält vor dem Club. Er sieht so nobel aus.
Kill öffnet uns die Tür.
Er reicht keinem die Hand, nicht einmal mir.
Wir laufen hinter ihm her.
Er muss nicht einmal was sagen und wird herein gelassen. Ein Mann bringt uns nach oben in eine VIP Lounge.
Was wird das? Ich dachte wir sitzen ein wenig an der Bar.
„Hier dürfen sie den Abend verbringen. Bestellen sie so viele Drinks wie sie wollen, doch übertreiben sie nicht."

Er geht kurz nach draußen und kommt mit 4 anderen Männern wieder.
Ich kenne zwei davon, Christian und Kai. Den anderen kenne ich nicht.
Die 4 setzen sich auf die schwarze Couch.
Ich sitze im schwarzen Sessel und die anderen beiden neben mir auf einer roten Couch.

Christian mustert mich.
Er hat mich auch gesehen, an dem Tag.

„was wollen sie trinken?"
Er blickt uns an.
„Sex on the Beach", kommt es von den beiden.
„Irgendwas ohne Alkohol."
Ich zucke mit den Schultern.
Er weiß dass ich einen erdbeer mojito trinke.
Die beiden kichern.
Kilian sagt etwas zum Kellner. Er bestellt sich wieder Whisky.

Die beiden Mädchen, denn so verhalten sie sich, begaffen alle 4 Männer. Die sich gut unterhalten, auch wenn kill nicht lacht.

Ich schlürfe an meinem Cocktail.
Christian kommt zu mir und setzt sich auf die Hocker Lehne.
„Wie geht es dir?", er wirkt aufrichtig. Doch er flüstert, sodass uns die anderen nicht hören.
„Er hat mich gerettet"
Ich nicke.

Er geht zurück zu kill.
Er erinnert sich, er erinnert sich an die hilflose, nackte, am Boden zerstörte Cecilia.
Nicht daran denken, nicht dran denken.

„Wir gehen tanzen"
Lissy, heißt sie glaub ich, zieht ihre Freundin nach unten.
Ich bin mit ihnen alleine.
„Komm her"
Er deutet auf seinen Schoß.
„Jungs", sein Blick wandert in Richtung Tür.
Die 3 gehen.
Ich setze mich auf seinen Schoß.
„wie ich das vermisst habe"
Er legt seine Hände um meine Hüfte.

„Diese beiden, sie nennen mich ein flittchen und machen mich bei jeder Gelegenheit runter. Jane hat mich hingegangen und jetzt habe ich gar keinen mehr, dem ich vertrauen kann."

„Außer mir."
Er beendet meinen Satz.
„Ich muss etwas tun, aber das einzige wäre.."
... unsere Beziehung zu offenbaren.

„Dann machen wir das. Und zwar heute noch. Keiner hat das Recht so mit dir umzugehen."

„dann lass uns Spaß haben"
Ich laufe die Treppenstufen nach unten zu Lissy.
„Hey"
Sie redet begeistert mit mir.
„schau wer da oben kommt"
„Mr. Rosso."
Ich schlucke.
„Ich wette er fordert mich zum Tanzen auf."
Er kommt direkt auf uns zu.
„Nein, er fordert mich dazu auf."

„Sie fordert er sicher nicht auf"
Die beiden brechen in schallendes Gelächter aus.
Jetzt kann ich es sagen.
„Nein, normalerweise fordert er mich eher dazu auf seinen Schwanz zu blasen"

Ihre Kinnlade fällt nach unten.
„In deinen Träumen vielleicht. Wer wöllte schon eine wie Dich?"

Jetzt taucht kill hinter den beiden auf.
„Ich muss ihre Unterhaltung leider unterbrechen, aber ich würde gerne Tanzen."
Sie drehen sich um und himmeln ihn an.
„Cecilia,", er drängt sich zwischen ihnen durch und hält mir seine Hand hin.
„Nein, er würde sich nie Mals für jemanden wie mich entscheiden, oder? Doch das hat er schon. So viele Male."
Ich flüstere ihr etwas ins Ohr: „vielleicht habe ich das nur vergessen weil er mir jedes Mal meine Erinnerung rausfickt"
Ich zwinkere ihr zu und lasse mich dann von ihm auf die Tanzfläche ziehen.
„war der letzte Satz echt nötig?"
Er lässt seine Hand an meiner Hüfte entlang gleiten.
„Ich habe nur die Wahrheit gesagt"
Er küsst mich.
Ich greife in seine Haare.
„Lass uns ins Hotel zurück fahren. Ich muss dich ficken, prinzessin"
In mir steigt Lust auf.

Mittlerweile wissen es mit Sicherheit alle.
Ich gehe in mein Zimmer.
Jane blickt mich an.
„Du und er?, wieso?"
Sie wirkt schockiert.
„Ich dachte er hat was mit Lissy, sie hat Andeutungen gemacht"

„Hör auf zu lügen, ich weiß genau was du getan hast. Genau deswegen werde ich bei ihm schlafen, aber wahrscheinlich eher mit ihm, das kannst du ihr gerne auch erzählen. Wie fantastisch er fickt und was für göttliche Orgasmen ich erlebe. Genau so"
Ich schnappe mein Zeug und lasse sie wortlos stehen.
Ich klopfe an seine Zimmertür.
Er schließt sie auf.
„Komm her, arnesto." die Tür knallt hinter mir zu.
„Ich weiß das Beziehungen nicht aus Sex bestehen aber ich liebe es verdammt noch mal wenn du meinen Namen schreist."

Er öffnet den Reisverschluss meines Kleides.
„Das kann ich selber"
Er lässt meinen BH los.
„Dann will ich sehen was du noch alles selbst kannst, Cecilia"
Er setzt sich in den Sessel.
„Du wirst jetzt genau machen was ich sage, sonst kannst du dir jegliche Chance auf Erlösung abschminken"
Ich nicke. In mir baut sich Ladung auf.
„Braves Mädchen"

„Steig aufs Bett."
Ich setze mich auf das riesige Bett, welches mit pechschwarzer Bettwäsche überzogen ist.
„Genau so. Jetzt öffnest du deinen Bh und uns ziehst das Stück Stoff aus, was deine triefend nasse Pussy verdeckt."
Er macht mich irre.

Ich schiebe meinen String nach unten. Mein BH landet auf dem Boden.
„Öffne deine Beine"
Ich tue was er sagt.
„Und jetzt besorg es dir selbst. Fass dich an, arnesto. Ich will sehen wie deine eigenen Finger in dir versinken."

„Aber..."
„Kein aber."
Er hält sich den Finger vor den Mund.
Ich lasse meine Hand ganz langsam meinen Körper nach unten gleiten.
Ich streife meine Pussy.
Mein Finger streicht um meine Klitoris.

Ich reibe ein paar mal darüber.
Es ist ein komisches Gefühl zu wissen das er mir zu sieht.
„und jetzt, Fingere dich. Wollen wir mal sehen ob du das auch alleine kannst"

Ich lasse erst einen, dann den anderen Finger in mich eindringen.
Ich bewege sie langsam.
„Oh, fuck"

Mein Stöhnen wird lauter und ich biege meinen Rücken durch.
„Hör auf"
Ich unterbreche mein Handeln sofort.
„das reicht für heute. Ich will mir den Spaß für Zuhause aufheben. Außerdem wollen wir doch, das du morgen noch gehen kannst, denn wenn ich dich jetzt ficken würde... dann wissen wir beide dass du mehr als nur ein mal gekommen wärst."

„Nein.. kill. Das ist unfair.."
Ich ziehe meine Finger aus mir heraus. Er steht auf und kommt auf mich zu.
Er nimmt meine Finger und leckt sie ab.

„Du schmeckst so gut"

Ich ziehe mir meinen String wieder an.
Er legt sich neben mich ins Bett.

„Kill, bin ich ein flittchen?"
Er dreht mich zu ihm um.
„Du? Nein, ganz und gar nicht. Hör zu. Diese dummen Frauen haben nicht auch nur die geringste Ahnung über dich. Sie wissen nicht was du durchmachen musstest, sie sehen nur dass du glücklich mit mir bist. Das du die jenige bist, die sie alle sein wollen. Bis sie die Wahrheit erfahren würden. Dann würde niemand mehr mit dir tauschen wollen."

Eine Träne kullert mein Gesicht runter.
„Wieso, habe ich das verdient nur weil ich glücklich sein wollte? Haben sie mich genommen wegen meinem Körper? Bin ich für alle nur heiß und geil, nur zum ficken und zum Spaß haben und wenn sie fertig mit mir sind lassen sie mich fallen?"
Er legt seinen Arm um mich und zieht mich zu sich heran.
„Und du, du willst doch sicherlich von einer anderen Frau gefickt werden, oder. Es wird für immer das selbe Gefühl bleiben wenn du mich nimmst. Was ist wenn ich länger nicht da bin, aber du so viel Druck hast, dass du einfach explodieren könntest..."

„Cecilia. Ich würde mit keiner anderen Frau lieber ficken als mit dir. Mit keiner. Es bist nur du.
Und wenn du mich länger nicht sehen könntest, würde ich dir entweder hinterherfliegen, oder ich greife zum Telefon, wähle deine Nummer, nur um deine Stimme zu hören und dann besorge ich es mir und du dir."
Ich muss lächeln.
„Komm her"
Er drückt mich an sich. Mein Arsch an seinem Schwanz, seine Hände hält meine Brust.
„Ich liebe dich, arnesto"
„Ich liebe dich auch, kill"

Hate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt