Fifty-seven

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Kilian

Scheiße Nein. Das können diese ärsche von Frauen doch nicht gemacht haben. Solche Schlangen.

„komm her"
Ich lege meinen Arm um sie.
„Es ist egal was sie denken. Okay. Es ist komplett egal was sie über dich sagen. Du magst sie doch nicht."

Sie nickt.
„Ich dachte ich bin raus aus dem Loch. Ich konnte normal über Sex reden. Ich konnte normal mit dir schlafen. Ich habe es geliebt und jetzt, wenn mir der Gedanke an Sex kommt, schießt mir sofort die se schreckliche Erinnerung wieder in den Kopf. Schau meinen Rücken an. Meine Brüste. Alles verunstaltet. Sie haben meinen nackten Körper gesehen. Sie haben gesehen wie ich gefickt wurde, kill. Das war nicht nur irgendein Fake. Sie denken ich habe pornos gedreht. Und ich kann ihnen nicht die Wahrheit sagen. Sie werden das immer über mich denken. Sie werden mich anschauen und denken, ah, da ist diese schlampe die sich für Geld ficken lässt."

Ich hasse es das sie so behandelt wurde.
Wieso sind Menschen so grausam zu ihr.
„Es reicht mir."

Ich stehe auf, lasse sie sitzen und stürme zur Tür heraus.
„Sie alle. Sie alle reden über meine Freundin. Die wunderbarste Frau auf dieser Welt. Sie lachen, lästern und tratschen über sie. Und falls es sie interessiert. Sie hat das"
Ich zeige auf den Laptop.
„Nie freiwillig gemacht. Sie wissen nicht, nicht ansatzweise was diese Frau durchgemacht hat. Sie zerbrechen sich die Mäuler darüber, wie dumm es doch ist sich im Internet zu verkaufen. Sie reden ohne die Konsequenzen zu überdenken.
Ich sollte sie alle feuern, doch das kann ich vor Gericht nicht verantworten. Also gebe ich ihnen eine letze Chance, sonst wird einer nach dem anderen dieses Büro verlassen, ob freiwillig, oder durch oberste Hand. Ich hoffe sie haben mich verstanden."

Ich gehe zurück zu ihr und lasse alle mit verdatterten Gesichtern zurück.
Mein Körper glüht vor Wut.
„Ich hätte sie am liebsten alle Gefeuert."

„Was hast du gesagt?" sie blickt mich an.
„die Wahrheit. Dass dieses Video unfreiwillig war, wenn sie darüber nachdenken, kommen sie auch auf den Grund. Ich habe ihnen gesagt wie viel du mir bedeutest und was ich alles für dich opfern würde. Ich würde mein Leben für dich opfern, ich würde diese Firma für dich aufgeben, so sehr liebe ich dich. Du bist alles was ich je wollte. Du bist innerlich und äußerlich perfekt. Diese Narben zeigen, was du durchgestanden hast, sie zeigen das du stärker warst. Ich werde dich immer lieben."

„Aber.. ich bin ängstlich und kaputt. Im einen Moment will ich mit dir schlafen und dich nie wieder los lassen. Ich will deinen Körper überall auf mir spüren und im nächsten könnte ich aus dem Flugzeug springen, um frei zu sein und alles zu vergessen was jemals passiert ist."

Sie drückt meine Hand.
„Das ist es. Du weist wie sehr du mich liebst und auch wenn ich es nie gedacht hätte, ich liebe die 100 mal mehr.
Du kannst dich mir öffnen und mit mir schlafen, weil du mir vertraust und mich liebst. Du weist dass ich dir nie Mals etwas schlimmes antun würde."

Sie nickt.

Sonntag

Cecilia
Seine Hand streicht durch meine Haare.
„Aufwachen, Cecilia"
„Du hast den ganzen Tag geschlafen, in 2 Stunden werden wir abgeholt."

„Nein oder, ich hab nichts zum anziehen."
Ich springe panisch aus dem Bett.

„Dafür habe ich längst gesorgt", er holt eine Kleiderhülle aus dem Schrank.
„Ich hoffe es gefällt dir"
Er zieht den Reißverschluss nach unten.
Es ist ein weißes Seidenkleid. Oben ist es eng, unten wird es etwa lockerer. Es sieht super elegant aus.
„Es ist atemberaubend", ich springe auf und umarme ihn. „Danke, kill"

Hate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt