twenty-eight

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Cecilia
Die Rückfahrt ging sehr schnell. Ich war einfach nur abgelenkt. Der Fahrer öffnet uns die Tür. Daran muss ich mich immer noch gewöhnen. Kilian steigt als erstes aus.
Ich richte kurz meine Haare und nehme schließlich seine Hand um ebenfalls den Wagen zu verlassen.
Wir laufen zum Gartentor, denn die Limousine passt nicht auf den Hof. Er schließt die Haustüre auf und ich lege meine Tasche ab.
"Ich gehe erstmal mein Kleid ausziehen. Es ist nach einer Zeit echt schwer." Ich ziehe meine Schuhe aus und trage sie mit nach oben. Ich Klinke die Tileise hinter mir zu.
"Argh. Mist!" , Fluche ich. Ich komme nicht an den Reißverschluss meines Kleides Ran.
Egal. Ich nehme erst meinen Schmuck ab und verstaue ihn in meinem Schminktisch.
"Kilian, könnten sie mal bitte nach oben kommen?", ich rufe nach unten, sodass er mir helfen kann.
Ein paar Sekunden später öffnet sich auch schon die Tür.
"Können sie den Reißverschluss öffnen?", Frage ich." Dieses Kleid ist echt schwer geworden. "Ach, das kann Prinzessin wohl nicht alleine?", er tut so als hätte er einen Witz gemacht.
"Ha Ha", sage ich gelangweilt.
Ich nehme meine Haare in meine Hand und lege sie über meine Schulter, sodass mein Rücken frei liegt.
Seine Hand kommt meinem rücken immer näher.
Ich höre nur das Ziehen des Reißverschlusses und wie mein Kleid auf dem Boden landet.
Ich stehe ausgerechnet auch noch vor dem Spiegel. Und ich trage den roten spitzen BH, bei dem man VIEL sieht.
Aber dass er mich in meinem tanga sieht bin ich ja gewöhnt. Heute ist er Basic schwarz.
"Starren sie nicht", fahre ich ihn an und drehe mich um. Ich schaue ihm funkelnd in seine Augen.
Irgendwann breche ich den Augenkontakt ab.
"Ich gehe jetzt in die Sauna wenn das kein Problem ist. Und wenn doch, mir egal", ich gehe zu meinem Kleiderschrank und schnappe mir einen rosanen, mit blumenübersähten Bikini und verschwinde im Badezimmer.

Als ich umgezogen wieder mein Zimmer betrete, ist Kilian weg. Mit einem Umgebundenen Handtuch und meiner Haarbürste gehe ich die Treppe nach unten zum Pool. Dierekt daneben befindet sich nämlich auch die Sauna.

Um Gottes Willen. Ich hätte es mir aber denken können. Natürlich. Mr. Rosso sitzt gemütlich auf einer Saunabank.
Ich werfe ihm ein gefaktes lächeln zu, welches er durch die großen glaswände definitiv sieht.
Dann bekommt er die Show die er möchte. Aber nur so weit wie ich es zulasse.
Ich gehe nicht in die sauna. Stattdessen lege ich mein Handtuch auf die Bank und gehe langsam die Treppe in den Pool.
Das warme Wasser benetzt meine haut.
Ich nehme eine Hand und streiche meinen körper langsam mit Wasser ein, bis ich schließlich ganz nass bin.
Ich laufe immer eine Stufe, nach der anderen in den Pool hinein.

Ich schwimme ein paar Runden ohne auch nur in seine Richtung zu schauen. Dennoch spüre ich seine blicke auf mir. Das zweite Mal heute.

Ich gehe aus dem Pool hinaus. Sofort bekomme ich eine gänsehaut. Hier draußen ist es viel kälter als im Pool.

Jetzt geht's los. Ich Stelle mich mit dem rücken in seine Richtung.
Vorsichtig und langsam streife ich mir die beiden träger meines Bikinis ab.
Ich öffne die schnalle und lege ihn neben mein Handtuch.
Jetzt ziehe ich meinen tanga nach unten und wickle mir das Handtuch um, ohne mich auch nur umgedreht zu haben.

Ich laufe geradewegs auf die Sauna zu.
Ich öffne die Tür und lege mich ohne ein Wort zu sagen auf die Liege neben ihm.
Puh ist dass heiß hier drinne. Wie lange will ich das aushalten?!",
Ich liege stillschweigend da, bis er sich zu Wort meldet.

"Ich weiß was sie machen", er sein Kopf dreht sich in meine Richtung.

"Ich mache nämlich genau dass selbe.", er deutet mit seinen Augen auf das Handtuch, welches er sich um die hüfte geschlungen hat.

Damit habe ich nicht gerechnet. Er ist schlauer als ich gedacht habe. Ich stehe auf. Ohne Ahnung was ich jetzt machen werde. Ich vertraue auf meinen Instinkt.
Ich gehe drei Schritte zu ihm.
Setze mich direkt neben ihn.
Ich blicke auf seine perfekt gezeichneten Bauchmuskeln.
Rein aus Reflex Zwicke ich in einen seiner Nippel.
"Spinnen sie?", er fährt nach oben.
Ich spüre seinen heißen Atem an meiner stirn. Ich kann ihn nicht in die Augen sehen, dafür ist er zu dicht an mir.
Plötzlich spüre ich hände an meiner hüfte und eine Millisekunde später, sitze ich weiter weg von ihm .

Ich muss ihn haben. Ich brauche ihn so sehr. Mein körper Braucht ihn so sehr.

Es wird viel zu heiß hier drin. Ich atme hörbar aus.

"Geht dir jetzt schon die Puste aus, Arnesto?", er zieht ein lächeln nach oben und erhebt sich vo mir.
Ich bleibe einfach nur sitzen. Ich bin jetzt schon erschöpft. Hoffentlich liegt das an der Hitze. Denn die macht mich noch wahnsinniger als er. Und das muss man erstmal schaffen.

Hate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt