thirty-two

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Cecilia
Meine Augen öffnen sich schwer.
Ich liege an ihn gelehnt mit meinem Arm auf seiner Brust neben ihm.
Seine Augen sind noch geschlossen.
Er schläft noch.
Ich fahre mit meiner Hand über seine Bauchmuskeln.
Er muss doch im Gym leben. Ich meine, ich gehe auch zwei Mal die Woche aber so oft.
Scheiße.. ich war schon ewig nicht mehr.
Ich nehme meine Hand vorsichtig weg um aufzustehen.
Plötzlich fühle ich etwas an meinem Bauch, was mich zurück zieht.
"Hiergeblieben. Das wird sowieso nichts",
Was meint er wer er ist.
Seine Art geht mir auf den Sack.
"Ich will nur duschen", zische ich.
"Sie werden aber nicht laufen können", zischt er zurück.
Er ist unmöglich.
Ich rutsche von ihm weg, an den Bettrand.
Aber sobald ich Versuche aufzustehen..
"Auuu", ich falle schmerzzischend zurück ins Bett.
„Stimmt, da war ja was",
Er zieht die Decke aus meinem Gesicht und lächelt mich triumphierend an.
Schwupps.
Ich boxen ihm gegen die Brust.
Hat er verdient.
"Hab ich verdient", sagt er.
"Und jetzt hopp", er hebt mich hoch wie ein Baby.
"Wann ist das wieder weg?", ich will nicht den ganzen Tag von ihm herumgetragen werden.
"Ich denke mal in 3 Stunden ist es besser."
"Kann ich nur hoffen", zische ich.

Er setzt mich auf dem Sofa ab.
Erst jetzt merke ich es.
"Können sie mir etwas ordentliches zum anziehen bringen?"
Er zischt nach oben ab.
Wird Zeit dass ich wieder arbeiten gehe.
Scheiße. Stimmt. Arbeiten. Bei ihm. Mit ihm. Oh Gott. Was soll das bloß werden.

"Hier." Er wirft mir die Sachen aufs Sofa.
Ich fange an mich anzuziehen.
Ein Rosaner tanga. Natürlich. Der passende BH. ein roter Rock und ein rotes Oberteil. Passt tatsächlich.
"Wann gehe ich wieder arbeiten?",
"Wann immer sie wollen", er setzt sich neben mich.
"Dann will ich morgen wieder anfangen.", sage ich.
"Von mir aus. Ich fahre sie hin.", er zuckt mit den schultern.
"Ich muss aber in meine Wohnung. Ich will wieder dort wohnen", ich spreche leicht zögerlich. Das wird ihm nämlich nicht gefallen.
"Ganz sicher nicht", er blickt mich unverständlich an.
"Das ist viel zu gefährlich.",
"Seit wann machen sie sich denn Sorgen um mich. Lassen sie mich einfach mein Ding machen. Ich komme schon klar.", ich verschränke meine Arme vor der Brust.
"Dann fahre ich sie nachher hin. Und morgen früh hole ich sie wieder ab. Sie bekommen ein neues Handy, damit können sie mir jederzeit schreiben. Und sie werden nicht alleine ihre Wohnung verlassen. Sonst sind sie ganz schnell wieder hier. Haben sie verstanden?",
Es bringt absolut nichts, ihm zu wiedersprechen. Er wird es sowieso so durchziehen wie er es will.
"Na schön." Ich gebe nach.
"Wie gut dass wir einer Meinung sind, Arnesto"
"Rosso", sage ich, während ich mich weiter anziehe. Gar nicht so einfach im sitzen.

"Wir fahren. Kommen sie?",
Mittlerweile geht es wieder halbwegs mit dem Laufen. Wenn dass jedes Mal so ist nach dem Sex, oh fuck. Er ist mein schlimmster Albtraum.
Wir steigen in sein Auto. Er fährt zielstrebig zu meiner Wohnung.
Natürlich steigt er als erstes aus, schaut sich um und bringt mich erst dann rein.
"Sie könnten sich doch locker etwas besseres leisten", er rümpft die Nase.
"Ich mag es hier", ich lächle ihn finster an.
"Da liegt das Handy. Wenn etwas ist, rufen sie an.",
Ich nicke.
"Und noch etwas. Niemand. Wirklich niemand wird das zwischen uns erfahren. Wenn sie etwas erzählen sind sie gefeuert. Ich bin ihr Boss. Und sie meine Angestellte. Mehr nicht. Ich hoffe ihnen ist das bewusst, Arnesto",
Er wird ernst.
"Ich hätte nichts anderes erwartet, Boss", ich betone das letzte Wort besonders scharf.

Er geht aus meinem Appartment. Natürlich hat er einen Schlüssel. Selbstverständlich.
Aber endlich bin ich allein.
Endlich kann ich tun und lassen was ich will.
Selfcare. Ich brauche einen selfcare day, bevor ich morgen wieder arbeiten gehe.
Ich freue mich. Etwas was mich von meinem ganzen Drama ablenkt.

Ich lege mein Zeug ab und mache das Fenster auf. Es ist echt stickig hier drin.
Ich ziehe meine Klamotten aus und lasse mir Wasser in die Wanne ein. Ich nehme mir eine Tuchmaske und packe mir sie aufs Gesicht.
Ich lege mich in die Wanne mit heißem, beruhigendem Wasser.
"Alexa, starte Playlist 3",
Ich schließe meine Augen.

Kilian
Ich hätte sie niemals alleine bei ihr Zuhause lassen sollen. Das ist zu gefährlich.
Ich gieße mir ein Schluck Whisky in mein Glas und lasse mich auf die Couch fallen.
Sie hätte hier bleiben müssen. Nicht nur weil sie nicht da sein sollte. Ich brauche sie. Ich habe mich noch nie so gefühlt.
Das muss ich loswerden. Ich werde weich. Wegen einer Frau. Das ist unmenschlich.
Nie wieder werde ich sie auch nur ansehen.
Schwupps. Hab sie schon vergessen.
Ich wähle eine Nummer mit meinem Handy. "ja. Jetzt. Kommen sie her. Ich brauche sie",

Ding.
Das Klingeln meiner Haustür.
Vor der tür steht shilia. Oder Emma. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
"Nach oben", ich nicke nach oben.
Ich bin wütend. Und das muss ich ausleben. Mit ihr. An ihr.
"Kommen sie" ruft sie.
Ich ziehe mich aus. Innerhalb von sekunden liegt sie nackt unter mir.
Ihre hände mit Handschellen am Bettgestell befestigt.
Ihre Beine ebenso. Sie hat verdammte sexy Dessous an. Spitze. Blumen.
Ihre Pussy ist gierig.
Ich Ramme meinen verfickten Schwanz in sie.
"Ahhh", sie schreit.
"Halt die Klappe, schlampe", ich packe ihren Hals und würge sie. Sie ist förmlich am ersticken. Sie windet sich unter mir. Ihr Kopf läuft rot an. Scheiße. Ich löse meine Hand. Sie weint. "Umdrehen", schreie ich.
Sie tut was ich sage. Ich dringe von hinten in sie ein. Sie ist still. Ich geben ihr einen Klaps nach dem anderen auf ihren fetten Arsch. "Ohh", sie schreit. "Halten",
Schlag
"Sie"
Schlag
"Gefälkigst"
Schlag
"Den"
Schlag
"Mund"
Mit einem letzten Schlag ficke ich sie mit allen Emotionen in mir. Ich ficke sie nicht einmal mehr. Ich tue ihr verdammt nochmal weh.
Scheiße Mann.
"Kommrn sie.", sage ich.
"Danke", stöhnt sie. Ihr körper bebt.
Ich löse ihre Handschellen.
"Machen sie", ich setze mich aufs Sofa und trinke mein Whisky während sie sich um meinen Schwanz kümmert.
Sie bläst ihn so wie es sich gehört. Sie kann es wenigstens. Nicht so wie...
Weg mit ihr.
Ich schließe meine Augen. Ihre Lippen schließen sich um meine Mitte.
Ein mal noch.
Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen.
Ein stöhnen entfährt mir.
"Das hat ja ewig gedauert", ich packe ihren Arm und ziehe sie nach oben.
"Gehen sie.", ich schicke sie nach unten.
Sie hat mir nichts gebracht.
Ich kippe mir einen neuen Schluck whisky ins Glas.
Viel Spaß heute Abend.

Hate meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt