Ava POV
Es ist Sonntag. Race Tag. Ich bin aufgeregt. Ich kann nicht still sitzen oder sonst irgendwas. Die Nacht hab ich kaum geschlafen. Mit Lando hab ich auch nicht mehr geredet. Alles gerade nicht so toll. Ich darf dieses Rennen nicht versauen. Ich seh dass das Rennen gleich anfängt also suche ich meine Brüder auf um mit ihnen nochmal zu reden. „So Jungs! Wir alle 3 geben heute alles um auf diesen scheiß Podium zu stehen! Ich möchte sehen das ihr alles riskiert! Und jetzt machen wir Monaco stolz!" Ich weiß wir fahren nicht in einem Team aber wir haben heute alle unser Home Race. Wir umarmen uns alle 3 nochmal und gehen dann zu unseren Wagen. Es wird die Formations Runde gefahren und ich bin Mega nervös. Jetzt warten wir bis die Lichter ausgehen. Ich halte noch einmal einen Moment inne. Ich überhole beim Start direkt Charles also P1! Ich fuhr ein super Rennen. In Runde 26 kam das Safety Car raus,da Pierres Auto einfach stehen blieb. Am Ende des Rennens fuhr ich als erste ins Ziel! „Great Job Ava" hörte ich Toto sagen. Ich fasse es nicht P1! Ich stieg glücklich aus meinem Wagen aus und lief sofort zu meinem Team. Ich wusste nicht wer auf P2 oder P3 war aber ich war P1! Einfach bei meinem ersten Formel 1 Rennen in Monaco direkt P1! Ich glaube ich träume! Ich setzte mein Helm ab und mir liefen schon die Tränen übers Gesicht. Ich schaute auf die anderen Ergebnisse und ich glaube es nicht! Charles auf P2 und Arthur auf P3! Perfekter kann der Tag nicht werden. George umarmte ich und ich erwidere die Umarmung. „Ich hab es geschafft George!" „Ja Ava du hast es geschafft" ich löse mich wieder und sah meinen Bruder den ich sofort in die Arme springe. „Wir haben es Charles!" Ich freue mich wie als hätte ich gerade die Weltmeisterschaft gewonnen. „Ja das haben wir Ava" und löste mich und sah dann Arthur. Für ihn war es das erste Podium in der Formel 1. Ich ging zu ihm um ihn zu umarmen. „Arthur!" „Ava!" „Wir haben es Arthur!" „Ich weiß kleine!" „Jetzt geht schon zum Podium" kam es von George und wir machen uns auf den Weg. Erst gehen meine Brüder aufs Podium und ich komm als letztes. Die Nationalhymne von Monaco wird gespielt und ich kann gar nicht aufhören zu strahlen. Ich blicke durch die Menge und seh meine Maman. Sie weint. Na gut wer würde nicht weinen wenn alle 3 Kinder auf dem Podium in der Formel 1 stehen. Pierre nahm sie kurzzeitig in den Arm. Ich glaube ich strahle mit der Sonne um die Wette. Kurz darauf beginnt die Champagner Dusche. Ich klebe danach aber es war mir egal! Ich und meine Brüder stehen auf dem Podium in der Formel 1. Ich gehe sofort zu unserer Maman und schließe sie in meine Arme. „Ma fille!" hörte ich sie nur sagen und das bedeutet meine Tochter. Sie umarmte noch meine Brüder und ich versuchte irgendwie das sie aufhört zu weinen. Aufeinmal tippt mir jemand von hinten auf die Schulter und ich drehe mich um. Vor mir steht Lando! Aber was wollte er? „Herzlichen Glückwunsch Ava! Du bist heute echt gut gefahren" sagte er und irgendwie würde ich ihn so gerne umarmen aber er würde die Umarmung ablehnen. „Danke Lando! Du bist auch gut gefahren" „Danke Ava" mehr sagt er nicht und geht. Seit gestern ist Lando mir ein Rätsel. Vielleicht hatte George doch Recht mit Lando. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen,da mein Team zu mir gerannt kam mit der nächsten Champagner Dusche. Meine Brüder und meine Maman gingen einen Schritt zur Seite um nichts von dem Champagner abzubekommen. Charles und Arthur waren zwar schon voll mit Champagner also würde es kein Unterschied machen. Als der Champagner leer war gratulieren mir alle nochmal. Ich sah Pierre und Carlos zu uns kommen. „Ih ihr seit ja voll mit Champagner" kam es gleichzeitig von den beiden. „Pierre willst du eine Umarmung?" „Nein Ava! Du klebst und riechst nach Champagner" „Dann du Carlos" „No Amiga! Heute mal nicht" ich schaute die beiden gespielt traurig an. „Heute Abend geht es dann wohl feiern?"meinte Pierre und wir alle stimmten zu. „Halt Stopp!" sagte meine Maman „Erstmal ist essen bei mir! Ich muss auch mit meinen Kindern den erfolgreichen Tag feiern" Also heute erst essen mit Maman und dann in Club. Das könnte eine sehr lange Nacht werden. Ich geh zu meinen Interviews wie die anderen auch. Nach meinem Interview steh ich etwas abseits bis sich ein Arm um mich legt. Louis. Wie kommt er hierher? Was macht er hier? „Wie kommst du den hierher Louis?" Ich lächelte ihn an. „Ich muss doch meinem Champion gratulieren" er gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich spürte zwei Augen auf mir und als ich nach vorne Blicke seh ich ein grau grünes Augenpaar. Natürlich Lando. Irgendwie sah er verletzt aber auch sauer zu mir. Wieso? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich merkte gar nicht wie Louis anfing mich voll zu reden. Er gab mir zwischendurch einen Kuss auf den Haaransatz aber es fühlte sich nicht an wie wenn Lando das macht. Es fühlt sich irgendwie falsch an. Ich sag einfach nichts. Es fühlt sich falsch an so nah an ihm zu stehen. Kann mich irgendwer nicht hier raus holen? „Kommst du Ava? Wir müssen uns umziehen" kam es von George. „Ja ich komme!" Ich wende mich an Louis. „Wir sehen uns spätestens morgen beim Date!" sage ich bevor ich gehe. Ist das Date die richtige Idee? „Wer war das Ava?" „Louis,mein Date" „So überzeugt klingst du aber nicht" ich schaue mich kurz um. „Naja eigentlich schon aber er hat mir einen Kuss auf meinen Haaransatz gegeben und ich ihm ein auf die Wange aber es fühlt sich falsch an weißt du George?" er nickt. „Fühlt es sich bei Lando auch falsch an Ava?"fragt er mich plötzlich. Wie kommt er schon wieder auf Lando? „Keine Ahnung ob es sich richtig anfühlt aber es fühlt sich besser an" George ist einer der einzigen der eigentlich weiß das Lando und meine Bindung so eng ist. George erzählt mir irgendwas aber ich bin in Gedanken. Bei unserem Driver Room angekommen geht jeder in sein und zieht sich um.
DU LIEST GERADE
My first real love
FanfictionAva Lynn Leclerc ist die jüngste der Leclerc Familie. Sie hatte in ihrem Leben schon sehr viele Schicksalsschläge. Der schlimmste war als Jules Bianchi verstarb. Er war wie ein weiterer großer Bruder für sie und er war immer für sie da. Wegen ihm ha...