Ava POV
16.7.15
Ich liege in meinem Bett. Gerade ist es ungefähr 23 Uhr aber ich war kaputt vom heutigen Tag. Ich hab seit 1 Woche Ferien. Ich wollte ein bisschen schlafen also tat ich das auch. Aufeinmal werde Ich geweckt weil mich jemand hochhebt. „Charles?"frag ich meinen Bruder. „Schlaf weiter Ava" „Wo trägst du mich hin?" „Zum Auto wir müssen nach Nizza" „Wieso?" „Das Krankenhaus hat angerufen" mein Herz blieb stehen. Nein das darf nicht wahr sein. „Was will das Krankenhaus?"Sage ich während Charles mich ins Auto setzt. Ich fahr mit meinen Brüdern zusammen. Unsere Eltern fahren extra. Wir haben kein Auto für 6 Personen also fahren wir immer getrennt. Neben mir sitzt Arthur und Charles sitzt vorne bei Lorenzo. „Was ist jetzt mit dem Krankenhaus?"frage ich nochmal meine Brüder. „Jules wird die Nacht nicht überleben"sagt Lorenzo mit Schmerz in der Stimme und mein Herz macht einen Aussetzer. Meine Befürchtungen sind wahr geworden. Ich konnte nichts sagen und sitze starr da. Niemand sagt ein Wort und mir liefen die Tränen übers Gesicht. Bitte lass das nur ein Traum sein. Die Fahrt verging so langsam. Als wir endlich da waren kommt uns direkt Jules Familie entgegen. Mittlerweile ist es 23:30 Uhr. „Wie geht es ihm?"kommt besorgt von meiner Maman. Ich gucke seine Eltern mit Tränen in den Augen an. „Es sieht schlimm aus. Geht euch alle verabschieden aber nicht aufeinmal"meint Philippe. Erst gehen meine Eltern und Lorenzo zu ihm. Nach 30 Minuten kommen die 3 wieder raus. Jetzt bin ich mit Arthur und Charles dran. Ich atme noch einmal tief ein bevor ich in sein Zimmer gehe. Er liegt ganz friedlich da. Charles geht als erstes zu Jules. Ich stehe wie angewurzelt da und starr Jules an. Nach Charles geht Arthur zu Jules. Ich bewege mich immer noch kein Zentimeter. Irgendwann legt Charles ein Arm um mich. „Los verabschiede dich Ava" ich geh zu Jules Bett und nehm seine Hand in meine. „Bitte geh nicht..." Ich fing an mich leerer zu fühlen. „Verlass mich nicht Jules... Wir wollten doch so viel zusammen machen... Ich wollte zu deinen Rennen kommen und du solltest zu Ferrari... Du hattest noch so viel vor dir... wach bitte auf Jules... ich kann nicht ohne dich..." er kann mich nicht verlassen. „Jules wach jetzt auf!" Man hört das ich weine und ich kann nicht aufhören. Ich flehe bestimmt 30 Minuten lang. „Ava wir müssen raus..." Charles versucht mich irgendwie von Jules wegzukriegen aber es klappt nicht. Irgendwann höre ich ein piepen. Ich guck erschreckt auf und seh dann was los ist. Jules Herz hat aufgehört zu schlagen. Nein das kann nicht wahr sein! „JULES NEIN!" eine Krankenschwester kommt rein und stellt alle Geräte ab. Es sind alle ins Zimmer gekommen. Ich steh bei meiner Familie und als Jules so sehe breche ich zusammen. Ich zitter am ganzen Körper und hab immer mehr Tränen in den Augen. Arthur setzt sich zu mir und umarmt mich. „ER IST TOD ARTHUR!"Man hört den Schmerz in meiner Stimme. Ich krieg kaum Wörter raus. Es fühlt sich gerade an als würde ein Teil von mir fehlen. Ich kann nicht ohne ihn leben. Wieso muss ihm sowas passieren wieso?! Jules war so wichtig für mich und jetzt verlässt er mich. Ich fühle mich leer. Ich hab mich noch nie so leer gefühlt. Ich kann das alles nicht mehr! Ich will nicht mehr. Nicht ohne Jules. Mit wem soll ich über meine Probleme reden? Ich konnte mich nicht Rich von ihm verabschieden. Ich will ihn noch einmal umarmen. Nur ein einziges Mal noch. „Ich bitte sie jetzt zu gehen" meinte eine Ärztin. Arthur zieht mich hoch und stützt mich mit Charles. Ich hab gerade keine Kraft für irgendwas. Ich guck noch einmal zu Jules,der gerade zugedeckt wird. Jetzt war alles wirklich vorbei. Es war vorbei. Jules wurde erlöst. Ich wurde ins Auto gesetzt und ich spüre nur wie das Auto los fährt. Ich reagiere gar nicht. Ich starre nur aus dem Fenster. Heute ist der schlimmste Tag meines Lebens. Der 17.7.2015 ist der schlimmste Tag meines Lebens. Zu Hause angekommen geh ich in mein Zimmer und breche da sofort zusammen. Ich liege in meine Decke gerollt auf meinem Bett. Irgendwann schlingen sich zwei Arme um mich. Ich Dreh mich um und neben mir liegen Arthur und Charles. Arthur hat seine Arme um mich gelegt und Chalres legt sich auf die andere Seite. Ich liege jetzt zwischen den beiden. „Geht weg" ist das einzige was ich raus bekomme. „Nein Ava wir lassen dich nicht alleine. Nicht jetzt"meinte Arthur.
Jetzt weiß Lando alles über die Zeit. Ich fühle mich gut es jemanden erzählt zu haben. Ich liege mittlerweile in Landos Armen und weine. „Danke das du mir zuhörst"ich versuche zu lächeln. „Danke das du es mir anvertraust" Lando kommt mir näher und legt seine Lippen auf meine. Es ist ein kurzer Kuss aber trotzdem schön. „Bleibst du heute hier Lando?" „Natürlich Prinzessin" mittlerweile ist die Sonne untergegangen und es wird kalt draußen. Wir gehen rein und ich lege mich ins Bett. Lando geht sich schnell im Badezimmer umziehen. Er hat noch meinen Brüdern geschrieben das es mir gut geht. Wir sind relativ schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen werde ich von Landos Wecker wach. „Mach das aus Lando!" Er macht sein Wecker aus und steht auf. „Wo willst du hin?"fragte ich müde. „In mein Zimmer mich umziehen und du solltest aufstehen Prinzessin" „Ich will ein Kuss bevor du gehst"sagte ich schmollend. „Dann komm" ich steh auf und geh zu Lando. Sofort liegen meine Lippen auf seinen. Als wir uns lösen,will ich wieder zu meinem Bett. „Ne Prinzessin du musst dich fertig machen" genervt laufe ich ins Bad und Lando geht. Müde gehe ich zum Frühstück und setzt mich zu den anderen. „Na du Schlafmütze"sagte Arthur und ich gucke ihn grimmig an. „Willst du nichts essen Ava?"fragte mich diesesmal George. „Ne es gibt nichts mehr so leckeres" keine Sekunde später hält Lando mir sein Croissant unter die Nase. „Ess das Ava" ich nehm das Croissant und esse es. Eigentlich hab ich überhaupt kein Hunger aber naja. „Fahren wir gleich direkt zur Strecke Ava?"fragt mich George. „Ja" mehr sag ich nicht.
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My first real love
FanfictionAva Lynn Leclerc ist die jüngste der Leclerc Familie. Sie hatte in ihrem Leben schon sehr viele Schicksalsschläge. Der schlimmste war als Jules Bianchi verstarb. Er war wie ein weiterer großer Bruder für sie und er war immer für sie da. Wegen ihm ha...