𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 12

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Es war Montag in der Früh. Ich konnte seit tagelang nicht schlafen. Naja nur für paar Stunden. Aber das reicht trotzdem für mein Körper nicht aus. Also schrieb ich Lloyd. „Ob er wach ist?", fragte ich mich hoffnungslos leise. Als ich mein Handy zu machte kam mir plötzlich eine Nachricht. Das war von Lloyd.

Wie schnell hat er geantwortet.

Ja ich bin wach
2:02

Ich kann einfach nicht schlafen
2:02

Ich auch nicht
2:03

Warum kannst du nicht schlafen?
2:03

Eigentlich wusste ich warum ich nicht schlafen kann aber ich schrieb etwas anderes. Nähmlich:

Keine Ahnung
2:05

Hast du Lust das ich zu dir rüber komme?
2:05

Ja komm bevor mir noch zu Tode langweilig wird
2:09

Und so stand ich auf und schloss meine Tür. Er wird ja bei mir chillen und ich will nicht das jemand uns sieht. Ich nahm meine Decke und eine zweite Decke, ging damit zu meinem Balkontür, machte sie auf, leckte die zweite Decke auf den Boden, setzte mich auf es drauf und wartete. Da es ein bisschen kalt war nahm ich meine Decke auf mich und deckte mich zu.

Halbe Stunde verging und er war noch immer nicht da. Bald wollte ich ihm wieder schreiben. Bald? Ne jetzt. Ich hatte keine Geduld mehr. Also stand ich wieder auf. Aufeinmal deckte zwei Hände meine Augen. „rate mal wer ich bin", sprach eine gestellte tiefere stimme. Ich fing an zu lächeln.

„Ich weiß das du es bist Lloyd", sagte ich während ich meine Hände auf seine Arme herunter hingen. „Komm schon. Das ist nicht fair. Du hast geschummelt", jammerte er. „Ich schummle nie", sagte ich mit stolz. Eigentlich war das ne Lüge aber jetzt gerade habe ich nicht geschummelt.

„Ja ja Lügnerin", fing er an mich spielerisch zu provozieren. Ich schlug sein Arm und er tat so als würde es weh tun. „Aua! Das tat weh", murmelte er wie ein Baby. „Aww was soll ich tun?", fragte ich. Langsam mag ich das Spiel und machte einfach mit.

„keine Ahnung vielleicht würde ein kuss helfen?", meinte er. „Ohhh und wo tat es weh? Du kleines Baby", meinte ich spielerisch. Er beugte sich vor mir und flüsterte: „Hier." er zeigte wo seine Lippen waren. Ich schlug ihm nochmal auf seinem Arm. „Idiot", sprach ich und drehte meine Augen spielerisch.

Dann setzte ich mich wieder auf die Decke. „und wo soll ich sitzen?", fragte er. Also stand ich wieder auf, Ging in mein Zimmer, nahm eine zweite deck und gab es ihm. „Hier", meinte ich und setzte ich mich wieder auf meine Decke hin und legte meine andere Decke auf mich drum.

„ey Teile mit mir doch auch die Decke, sonst werde ich krank", erzählte er. Keine andere Wahl hatte ich also machte ich eine Hälfte auf und hab ihm gegeben während die andere Hälfte mich warm machte. Sommer Nächte sind manchmal sehr kalt. Naja wenn man ganz kurz angezogen hat oder zu lange draußen bleibt.

Er kam mir näher obwohl die Decke länger war als er selbst. Egal ich genieße einfach die Sterne. Plötzlich bemerkte ich sein Kopf auf meine linke Schulter. „Ich dachte du bist nicht müde Herr Garmadon", fragte ich ihn spielerisch und lächelte. „wollte ich auch nicht sein aber ein wunderschönes Mädchen macht mich halt so müde, so müde das ich gerne auf ihre Schulter schlafen könnte", erklärte er.

𝐼𝑓 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜𝑢𝑐ℎ ℎ𝑒𝑟, 𝑦𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑑𝑒𝑎𝑑! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt