𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 66

44 1 0
                                    

Ich hätte echt nicht gedacht das wir diesen Puzzle in der letzten Sekunde geschafft haben. Nach Evelyns Taktik sind wir rechtzeitig fertig geworden und konnten dann gehen. Ob es zwischen uns etwas passiert ist weiß ich nicht aber wir haben zu mindestens miteinander geredet. Momentan kam ich müde von der Schule nach Hause. Mom hat schon essen gemacht aber ich hatte keinen Hunger also ging ich hoch zu meinem Zimmer.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke. Die Gedanken an das Puzzle und an Evelyn kreisten in meinem Kopf. Ob sie wohl auch gerade an mich dachte? Ich schüttelte den Kopf und versuchte, mich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Mein Zimmer war ruhig. Was für ein Pech ich denn habe, ich habe Hausaufgabennnn. Ich jammerte vor mich hin. Dann setzte ich mich auf mein Stuhl und packte meine Hausaufgaben raus und fing mit das leichteste. Das einzige was mich nervte waren meine lange blonde Haaren, also machte ich die oberste Schublade auf. Nachdem ich nichts fand schaute ich mit meinen Augen in die Schublade. „Ich gebe alles hier rein. Es muss eine haargummi geben! Wie kommt es dazu das ich immer meine haargummis verliere?", fragte ich mich während ich weiter einen suchte.

Nachdem ich endlich ein Haargummi gefunden hatte, band ich meine langen blonden Haare zu einem Zopf zusammen und atmete erleichtert auf. Jetzt konnte ich mich besser auf meine Hausaufgaben konzentrieren.
Als ich mit meine englisch Hausaufgaben fertig war und zu meine Mathe Aufgaben ankam hörte ich ein Klopfen von meinem Balkon. Ich schaute in die Richtung meines Balkons und es war Lloyd. Er hielt Kiara in seiner Hand. Ich stand auf und schaute ihn verwirrt an. „Ich habe sie nicht entführt sie wurde draußen ausgesperrt", meinte er und nahm sie von ihm. Die arme Katze, naja so kalt ist sie auch nicht. Mein Zimmer ist gerade auch bisschen kalt, also war mein Zimmer gelüftet worden und jemand hatte die Balkon Tür zu geschlossen und hat Kiara nicht gesehen.

Ich umarmte sie damit die arme Katze etwas wärmer wird. Es ist schon kälter geworden. „Bekomme ich keine Umarmung?", fragte Lloyd neidisch. Ich lächelte und schüttelte mein Kopf. „Wieso nicht? Ach bitte", bittete er mich. „Weil du ein Kuss bekommst", sagte ich und küsste ihn schnell auf seine Wangen. Lloyd grinste breit, als ich ihn auf die Wange küsste. "Das ist auch gut," sagte er und zwinkerte mir zu. Kiara schnurrte in meinen Armen und begann, sich zu entspannen. Ich war froh, dass sie wieder drinnen und in Sicherheit war.

„Ich habe dir etwas mit gebracht von meiner Mission, es hat mich so sehr an dich erinnert", meinte Lloyd und lächelte mich aufgeregt an. Im nächsten Moment zeigte er mir eine wunderschöne hell rosafarbene Blume. „Es erinnerte mich an deine süßen Wangen und deine Lippen", sagte er während er runter auf meine Lippen schaute. Ein schmunzel konnte ich nicht lassen und nahm die Blume und roch an sie. Sie roch sooo gut. Während ich weiter roch fragte ich Lloyd: „ Du sagst das nur so weil du mich wieder küssen willst oder?" er kratze seinen nack während er leicht sein Kopf runter Hang. „Vielleicht? Oder vielleicht wollte ich nur etwas süßes sagen, nachdem ich meine Freundin nicht mehr sehe und nicht mehr flirten kann", antwortete er. Ich konnte irgendwie nicht aufhören zu lächeln. „Also bekomme ich mein Kuss auf die Lippen? Oder muss ich sie Miss Johnson zwingen?", fragte er spielerisch.

Ohne weiter nach zu denken nahm ich sein Outfit und zog ihn zu mir, gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Er hat nie erwähnt wie lange es sein soll. „eyyy", jammerte er. „Du hast nicht gesagt wie lange", meinte ich Ich hab kiara runter und sie lief süß raus. wollte wieder zurück zu meine Hausaufgaben bis er an meine Taille nahm und zum ihm zog. „Dann sage ich es halt. Ich möchte es sooo lang bis wir nicht mehr atmen können", flüsterte er und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss und für einen Moment vergaß ich alles um mich herum – meine Hausaufgaben, meine Sorgen, sogar Evelyn. Es war nur Lloyd und ich, in diesem Augenblick verbunden.

Als wir uns schließlich voneinander lösten, lächelte ich ihn an und sah, dass er auch strahlte. „Okay, aber jetzt muss ich wirklich meine Hausaufgaben fertig machen", sagte ich mit einem Lachen. „Sonst bekomme ich Ärger." „Kann ich dir irgendwo helfen?", fragte er. Ich wusste nicht ob er mir echt helfen wollte oder nur länger bei mir bleiben wollte. „Ja bei Mathe. Ich verstehe Lineare Gleichungssysteme noch immer nicht", informierte ich ihn und setzte mich hin. Her stand hinter mir beugte sich ein bisschen vor und schaute die eine Rechnung an.

Also, schau mal hier", begann Lloyd und zeigte auf die Gleichung auf meinem Blatt. „Das ist ein klassisches lineares Gleichungssystem. Man kann es lösen, indem man die Variablen nacheinander eliminiert oder Substitution verwendet."

Er erklärte geduldig die Grundlagen der Gleichungssysteme, während ich aufmerksam zuhörte und versuchte, seine Schritte nachzuvollziehen. Seine Nähe und seine ruhige Art halfen mir tatsächlich, die Konzepte besser zu verstehen. Aber er sah zu gut aus um konzentriert zu bleiben. wenn er ein Lehrer wäre dann hätte ich mich in meinem Lehrer verliebt auch wenn es irgendwie komisch anhört. Mit seiner Hilfe sind wir schneller mit meine Aufgaben fertig geworden.

„Soo hast du etwas vor heute Abend?", fragte mich Lloyd neugierig. „Außer das ich schlafen werde oder mit meine Brüder streiten werde habe ich sonst nichts zu tun", antwortete ich. „Gut wie wäre es wenn wir zusammen etwas tun. So wie ein Date?", fragte Lloyd aufgeregt. So aufgeregt wie ein Kind das gerade sein Traum in Erfüllung geht. „Date huh?", fragte ich mit einer leise Stimme. Wir hatten eigentlich kein einziges Date was auch irgendwie peinlich war, wenn ich darüber nachdachte. "Ja, ein Date", bestätigte Lloyd und schaute mich erwartungsvoll an. "Was hältst du davon? Heute Abend, nur wir beide."

Ich stimmte zu, er freute sich. Da ich sowieso nichts besseres zu tun habe kann ich mal ausgehen mit mein Freund. „Aber was ist mit denn psychos?", fragte ich ihn. „Psychos?", wiederholte er verwirrt. „Na die paparazzis die schon heraus gefunden haben das du eine minderjährige datest", antwortete ich. Das war meine Definition. Lloyd dachte nach in dem er etwas runter schaute mit seine Augen und sein Zeigefinger einrollte und es vor seine Lippen tat. Seine wunderschönen, roten, bezaubernden, zarte, sanfte, verführ- „Sarah? Hallo. Erde an sarahhh", unterbrach mich Lloyd. Ach menno kann ich einfach nicht auf seine Lippen starren??? „ja?", fragte ich. „Ich sagte das wir eine Maske tragen, da es sowieso kalt ist, ist es praktisch das wir eine Maske tragen", teilte er mit.

Ich stimmte zu, seine Ideen sind immer brilliant. Ach jede Sekunde verliebe ich mich immer mehr. „Und das mit minderjährig sollten die lassen, wir haben nur ein Jahr unterschied, das klingt als würde ich 18 jähriger eine 13 jährige Daten", sprach Lloyd. Ja okay da hatte er auch recht ich meine auch wenn ich noch minderjährig bin will ich nicht das Leute denken das ich 13 bin.

𝐼𝑓 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜𝑢𝑐ℎ ℎ𝑒𝑟, 𝑦𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑑𝑒𝑎𝑑! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt