𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 63

34 1 0
                                    

Es war doch eine schlechte Idee vorgestern mit Wasser zu spielen am Abend. Denn ich bin krank geworden und bestimmt die ganzen Ninjas auch, außer Zane und Pixel. Ich hatte nur starke Halsschmerzen und Schnupfen, hielt mich trotzdem nicht auf in die Schule zu gehen. Da ich nicht mit meine Mutter zu Hause bleiben will. Sie hat einen neuen Hobby gefunden. Den „ich räume kurz Dachboden aus und finde alte Sachen von meiner Tochter die ich sie nerven werde" Hobby. Gestern hat sie angefangen und sie hat mich die ganze Zeit genervt wie süß ich auf meine Baby Fotos war.

Ok ich weiß das sie es nicht böse gemeint hat aber ich bin schon bald 18 und langsam finde ich es peinlich. Also schlich ich mich so schnellst wie möglich raus und machte mich auf den Weg zur Schule. Der Weg war nicht besonders lang, aber mit meinem dicken Schal und den laufenden Nasen fühlte sich jede Minute wie eine Ewigkeit an. In der Schule angekommen, versuchte ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Doch manche Schüler bemerkten mich.

Ich verstand, dass ich nicht hätte in die Schule sollen. Als der Unterricht begann, merkte ich, dass meine Konzentration nicht wie gewohnt funktioniert. Eigentlich habe ich noch nie aufgepasst aber sagen wir halt so das ich "immer" aufgepasst habe. Ich leckte mein Kopf auf meine Arme die ich auf dem Tisch wie ein Kissen geformt habe. Mein Kopf war sehr schwer. Erst jetzt fiel mir ein das ich Evelyn anstarrte und schaute direkt zu Fenster Reihe. Meine Nase lief runter also schnappte ich aus meiner Tasche eine Packung Taschentücher und wischte damit meine Nase.

„Wer kann mir sagen wie nochmal der Satz des Pythagoras geht?", fragte die Mathe Lehrerin. Sie schaute sich herum. Niemand zeigte auf außer Alice und Jasper. War ja klar. „Wie wäre es mal mit Ms Johnson, von dir höre ich nichts", meinte sie. Natürlich werde ich dran genommen. In diesem Moment konnte ich gar nicht nach denken. „ a Quadrat + b Quadrat....... Macht, c quuaaadrriiaat?" Ich fühlte, wie meine Stimme schwankte, und meine Antwort kam mehr als Frage heraus. Die Lehrerin sah mich an, als hätte ich gerade etwas in einer Fremdsprache gesagt.

„Ja, das ist im wesentlichen richtig, aber ich erwarte mir beim nächsten Mal etwas mehr Enthusiasmus und Präzision", sagte sie streng. Ich nickte, obwohl ich nichts verstanden habe. Erleichtert setzte ich mich auf dem Stuhl. Ich habe fett geraten. Was soll jetzt Enthusiasmus bedeuten? „Tsk sie hatte nur Glück", hörte ich wie Evelyn sich beschwert. Ich grinzte sie an. „Etwa eifersüchtig?", fragte ich. „Ich? Eifersüchtig? Tsk, in dein träumen", meinte sie und Pfeilt ihre Nägel weiter.

Ist sie etwa selber jetzt dumm? „Aso, aha, also das vorheriges flüstern war nur eine Einbildung?", fragte ich sie genervt. „Ja", antwortete sie arrogant. Ich ignorierte sie. Ich habe keinen Nerven für sie also wartete ich bis die Pause da ist damit ich wenigstens noch mit Lina sprechen kann. Währenddessen fragten mich mehrere Lehrer ob ich okay sei denn ich bin blass geworden. In der Pause ging ich direkt zu Linas Klasse. Lina hatte auch die gleiche Idee gehabt und hat sich erschrocken als sie mich blass sah. „Sarah? Geht's dir gut? Soll ich dich zum Direktor bringen", fragte mich Lina besorgt. „Ja und nein! Mir geht's absolut gut", antwortete ich mit meiner verstopften Stimme.

„Du meinst absolut scheiße?", fragte Lina. Ich schüttelte mein Kopf. „Komm ich bringen dich zum Direktor, du siehst nicht gut aus", meinte sie, nahm meine Hand und wollte daran ziehen. Ich aber stoppte sie. „Nein ich kann nicht. Ich muss noch mit Ines reden aber habe sie seit drei Stunden nicht gesehen. Sie fehlt nie", sprach ich und wollte zu Linas Klasse. Aber sie hielt mich davon ab. „Schau, Du wirst vom jemanden abgeholt wer auch immer bei dir zu Hause ist und ich regele das mit Ines okay? Ich akzeptiere kein aber oder nein, auch nicht vielleicht. Hast du mich verstanden?", fragte Lina mich ernst und ich nickte.

Sie brachte mich zum Direktor und ich musste dort warten. Lina brachte auch meine Schultasche in die Direktion. Etwas später kam meine Mutter. Ich nahm meine Tasche ab da sie noch immer schwanger war. Dann half ich meine Mutter die Treppen langsam und vorsichtig runter gehen. Nach einer Ewigkeit später kamen wir endlich unten an und wir gingen zum Auto. Ich hoffe das Lina sie ruhig anspricht. „Darfst du eigentlich Auto fahren? Als schwangere Frau?", fragte ich sie zur Sicherheit. „Ja meine Ärztin hat es mir erlaubt", antwortete sie und stieg ein. Schnell legte ich meine Schultasche im Hintersitz und setzte mich bei der vordere Sitz.

„So bist du bereit?", fragte mich mom. Ich nickte und schnallte mich schnell an.

————————————————————

Zu Hause angekommen nahm meine Tasche und machte die Tür auf. Mom ging in die Küche. „So, Sarah. Nimm dir ein heißes bad, währenddessen mache ich dir eine Suppe", sagte sie ihren Plan und nickte. Während dem nach Hause weg haben wir schnell eingekauft. Schnell duschte ich mit heißem Wasser. Ich hörte wie einer unsere Katzen vor der Badezimmer Tür miaut. Als ich fertig war umwickelte ich denn Handtuch über mein Körper und ging raus. Draußen war es kühler als drinnen. Ich sah wie Maria auf mich wartete. Sie ist schon etwas gewachsen. Ich streichelte sie kurz und ging in mein Zimmer.

Maria wollte aber nicht weg von meiner Seite also ließ ich sie rein. Als ich in mein Zimmer betritt sah ich ein ganzes Chaos sehr viele Papier lagen am Boden, mein Schreibtisch wurde auseinander genommen und ich sah das mein geordnetes Bett wieder durcheinander war. Unter meine Decke war etwas. Ich nahm die Decke hoch und sah Kiara. Sie hat gelegen und schaute zu mir hoch, danach miaute sie. „also warst du das du kleine Hexe", sagte ich und nahm sie hoch. Ich war wütend aber konnte nicht wütend sein weil sie zu süß war. Dann fiel mir eine Idee ein. Ich brachte die freche orangene Katze in Jason Zimmer.

Dann schlich ich mich schnell weg. Ich kicherte. Auf ihn wird ein ganz großes Chaos warten da bin ich mir sicher. Schnell zog ich mich an, räumte auf und ging runter um die fertige Suppe zu trinken? Essen?

𝐼𝑓 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜𝑢𝑐ℎ ℎ𝑒𝑟, 𝑦𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑑𝑒𝑎𝑑! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt