𝐼𝑓 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜𝑢𝑐ℎ ℎ𝑒𝑟, 𝑦𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑑𝑒𝑎𝑑!

𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 62

Heute ist es soweit. Wir hatten heute Samstag und ich freute mich voll. Fast niemand war zu Hause außer Kian und mom. Da Kian nur für das Essen raus kommt und mom auch hatte ich die Küche für mich ganz alleine. Die Zutaten habe ich schon gekauft. Sein Geschenk auch. Es war sehr schwer, weil ich noch immer nicht weiß was man einem jungen Mann kauft aber ich habe es überlebt. Es war Lloyd Geburtstag. Noch gestern haben wir uns geschrieben und wir haben die App herunter geladen wo ich sehen kann wo er ist und wo er sehen kann ich bin.

Da ich sat hatte entführt zu werden oder verloren zu werden haben diese App herunter geladen. Mom kam in die Küche rein und machte denn Kühlschrank auf. „Sarah? Was machst du in der Küche?", fragte mom verwundert und nahm Essig Gurken. „Ich versuche ein Kuchen für Lloyd zu backen", antwortete ich und schaute nicht zu ihre Richtung weil sonst mir richtig übel wird. Mom war still schaute unsicher aus. „Willst du wirklich ganz..... alleine....... Kuchen backen?", fragte mich mom besorgt.

Ich nickte mit stolz. „dann hoffen wir nicht das Sarah denn grünen ninja vergiftet sonst kommst du in die Nachrichten. Sarah Johnson die Freundin von dem grünen ninja Lloyd Garmadon hat ihren eigenen Freund vergiftet", machte sich Kian lustig. Er hat anscheinend unser Gespräch mit gehört. „Haha du bist sehr lustig", meinte ich genervt und rollte meine Augen. Mom gab ihm mit ihrem Ellbogen einen kleinen schubser. „Was?? Ich sage doch die Wahrheit", meinte Kian.

„Dann sag mir, wann habe ich jemals jemanden vergiftet?", fragte ich ihn. Als ob er mich besser kennt als ich mich selber. „ok ich sage dir paar Beispiele. Einmal wolltest du cup cakes machen ohne moms Hilfe und hast uns alle fast vergiftet. Jeder musste dringend aufs Klo", sprach Kian. „Da war ich doch noch 7 und wusste halt von kochen nicht", verteidigte ich mich. „Aha? Und was war das als du 11 warst? Du wolltest pancakes backen für mich aber die waren noch soo roh das ich Bauchschmerzen hatte", meinte Kian nochmal.

„Da habe ich nicht aufgepasst", verteidigte ich mich wieder und überkreuzte meine Arme. Mom hatte schon längst die Nutella genommen und hat die Essiggurken gedipt. Ok aus dieser Nutella werde ich nicht mehr essen. „Und was war das als du 15 warst? Das eine mal bei Vatertag. Du wolltest dad einfache Spiegel Ei machen, aber hast so sehr angebrannt das es nur noch schwarz war", sagte er. „ich habe nur einmal nicht aufgepasst Nerv nicht, und damit du weißt ich dachte das man das noch essen konnte", verteidigte ich mich noch ein drittes Mal.

„Gib einfach zu. Du bist eine ganz miese Köchin, und mach diesen Kuchen nicht sonst hast du ein Problem mit der ganze Welt", sprach Kian. Ich ignorierte ihn. „Wenn du fertig bist mit meckern kannst du gehen", sagte ich. „Ich habe dich gewarnt", meinte er und ging weg. Ich schaute mom an. „Mom? Bin ich echt eine schlechte Köchin?", fragte ich sie traurig. Sie schüttelte ihren Kopf. „hör nicht auf dein Bruder. Er ist ein Teenager und weißt nicht was er da sagt. Wenn du gerne kochen willst dann Koch okay", tröstete mich mom.

„Aber wenn du wirklich Hilfe brauchst ruf mich einfach okay? Ich helfe dir gerne", meinte sie und ging von der Küche weg. Okay nachdem mom mich ermutigt hat kann ich schon mal anfangen. Ich meine wie schwer kann es sein. Zunächst ging alles glatt. Ich hatte alle Zutaten bereitgestellt: Mehl, Zucker, Eier, Butter und natürlich Schokolade für den Kuchen. Mit einer Mischung aus Nervosität und Vorfreude begann ich, die Zutaten zu vermengen. Doch schon beim ersten Versuch passierte das Unvermeidliche: Die Mischung wurde klumpig und ungleichmäßig.

„Das kann doch nicht so schwer sein", murmelte ich vor mich hin und versuchte, die Klumpen mit einem Schneebesen zu beseitigen. Doch es half nichts, der Teig war unbrauchbar.

Also begann ich von vorne. Diesmal achtete ich genau auf die Anweisungen im Rezept. Doch beim Einfüllen des Teigs in die Form kippte die Schüssel und ein Großteil des Teigs landete auf dem Boden. „Oh nein!" rief ich frustriert. Die Zeit tickte weiter und ich wurde immer nervöser.