Kapitel 27

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Alter schwede, fast 5000 Wörter!!! Damit ihr mal ein vergleich habt: viele andere Wattpad Autoren schreiben oft um die 1000-2000 Wörter...

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Enzos Blick brannte sich in mich, sein Kiefer mahlte vor unterdrückter Wut, während seine Worte wie Gift aus seinem Mund tropften. „Du willst mit einem fremden Soldaten im Zelt schlafen und nennst dich nicht naiv?" Seine Stimme triefte vor Verachtung, doch ich ließ mich nicht beirren. Ich wusste, dass er mich nur provozieren wollte, um nicht zuzugeben, dass er auch anders konnte – süßer, weicher.

„Du bist nicht fremd," erwiderte ich und verschränkte die Arme trotzig vor der Brust, meine Augen auf seine fixiert. Er schnaubte, sein Blick verhärtete sich. „Du kennst mich nicht. Und ich kenne dich nicht," knurrte er zurück, seine Stimme eine gefährliche Mischung aus Bedrohung und Kontrolle.

„Doch, du weißt, was meine Lieblingsblumen sind und dass mein Vater sich lieber um seine Frauen kümmert als um mich," konterte ich mit einem leichten Zittern in der Stimme, doch ich hielt seinem Blick stand. „Das ist mehr, als jeder andere von mir weiß." Mein Herz hämmerte laut in meiner Brust, und ich konnte spüren, wie die Spannung zwischen uns fast greifbar wurde. Ich griff nach meinen langen, blonden Haaren und zog sie über meine Brust, um die steif gewordenen Brustwarzen zu bedecken – ein schwaches Schild gegen seine durchdringenden Blicke.

„Aurora," knurrte Enzo und schnalzte unruhig mit der Zunge, als seine Augen auf meine Haare fielen, die meine Brust bedeckten. Seine Blicke brannten wie Feuer, als sie langsam zu meinen nackten Beinen glitten. Etwas in ihm schien zu kämpfen, als würde er sich selbst zurückhalten müssen, etwas zu tun, was er nicht tun sollte.

„Du. Kennst. Mich. Nicht," wiederholte er, seine Stimme immer härter, während sein Blick sich verdunkelte. Die Art, wie seine Augen über meinen Körper glitten, ließ mich schlucken. Seine Worte schienen immer bedrohlicher zu werden, als er langsame, raubtierhafte Schritte auf mich zumachte.

„Ich könnte dich vergewaltigen, dich töten, dich gegen deinen Willen zu Dingen drängen. Ich könnte so vieles tun, und keiner könnte dir helfen," raunte er, seine Stimme so tief, dass sie in meiner Magengrube vibrierte. Sein Körper war jetzt so nah, dass ich die Hitze spüren konnte, die er ausstrahlte. Er war gefährlich nah, sein Blick unheilvoll, als er mich weiter in die Enge trieb.

„Ich könnte dich hier auf der Stelle durchnehmen," flüsterte er mit angespannter Stimme, und ich musste meinen Kopf weit in den Nacken legen, um ihm in die Augen zu sehen. Sein Blick war ein Versprechen von Kontrolle, von Macht. Mein Herz raste, doch ich hielt dagegen.

„Würdest du aber niemals," stieß ich heiser hervor, meine Stimme wackelig, doch ich versuchte, die Unsicherheit zu verbergen. Ich vertraute ihm, oder zumindest wollte ich das. Enzo war gefährlich, ja, aber er war kein Monster, zumindest nicht mir gegenüber...

„Das weisst du nicht, weil du mich nicht kennst," knurrte er und griff plötzlich nach meinem Hals, seine Hand legte sich wie ein Schraubstock um meine Kehle. Panik flackerte in meinen Augen auf, und mein Körper spannte sich instinktiv an. Die Luft wurde knapp, mein Atem stockte, als ich die rohe Kraft in seinem Griff spürte. „Siehst du, mi amor?" flüsterte er gefährlich nah an meinem Ohr, seine Lippen streiften meine Haut kaum merklich. „Ich kann dich erwürgen, und du hast keine Chance."

Seine Worte ließen mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich spürte die Kälte seiner Bedrohung, das Gift, das in seinen Worten mitschwang, als seine Finger sich fester um meinen Hals schlossen. Meine Augen weiteten sich, die Angst in mir wuchs, doch ich wusste, was er versuchte – mir eine Lektion zu erteilen, mich zu brechen.

Dark PassionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt