**** **** **** **** **** **** **** ****
Hi, ich bin ja auch gleich weg versprochen.
Aber vorher noch eine Frage: Habt ihr Lust auch mal so ein bisschen zu lesen was ich bis jetzt so schon alles privat geschrieben habe?
Wenn ja gerne antworten.
So und jetzt geht es weiter mit dem eigentlichen Kapitel.Wünsche euch allen schöne Feiertage und einen Riesen Berg an Geschenken.
Oh wartet, den Riesen Berg an Geschenken wünsche ich mir.
**** **** **** **** **** **** **** ****Bild: London (Höhö)
Ich starrte Blake an und fragte mich was nur mit diesem Jungen schief lief.
"Am Besten erzähle ich dir erst einmal warum ich auf den anderen Jungen losgegangen bin", meinte er. Ich nickte.
Ich sah Blake zu wie er mit einem kraftvollen Ruck sein eines Handgelenk befreite. Er hatte viel Kraft und mein Gesicht war der beste Beweis. Daran hatte er sich ja scheinbar voll und ganz ausgetobt.
"Ich bin ja ein Mehrfachmörder, der den Namen Schädelspalter nicht umsonst trägt", fing Blake an zu erzählen. "Und natürlich wurde ich dafür auch gesucht von der normalen Polizei und so etwas wie der Polizei der Krieger."
Ich sah Blake an und merkte wie er eine kurze Pause einlegte.
________________________________
*PS: Ab hier ist es aus der Sicht von Blake, aber so erzählt er es Ivory.*
Wie immer wenn ich mit vierzehn Jahren in London unterwegs hatte ich meine Kapuze tief in mein Gesicht gezogen. Es regnete und ich musste gut aufpassen, weil ich mich immer offensichtlicher verhielt und ich nicht zu lassen konnte geschnappt zu werden.
Ich verhielt mich unauffällig und wie jeder andere Teenagerjunge. Ich kaufte im Supermarkt, Cola und Chips und manchmal auch Alkohol. Auch wenn ich den Alkohol dann nicht trank.
Nebenher trainierte ich noch einiges in einer kleinen Wohnung, die ich von meinen Eltern bekommen hatte. Ich hielt mich nachts von den großen Straßen fern und irgendwann traf ich abends in einer kleinen Gasse ein Mädchen. Sie war wahrscheinlich etwas jünger als ich und ich fand sie echt niedlich.
Ich folgte ihr und sie brachte mich zu einem kleinen Café, das gut versteckt in einer kleinen Gasse lag und ich betrat das Café neugierig, weil ich unbedingt wissen wollte, wo sie hin verschwunden war.
Doch das war ein böser Fehler.
Den das Café war voll gewesen mit anderen Kriegern. Es war ein geheimer Treffpunkt für Krieger gewesen.
Aber das hatte ich erst zu spät erkannt.
Ich wusste nicht, ob das Mädchen mich absichtlich in das Café gelockt hatte. Doch eine Sache wusste ich: ohne sie wäre es nie so weit gekommen.
Unachtsam hatte ich meine Kapuze abgezogen und noch bevor ich irgendetwas hätte machen können spürte ich bereits einen Pistolenlauf in meinem Nacken.
Ich zog ein Messer und versuchte mich zu verteidigen. Doch scheinbar gab es in dem Café sehr viele Krieger, die mich suchten. Sobald ich einen von ihnen außer Gefecht setzte, kam ein Neuer und versuchte wieder mich zu bezwingen.
Irgendwann wurde es dann immer knapper, weil ich immer erschöpfter wurde und einer von den ganzen Kriegern konnte mich verletzen. An diesem Tag habe ich zum dritten Mal getötet.
Doch nach meinem dritten Mord wurde ich dann verhaftet.
Der der mich verhaftet hat, das war der Vater von dem Jungen mit dem ich mich geprügelt habe.
____________________________________
"Deshalb bist du auf ihn los gegangen?", fragte ich mit leichtem Nuscheln und konnte es eigentlich schon verstehen.
Blake nickte und knöpfte sich mit der einen Hand so weit das schwarze Hemd auf, bis ich die Narbe an der Seite seines Halses sehen konnte. Sie war lang und war ihm eindeutig mit einem scharfen Messer zugefügt worden. Außerdem verlief sie schräg zu seinem Schlüsselbein hin.
"Ich geh dann mal", meinte Blake und riss mit einem weiteren kräftigen Ruck die zweite Kette von seinem Handgelenk. Ich sah ihn überrascht an.
"Aber warum konntest du dann heute Nacht nicht aufhören als du auf mich losgegangen bist?", fragte ich immer noch verständnislos.
Blake stand auf und kam zu meinem Bett. Er lehnte sich langsam an das Bett neben mir. "Tja, Prinzessin, nicht jeder hat so eine gute Herkunft wie du mit deinen Amazonen- und Samurai-Wurzeln", antwortete er ruhig und fuhr sich durch die Haare.
Er stieß sich von dem Bett ab.
Da fielen mir gleich zwei Sachen auf.
"Was ist mit deinen Eltern?", fragte ich und stellte die Frage, die mich beschäftigte.
"Sind tot", kam die Antwort als er sich von mir wegdrehte.
DU LIEST GERADE
School of Warriors (Abgeschlossen)
FantasyMein Name ist Ivory und meine Mutter war eine Amazone und mein Vater ein Samurai. Ohja es lief nicht immer gut in meiner Familie. Aber jetzt habe ich ein neues Leben an der School of Warriors, eine Schule an der...